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Lia
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zuletzt 13. Okt.

Probleme angehen..

Hallöchen ihr Lieben, Ich muss nochmal stören. Wir arbeiten grade an unseren ganzen Problemen und kleineren Dingen die einfach nervig sind. Auch um Lottie wieder mehr Freiheiten zu gewähren. Ich muss etwas ausholen um unsere Probleme zu beschreiben, danke euch also schon mal für eure Geduld beim lesen! Eigentlich wollte ich in eine Dogs-Hundeschule jedoch ist die ,,nächste’‘ trotzdem relativ weit weg von uns. Das ist nur insofern ein Problem, dass ich selbstständig bin und aktuell bis Dezember ausgebucht. Termine also auch noch dafür finden + das eigene Kind irgendwo unterbringen während ich nicht arbeite (vormittags) etwas kompliziert. Wir WOLLEN aber was machen! Jetzt hatte ich gesehen, dass die Dogs Schulen Seminare anbieten. Einmal geht es bei uns um Leinenführigkeit, den Termin könnte ich wahrnehmen jedoch steht drin, dass das nur für Pöbelfreie Hunde ist. Macht auch Sinn! Jedoch ist Lottie (vermutlich durch eigene Fehler in der Vergangenheit) ein absoluter Leinenpöbler. Also bräuchten wir erst einen Termin für das Seminar für Leinenagression. Da steht allerdings noch kein Termin für fest. Jetzt hatte ich überlegt ob ich irgendwo eine Privatstunde dazwischen schiebe diese kostet aber 99€. + 120km fahrt.. Und wir wissen alle zur aktuellen Zeit ist das viel Geld. Jede weitere ,,Stunde’‘ kostet dann 95€. & Wir wissen alle, dass eine Stunde nicht reichen wird. Unsere Probleme sind also hauptsächlich: - Leinenführigkeit - Leinenaggression gegenüber anderen Hunden (!) Wir waren schon mal in der Nähe in einer Hundeschule und hatten dort Einzelunterricht. Eine Stunde und dafür 120€ ausgegeben. Und gebracht hat es nichts. Außerdem stimmte die Chemie nicht… Wir werden definitiv (!) noch eine der Dogs-Schulen aufsuchen! Das steht fest! Aber vermutlich eben erst aus Zeit-Gründen im Januar. Was kann ich denn noch versuchen in der Zwischenzeit? Wir haben gefühlt alles schon versucht. - Ablenken mit Futter - Ablenken mit Spielzeug - Situation madig machen mit Wasser (und dann positives Verhalten verstärken) - Die Situationen konsequent vermeiden.. - Wenn ein anderer Hund kommt Richtung wechseln - An stellen mit vielen Hunden hinsetzen und die Situation abwarten.. Ein ,,Nein‘‘ sitzt außerhalb von Hundebegegnungen, ihr Spielzeug apportiert sie auch, außerhalb von Hundebegegnungen… Thema Schleppleine: Hier klappt ein Rückruf in 9 von 10 Fällen, wenn kein anderer Hund im Spiel ist.. Zu uns: -Wir füttern aktuell ausschließlich aus dem Futterbeutel, weil wir diesen als Apport ins Training einbauen möchten.. -Lottie kann viele kleinere Tricks.. -Nein / Aus klappt (zuhause und / oder ohne andere Hunde) -Man kann sie immer auf ihren Platz schicken..(auch vom Flur unten bis hoch ins Schlafzimmer..haben ein Haus) Dinge die nicht geklappt haben die wir in der Hundeschule ,gelernt‘ haben: - Wir sollte sie davon abhalten 24/7 die Nase auf dem Boden zu haben..was sich bei einem kleinen, bodennahen Hund als unmöglich herausgestellt hat - Die Richtung (immer) wechseln wenn sie zieht oder vorläuft - Tempowechsel juckt sie auch überhaupt nicht - Beim Laufen Leckerlie vor den Kopf halten damit sie mitläuft (Sie ist halt klein..wie soll ich so laufen und selbst wenn es juckt sie im Laufen nur bedingt.. auch wenn sie den restlichen Tag nichts gefressen hat) Vielleicht habt ihr ja den Rat für uns was wir noch tun können um Leinenführigkeit & Leinenaggression in den Griff zu bekommen. Vor ca. einem Jahr waren wir im Training soweit.., dass sie freilaufen konnte. Dies geht nun gar nicht mehr, weil mir das Risiko zu groß ist, dass andere Hunde kommen und sie nicht abrufbar ist oder dann aggressiv auf die Hunde zugeht. Wir können es ja a) mit fremden Hunden nicht üben / uns die Situation angucken und b) möchte ich auch nicht, dass mein Hund ungefragt zu jedem anderen Hund rennt. Sie ist zwar nur ein kleiner Hund und das alles ist durch ihre Größe einfach nur nervig aber nicht gefährlich. Nichtsdestotrotz möchten wir dass sie ohne diese Probleme durchs leben gehen kann, denn dadurch hätte sie auch wieder viel mehr Freiheiten. - Und wir wissen, dass es an uns und nicht an ihr liegt.
 
