Wir haben die Regeln
- nicht vollständig vereinzeln (z.B. Jagen)
- Kein reinsteigern in Frust (Pöbeln, Motzen, ...)
- bei bestimmten Dingen nicht ohne Freigabe handeln
Bei Regeln die verinnerlicht sind, breche ich mir durch eine gelegentliche Ausnahme keinen Zacken aus der Krone. Wenn ich ihr ab und an mal etwas vom Essen abgebe, weiß Mira trotzdem das ich Betteln in solchen Zusammenhängen nicht haben möchte. Das ist kein Problem.
Leinenkontakt lasse ich teilweise mit Freigabe zu, sie soll sich nicht daran orientieren, ob eine Leine dran ist, sondern an mir. Dank Nachhilfe bei einen wirklich tollen Trainer funktioniert das mittlerweile sehr gut.
Früher hab ich mich sehr ausgiebig über fremde Halter geärgert. Das war weder für meinen Hund gut, noch für mich 🙈
Ich erwarte von anderen Haltern kein Verständnis mehr für meine Regeln, nur das meine persönlichen Grenzen akzeptiert werden und sich uns gegenüber niemand übergriffig verhält.
So kann ich in 99% Prozent der Fälle freundlich Grüßen und mich auch unterhalten wenn es passt.
Wenn ich doch mal ernster werde, merken die Leute es direkt, und handeln entsprechend. Dann kann ich mich auch wieder freundlich bedanken.
Über die übrigen 1% rege ich mich aus Selbstschutz und meinem Hund zuliebe nicht mehr auf. Durchatmen, Situation abhaken, weiter geht's (: