Dein Zuhause, deine Regeln ;-) Mach es nicht unnötig kompliziert und vertraue auf dein Bauchgefühl. Was braucht man tausend Regeln, wenn es auch so funktioniert?
Eh finde ich Regeln schwierig. Wir Menschen orientieren uns zu gerne an solchen Sachen und sind dann gedanklich zu verkrampft. Sich starr an ein Regelwerk zu halten kann auch ungesund sein und nur unnötig Frust verursachen.
Genau meine Meinung. Unsere Regeln wurden mit der Zeit und je nach Hund und Tendenz zum „Blödsinn“ aufgebaut, abgebaut, geändert und angepasst.
Bevor ich z.B. Bilbo mit dem Kopf in der Toilette erwischt habe, hatten wir gar keine „aus dem Klo saufen ist verboten“ Regel. 🤣 Bei ihm war es halt nötig.
Die Regeln müssen passen und das ist immer individuell. Ich hatte Hunde die waren so lieb und folgsam, dass feste Regeln quasi nicht existierten. Nun habe ich momentan meine Chaosbrüder, die bestimmte Grenzen brauchen. Gasthund Buddy ist der Typ, der auch keine festen Regeln braucht, der lieber zwei bis dreimal fragt ob er was darf anstatt irgendwas falsch zu machen. Gasthündin Roxy (ehemaliger Straßenhund) wiederum braucht noch mehr Regeln als meine Chaosbrüder, da die keine Probleme damit hat, es sich mal eben mitten auf dem Küchentisch bequem zu machen oder den Mülleimerinhalt zu fressen.
Manche mögen es Bett und Sofa mit den Hunden zu teilen. Für mich ein absolutes Muss. Und andere mögen es halt nicht. Manche haben kein Problem damit, wenn Hundi aus dem Klo säuft, manche schon. Manche Hunde kommen auf komische Ideen und andere halt nicht.
Es ist immer die Frage was für einen selbst akzeptabel ist und was eben nicht.