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Nacho
10. Okt. 09:02
Ich hab damals ausdrücklich geschrieben, dass ich diese aversiven Methoden als Teil eines angeblich professionellen Toolkits verurteile. Es ist ein grundlegender Unterschied in der Intention, ob einem als Halter die Nerven durchgehen, oder ob ein neutraler Trainer sowas als erste Wahl seiner Trainingsmethoden verkauft. So wie es ein Unterschied ist, ob ein überforderter Elternteil mal mit seinem Kind rumschreit, oder ob ein Pädagoge empfiehlt, plärren Sie ihr Kind doch einfach an, wenn Ihnen was nicht passt. Dazu stehe ich dementsprechend nach wie vor. Gerade die Profis sollten dafür da sein, uns Alternativen zu dem Blödsinn, den wir im Eifer des Gefechts teilweise "verbrechen", aufzuzeigen. Von Schütteln war in meinem Post übrigens keine Rede, sondern von Packen und zurückziehen.
Dennoch sollte man nicht in solcher Situation den Hund so behandeln 🤷🏻‍♀️ auch als Eltern nicht wenn man überfordert ist , ich bin ein solches Kind und bin geprägt davon .
Und ja es passiert dennoch bei Eltern und ja die meisten können es auch nicht aber man kann auch mal scheiss Gefühle aushalten und durch atmen , wenn nicht nimmt man sich die Zeit und lernt es so wie man sich die Zeit nimmt für seine Kinder oder Hund . 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ danach kann man immer noch sauer sein und ein anderes Ventil suchen . 😅
Du kennst ihre Hunde nicht wieso es der Trainer vllt als gut befunden hat das als erstes auszuprobieren &' was die Halterin davor alleine versucht hat. Zudem es nur ein Schlüssel auf dem Boden fallen ist , bei ängstlivhen Hunden wäre ich dagegen bei Hunden wo es denen keine Angst macht sondern vllt nur die Aufmerksamkeit zurück gibt denke ich nicht das es so dramatisch ist das man jemand dafür verurteilen muss ... zudem ich denke das die Dame nicht ihren Hunden eine Situation aussetzt durch den Trainer wo sie selber denkt das die Hunde sich unwohl fühlen .
 
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Dogorama-Mitglied
10. Okt. 09:25
Ich hab damals ausdrücklich geschrieben, dass ich diese aversiven Methoden als Teil eines angeblich professionellen Toolkits verurteile. Es ist ein grundlegender Unterschied in der Intention, ob einem als Halter die Nerven durchgehen, oder ob ein neutraler Trainer sowas als erste Wahl seiner Trainingsmethoden verkauft. So wie es ein Unterschied ist, ob ein überforderter Elternteil mal mit seinem Kind rumschreit, oder ob ein Pädagoge empfiehlt, plärren Sie ihr Kind doch einfach an, wenn Ihnen was nicht passt. Dazu stehe ich dementsprechend nach wie vor. Gerade die Profis sollten dafür da sein, uns Alternativen zu dem Blödsinn, den wir im Eifer des Gefechts teilweise "verbrechen", aufzuzeigen. Von Schütteln war in meinem Post übrigens keine Rede, sondern von Packen und zurückziehen.
Packen, zurück ziehen, Schnauzen gibst du hier als Teil deiner Lösung als Ratschlag in einem Forum weiter.

