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Clara
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 22
zuletzt 19. Feb.

Regeln und Ausnahmen

Mich würde Interessieren welche Regeln ihr für eure Hunde habt und wie konsequent diese durch gesetz werden. Zudem wäre es interessant zu erfahren weshalb ihr die Regel habt und ob euer Umfeld diese respektiert? Wir haben zB die Regel: Am Halsband hat die Leine immer locker durchzuhängen, damit eine gute Leinenführigkeit besteht. Hundekontakt gibt es deswegen angeleint nicht. Der Reiz ist einfach zu hoch und dem Hund wird das Leben schwer gemacht sich an die Regel zu halten. Immer wieder begegnen wir Menschen die kein Verständnis für diese Regel haben und ihren Hund trotzdem an unseren ran lassen. Wie würdet ihr bei solche Uneinigkeiten managen?
 
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Ute
Beliebteste Antwort
13. Feb. 12:29
Regeln haben wir relativ wenige. Aber auch bei uns gilt: kein Hundekontakt so lange die Leine drann ist. Zur Not blocke ich den fremden Hund körperlich ab, wenn der Halter auf meine Bitte nicht reagiert. Da kommt schon manchmal ein hitziger Kommentar. Wir haben uns mit der Zeit ein dickeres Fell zugelegt und ignorieren diesen einfach, so lässt es sich einfacher Leben.
 
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Ute
13. Feb. 12:29
Regeln haben wir relativ wenige. Aber auch bei uns gilt: kein Hundekontakt so lange die Leine drann ist. Zur Not blocke ich den fremden Hund körperlich ab, wenn der Halter auf meine Bitte nicht reagiert. Da kommt schon manchmal ein hitziger Kommentar. Wir haben uns mit der Zeit ein dickeres Fell zugelegt und ignorieren diesen einfach, so lässt es sich einfacher Leben.
 
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Katrin
13. Feb. 12:53
Puuh wir hatten hier anfangs seeehr viele Regeln, Grenzen und Tabuzonen. Je älter und erwachsener Suki wurde umso mehr konnten wir weglassen oder anpassen. Leinenkontakt ist hier nach Absprache okay. Da haben wir kein Problem mit. Die Leinenführigkeit klappt trotzdem. Ich unterscheide auch nicht zwischen Halsband,Geschirr oder unangeleint. Es gelten immer die gleichen Regeln. Kommandos müssen befolgt werden. Kein pöbeln, kein jagen etc., drinnen kein kläffen, kein nach oben gehen, nicht auf das Bett (außer zum Guten Morgen kuscheln). Nichts klauen, nicht an den Esstisch wenn gegessen wird usw.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 14:08
Den ersten Teil deiner Einleitung fand ich super spannend und auf den Austausch hätte ich mich sehr gerne eingelassen. Leider klingt der zweite Teil schlichtweg so, als wärest du mindestens den anderen Menschen gegenüber nicht konsequent genug mit deinen Regeln. Zu uns kommt weder ein angeleinter noch ein unangeleinter Hund, wenn ich das nicht will.
 
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Dogorama-Mitglied
13. Feb. 14:25
Wir haben viele Regeln im Moment da zwei Pubertiere im Haus. Waren aber schon mal mehr Regeln zumindest als Sie ankamen im Moment gilt vor allem wir machen nichts an Aufgaben ohne gefragt zu haben und uns ein ok zu holen. Wir fordern nicht aktiv ein und wenn doch wird dieses abgebrochen und/ oder umgelenkt. Privilegien werden sich hier verdient und benimmt man sich darf man auch einiges und es gibt dann auch Ausnahmen wenn ich merke das die Regel verstanden wurde. Lässt man den halbstarken raushängen beginne ich wieder Schritte zuvor und es werden ggf. schon erhaltene Privilegien wieder aberkannt (besonders bei unserem Analytiker Border Aussi bin ich hier sehr genau da er jedes schlupfloch nimmt das er bekommt). Beispiel wir stehen an ner Ampel und ich fordere ein Sitz die ampel würde in dieser Zeit grün und ich habe es aber gerade ausgesprochen warte ich bis er das Sitz gemacht hat und gehe dann erst mit einem auflösungssignal und das kann da die ampelphasen hier recht kurz sind auch erst sein wenn die nächste grüne Ampel da ist aber das Kommando ist es einmal ausgesprochen bin ich konsequent und zieh es durch uch wenn ich es ggf. dann sich nicht mehr brauche. Klappt auch bei Mitmenschen und Beurteilungen über z.B. wie ich bin oder Co nähmlich dann z.B. unhöflich wenn ich höflich aber bestimmt weil ich mein Recht auf Distanz und Höflichkeit für meine Hunde und mich einfordere, lasse ich ins leere Laufen. Denn sich damit aufzuhalten ist Energieverschwendung die ich lieber in meine Familie, Tiere und unsere gemeinsame Zeit stecke. Auch beim Leinenkontakt halten wir es so es darf nach Absprache stattfinden und auch nur wenn beide Hunde ruhig damit sind und es ohne Anspannung abläuft. Auch bin ich immer für einen social Walk im Vorherein. Fremde und/oder ungebetene Gäste werden geblockt und abgewehrt. Manchmal sogar angeleint und übergeben kommt aber auf den an der da kommt.
 
