Hallo, ich habe auch eine reaktive Hündin.
Leider wurde es auch erst sehr spät erkannt, da mein 1 Hundetrainer aus der Welpengruppe es nicht erkannt hat? Ich aber leider auch nicht. Ich habe dann, nachdem ich das Gefühl hatte, dass es immer schlimmer wurde, die Hundeschule gewechselt und bin dort nun auch schon einige Monate. Dort habe ich bereits viel dazu gelernt und es hat sich auch vieles gebessert. Gemacht habe ich in der Hundeschule einen Intensivkurs für "Hibbelhunde" der ging 2 Mal die Woche und natürlich ging es da um Impulskontrolle und Frustrationstoleranz. Zusätzlich gehe ich zum Gruppentraining was nun mittlerweile außerhalb vom Gelände ist. Täglich fahre ich auch mit Elli an verschiedenen Orten um einfach Sichtreize zu ertragen. Mittlerweile schaffe ich es mit ihr, immer besser spazieren zu gehen , was immer 10 min Ankunftszeit mit warten und entspannungsübungen voraussetzt. Oft merke ich Erfolge und denke wow nun sind wir über den Berg, aber dann gibt es Tage , da habe ich das Gefühl es ist alles weg :( Es ist dann immer schwer, selbst keinen Frust zu haben.
Ihr Abbruchsignal ist Auszeit wenn sie laut wird, oder anfängt auf 2 Beine zu stehen.
Ohne Leine haben wir tatsächlich keinen Stress, es ist nur an der Leine sehr schwierig.
Ich freue mich, diesen Thread gefunden zu haben, und hoffe es finden sich vlt noch mehr von uns:D
Ein gegenseitiges aufbauen und motivieren tut auch dem Besitzer einfach mal gut :)