Ich habe für ein massives Problem eine hundetrainerin an meiner Seite gehabt, mit der wir auf vielen, vielen Wegen über einen langen Zeitraum an dem Problem gearbeitet haben, nachdem die Ursachen analysiert wurden. Dass nun ein sehr robustes Verhalten mit einem Wort aufgelöst werden kann ist einfach nur wunderbar und stressfrei. Und jeder und jede, die das nun aversiv findet, dem schlage ich vor, mal einen Schlüsselbund aus den Hand aus hüfthöhe fallen zu lassen. Und dann macht sich bitte jeder mal sein eigenes Bild, wie „schlimm, traumatisierend und quälerisch“ das für den Hund ist. Das klirren diente lediglich der Verstärkung des Wortes „Schluss“, um Aufmerksamkeit im Tunnel zu erreichen und es funktioniert nach weniger als einer Handvoll Wiederholungen ALLEIN.
Nochmal: einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
 
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Geena
10. Okt. 09:58
Vielleicht noch ein Anhaltspunkt, um die Ursache zu finden: solche Probleme beim spazieren gehen entstehen oft auch durch kleinigkeiten im Alltag. Wer trifft die Entscheidungen? Gibst du Lottie evtl unbewusst das Gefühl, dass sie in gewisssn Situationen die Führung übernehmen muss? Das wirkt sich oft auch alles auf den Spaziergang aus. Ansonsten würde ich mich den restlichen Kommentaren anschließen und auch einzelstunden bei einer kompetenten Hundeschule empfehlen.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Okt. 10:02
I mean es ist gut das er seinem Fehler selber einsieht und hier schreibt aber das er dich so verurteilt hat ? ... wenn man sein Hund so behandelt weil man überfordert ist kann man nicht andere Menschen verurteilen für ihre Trainingsmethoden wo man den Hund nicht mal körperlivh Nahe kommt.. Thema überforderung : ich denke jeder weiss das man sowas nicht macht , dennoch gibt es Menschen die bei einer überforderung schnell dazu neigen ..diese Menschen sollten sich dann meiner Meinung nach nicht sowas wie Bordercollie ,Mali etc holen weil die meiner Meinung nach anspruchvoller sind . Ich bin auch mal überfordert und frustriert aber ich würde niemals mein Hund anpacken oder falsch berühren.. meistens Weine ich dann einfach und fühle mich hilflos aber das ist okay ! Man sollte immer versuchen oder lernen ohne Emotionen da Ran zu gehen auch wenn man es schwer schafft und mir selber auch schwer fällt 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ und man sollte sein Hund fair behandeln sowie respektvoll... einfach weil wir das gleiche von ihn erwarten 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ Edit : ja ich sage emotionlos rangehen und dennoch gleichzeitig das ich dann meistens Weine , ich warte ab bis ich und der Hund raus sind aus der Situation atme durch und dann kommen manchmal 1-2 tränchen , mein Freund hat mir am meisten geholfen damals in dem er mir sagte das ich nicht Dinge erwarten kann von thyra die sie gerade nicht leisten kann , sie Zeit braucht und ich Geduld haben muss .. ich Rücksicht nehmen muss auf sie das es auch schlechte Tage gibt und auch blöde Situationen da nunmal thyra die letzten 3 Jahre nur scheisse behandelt wurde und nun erst seit 3 Monate alles lernen muss ... da hat es dann klick gemacht bei mir Also Tipp an dich Joe , arbeite an dich selber erstmal bevor ihr die "Hunde Probleme " lösen wollt... 😅nicht nur deine Einstellung sondern auch das man selber lernt Frust und Gefühle auszuhalten und mal durvh zu atmen . Ich denke viele Menschen vergessen das wenn zbs Hund irgendwas fixiert und man 2 min wartet man ihn dann nicht korrigieren Brauch &' man das einfach geschehen lassen sollte und schnell aus der Situation raus geht . Das gleiche bei 100 anderen Problemen genauso 😅... Ich hatte selber erst gestern eine kack Gassi runde wo thyra so svheisse lief und null anwesend war. Und wer war schuld ? ICH weil ich gestresst war , die Nacht genauso und dadurch stundenlang am Telefon hektisch mit jemand geredet habe etc . Das hat den Tag schwer gemacht für uns aber es war meine Schuld weil ich hätte versuchen sollen Stress frei und nicht hektisch die tür zu verlassen , einfach davor 10 min durch atmen ... ich hab thyra deswegen auch nicht "verurteilt " oder war wegen ihr frustriert sondern wegen mir selber und habe mir dann Gedanken gemacht und mir ordentlich nochmal in mein Gedächtnis zu schreiben " Stress frei raus zu gehen " 🤷🏻‍♀️ dazu gesagt habe ich borderline und neige zu sowas wie Joe eher dazu noch ADHS und starke chronische Depressionen dennoch hab ich es ebenfalls gut geschafft an meinen Gefühlen und Frust zu arbeiten ( bei borderline fühlt man Gefühle 1000x stärker als andere Menschen &' es gibt nur schwarz weiss. Etc . Emotionale persönlivhkeit störung ebend ) daher verstehe ich nicht wieso soviele Probleme haben einfach sich mal mit sich selber auseinanderzusetzen... die Zeit sich mit den Hund auseinanderzusetzen haben ja auch alle irgendwie 🥲 Dennoch ganz ganz traurig wenn man Leute verurteilt und anpöbelt aber selber kein stüvk besser ist . Ist aber scheinbar normal heutzutage 🥲🥲 sagt aber ebend viel über den Menschen auch aus .
Ich hab damals nicht Daniela sondern den Hundetrainer verurteilt.

