Bei uns habe ich festgestellt das der RR super funktioniert weil ich für Roxy verschiedenes anschließend anbiete. So bleibe ich immer spannend.
So machen wir nach dem Rückruf oft Futtersuche, Tricks, Grundgehorsam, ...
danach darf sie meistens dann wieder weiter frei laufen. Aber selbst nur Rückruf und anleinen klappt prima. Ich denke das eine hat mit dem anderen zu tun.
Okay danke, dann versuche ich auch mal meine Reaktion auf den Rückruf zu ändern, wenn er zu mir kommt. Freude zeigen, verbal loben, Futtersuche oder zusammen weiter rennen zum Beispiel. Vielleicht ist ihm meine Reaktion zu langweilig. Er überlegt sich nämlich genau, warum er zurückkommen sollte. Ich als Mensch reiche ihm da nicht auch wenn ich seine Bezugsperson bin. Ich muss aber auch erwähnen, dass ich einen Angsthund aufgenommen habe, als er 1 Jahr war. Anfangs hatte er so viel Angst vor Menschen. Er bleibt skeptisch, das werde ich nicht ändern können. Was ich damit sagen will ist, dass das Rückruf Training bei uns sehr sehr lange andauerte und ich schon ein paar Mal das Rückrufwort ändern musste. Deshalb nutze ich jetzt die Pfeife und das klappt am besten. Ich würde mir wünschen, dass er nicht einfach den Weg eigenständig verlässt und weiter los zieht, ohne nach mir zu schauen. Er lässt mich einfach sozusagen stehen. Ich muss immer aufpassen, wann er wieder Flausen im Kopf hat. Kann man da auch mit Radiustraining arbeiten. Kennt das jemand? Irgendwie soll der Hund lernen, dass er in einem gewissen Radius bleibt und nicht einfach abbiegt und abhaut.