Ich sage auch jain. Für mich ist ein nicht richtig erzogener Hund mit Erziehungsproblemen, etc. kein Problemhund. Das müsste man erstmal definieren. Auch ein Hund der einen Menschen beißt, ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Problemhund. Das würde ich situationsbedingt in Kategorien stecken. Meinen z.B. würde ich (als ich ihn frisch hatte) als Problemhund betiteln. Dass er nicht erzogen war, das war klar. Das hat ihn nicht zum Problem gemacht. Er hatte aber viele Defizite, etc. die ihn zu einem "Problemhund" gemacht haben. Er hatte wirklich massive Störungen. Ein Problemhund ist für mich also definitiv existent. So betiteln würde ich einen Hund aber erst, wenn er verletzendes oder eventuell abnormales Verhalten (gegenüber sich, anderen Hunden oder Menschen) zeigt, ohne dass es direkt vom jeweiligen Menschen ausgeht, medizinische Gründe hat oder eine situationsbedingte, natürliche Handlungsweise wäre. Wenn der Hund allerdings falsche Handlungsweisen vom Menschen gelernt hat, würde ich es auch schon als Problemhund ansehen, je nach dem wie schwerwiegend diese sind. Geboren wird kein Hund als Problemhund.