Für jemanden, der Verurteilen nicht gut findet, bist hier übrigens erstaunlich aktiv dabei, mich zu verurteilen. Soweit sogar, dass du meinst, ich sollte meinen Hund nicht haben.

Aber diese Meinung sei dir zugestanden.

Für den Tip des Arbeitens an mir danke ich, gebraucht hätt es ihn aber nicht, weil ich das ohnehin schon seit vielen Jahren mache.
Perfekt bin ich aber leider nach wie vor nicht.

Wobei, packe ich meinen Hund lieber erstmal mal falsch an, als weinend zuzusehen, wie er sich selbst oder andere in Gefahr bringt?
Ja.

Gleichzeitig bin ich aber sehr bemüht, meine suboptimalen Reaktionen kontinuierlich durch bessere zu ersetzen. Nicht zuletzt eben mit Hilfe von Trainern, die mir nicht erstrecht wieder zu suboptimalen Methoden raten.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Okt. 10:10
Dennoch sollte man nicht in solcher Situation den Hund so behandeln 🤷🏻‍♀️ auch als Eltern nicht wenn man überfordert ist , ich bin ein solches Kind und bin geprägt davon . Und ja es passiert dennoch bei Eltern und ja die meisten können es auch nicht aber man kann auch mal scheiss Gefühle aushalten und durch atmen , wenn nicht nimmt man sich die Zeit und lernt es so wie man sich die Zeit nimmt für seine Kinder oder Hund . 🤷🏻‍♀️🤷🏻‍♀️ danach kann man immer noch sauer sein und ein anderes Ventil suchen . 😅 Du kennst ihre Hunde nicht wieso es der Trainer vllt als gut befunden hat das als erstes auszuprobieren &' was die Halterin davor alleine versucht hat. Zudem es nur ein Schlüssel auf dem Boden fallen ist , bei ängstlivhen Hunden wäre ich dagegen bei Hunden wo es denen keine Angst macht sondern vllt nur die Aufmerksamkeit zurück gibt denke ich nicht das es so dramatisch ist das man jemand dafür verurteilen muss ... zudem ich denke das die Dame nicht ihren Hunden eine Situation aussetzt durch den Trainer wo sie selber denkt das die Hunde sich unwohl fühlen .
Ich freue mich sehr für dich, dass du dich so gut im Griff hast und dir nie in unpassenden Momenten der Kragen platzt. Ich bemühe mich noch um derartige Kontenance.

Du kennst mich auch nicht und hast mich verurteilt. So läuft das halt in Foren. Man bildet sich eine Meinung anhand von nicht mehr als ein paar Zeilen getippter Beschreibung und posaunt die dem Gegenüber entgegen.