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Vivi
13. Feb. 15:52
Wir haben eigentlich nicht soo viele Regeln und die sind meistens auch eher optional. Solange der Hund hört wenn er soll darf er eigentlich fast alles. Wenn das nicht klappt werden die Regeln wieder eingefordert. Bei fremden Hunden hat er zum Glück genauso viel Bock wie ich - gar keinen.
 
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Maria
13. Feb. 16:47
Hm, haben schon noch einige Regeln, die wir gerade beim pupertier konsequent einhalten. Kein Leinenkontakt gehört dazu, vor allem weil Dante meist gleich los springen will also ist Leine da sehr hinderlich bis gefährlich. Auf die Couch nur nach Aufforderung, kein Anspringen. Kommandos gelten bis aufgelöst. Kein betteln/ nase auf dem Tisch. Nicht zu anderen Hunden hinrennen zum spielen ohne Freigabe ist im Moment unsere wichtigste Baustelle. Gegenüber anderen Leuten haben wir es bisher wunderbar einhalten können, auch Besuch z üben hält sich gut dran und selbst im Urlaub fragen die leite nach bevor sie Hund anfassen.
 
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Nadine
13. Feb. 16:56
Unsere wichtigste Regel ist kein Kontakt ohne Freigabe. Weder mit anderen Hunden noch mit Menschen. Außerdem muss er auch an Haus-oder Wohnungstüren auf die Freigabe warten. Auf Tischen hat er natürlich nichts verloren, außerdem darf er an herumliegende Gegenstände oder Essen nur nach Freigabe - sein Spielzeug natürlich ausgenommen. Bei Herumliegendem Essen draußen üben wir aber noch ^^ Wenn andere Leute ihre Hunde zu uns lassen wollen, mach ich rechtzeitig klar, dass ich das nicht will und drehe im Zweifel auch um. Kommt kein Rückruf (oder er klappt nicht, wie sehr oft) gebe ich Wayne frei, wenn der Hund freundlich ist und ich sehe, dass es nett ablaufen wird. Ansonsten versuche ich zu blocken (da geht Wayne leider auch nach vorne, darum ist die Freigabe die entspanntere Option) oder werde dem anderen Hund Futter entgegen, um ihn zu stoppen.
 
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Carmen
13. Feb. 17:14
Wir haben eigentlich nicht soo viele Regeln und die sind meistens auch eher optional. Solange der Hund hört wenn er soll darf er eigentlich fast alles. Wenn das nicht klappt werden die Regeln wieder eingefordert. Bei fremden Hunden hat er zum Glück genauso viel Bock wie ich - gar keinen.
Wir machen es auch so. Wirkliche Regeln gibt es nicht. Lilly soll auf Kommandos hören. Das reicht
 
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Ines
13. Feb. 18:46
Ich denke ,dass das immer auf die Ansprüche der Menschen ankommt und auf den Charakter des Hundes.Bei meinen vorherigen Hunden gab's klare Regeln ( kein Bett,nicht ins Obergeschoss, kein Betteln und vieles mehr).Da mein jetziger Hund das Meiste von dem eh nicht macht und Zugeständnisse nicht ausnutzt ,gibt es relativ wenige" Regeln" .Da genügt ein Blick oder eine kurze Ansprache und er weiss,dass das Verhalten unerwünscht ist.
 
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Doro
13. Feb. 19:16
Ich denke ,dass das immer auf die Ansprüche der Menschen ankommt und auf den Charakter des Hundes.Bei meinen vorherigen Hunden gab's klare Regeln ( kein Bett,nicht ins Obergeschoss, kein Betteln und vieles mehr).Da mein jetziger Hund das Meiste von dem eh nicht macht und Zugeständnisse nicht ausnutzt ,gibt es relativ wenige" Regeln" .Da genügt ein Blick oder eine kurze Ansprache und er weiss,dass das Verhalten unerwünscht ist.
Ist bei uns genau umgekehrt. Unsere erste Hündin hatte viel Freiheiten, dass aber auch nie ausgenutzt. Unsere jetzige Maus nutzt jede Lücke und Ungenauigkeit aus und braucht viele Regeln.