Wer nicht aushält, beposaunt zu werden, ist in einem Forum vielleicht nicht so gut aufgehoben.
 
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Dogorama-Mitglied
10. Okt. 10:20
Ich freue mich sehr für dich, dass du dich so gut im Griff hast und dir nie in unpassenden Momenten der Kragen platzt. Ich bemühe mich noch um derartige Kontenance. Du kennst mich auch nicht und hast mich verurteilt. So läuft das halt in Foren. Man bildet sich eine Meinung anhand von nicht mehr als ein paar Zeilen getippter Beschreibung und posaunt die dem Gegenüber entgegen. Wer nicht aushält, beposaunt zu werden, ist in einem Forum vielleicht nicht so gut aufgehoben.
Nee. Ein Forum ist ein Forum. Kein opferaltar.
Eine Frage wird gestellt und am besten wird die eigene Erfahrung zu einem beschriebenen Thema weitergegeben. Solange der jeweilige forumsbeitrag nicht der totale Unfug ist oder noch mehr, kann man hier einfach mit den Pfötchen seine Zustimmung signalisieren oder es eben auch lassen. Und vielleicht einen anderen Weg/Meinung aufzeigen. Aber bitte nicht dieses ständige stänkern, (ver)urteilen, als Quatsch abtun oder noch mehr und ähnliches.
Mein Fehler heute war, dass ich dir nicht ne PN geschickt habe, mein Beitrag hat hier in diesem Thread letztendlich auch nicht reingehört. Dafür also sorry, dass es da mit mir durchgegangen ist. Schwamm drüber.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
10. Okt. 10:21
Packen, zurück ziehen, Schnauzen gibst du hier als Teil deiner Lösung als Ratschlag in einem Forum weiter. Ich habe für ein massives Problem eine hundetrainerin an meiner Seite gehabt, mit der wir auf vielen, vielen Wegen über einen langen Zeitraum an dem Problem gearbeitet haben, nachdem die Ursachen analysiert wurden. Dass nun ein sehr robustes Verhalten mit einem Wort aufgelöst werden kann ist einfach nur wunderbar und stressfrei. Und jeder und jede, die das nun aversiv findet, dem schlage ich vor, mal einen Schlüsselbund aus den Hand aus hüfthöhe fallen zu lassen. Und dann macht sich bitte jeder mal sein eigenes Bild, wie „schlimm, traumatisierend und quälerisch“ das für den Hund ist. Das klirren diente lediglich der Verstärkung des Wortes „Schluss“, um Aufmerksamkeit im Tunnel zu erreichen und es funktioniert nach weniger als einer Handvoll Wiederholungen ALLEIN. Nochmal: einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
Ich hab es der Vollständigkeit halber als Teil meiner Reaktionen angegeben.
Der Zusatz, dass ich darauf nicht stolz bin, es für Blödsinn halte und bemüht bin, es durch besseres Verhalten zu ersetzen, setzt es glaub ich deutlich von einem Ratschlag ab.

Mein Hund erschrickt wenn ein Schlüssel runterfällt.
Das macht ein ansonsten stabiles Tier genauso wenig kaputt, wie ab und zu angepackt oder angeschnauzt zu werden, ist als erste Wahl Methode im Talon eines Trainers aber trotzdem äusserst schwach und genau der Blödsinn, den man mit Hilfe von guten Trainern vermeiden kann.

Aber du hast recht, muss nicht hier diskutiert werden.
 
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Annett
10. Okt. 11:14
Ich freue mich sehr für dich, dass du dich so gut im Griff hast und dir nie in unpassenden Momenten der Kragen platzt. Ich bemühe mich noch um derartige Kontenance. Du kennst mich auch nicht und hast mich verurteilt. So läuft das halt in Foren. Man bildet sich eine Meinung anhand von nicht mehr als ein paar Zeilen getippter Beschreibung und posaunt die dem Gegenüber entgegen. Wer nicht aushält, beposaunt zu werden, ist in einem Forum vielleicht nicht so gut aufgehoben.
🙈🙈Sorry, aber du scheinst das auch nicht sonderlich gut auszuhalten.😉
 
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Dogorama-Mitglied
10. Okt. 11:24
🙈🙈Sorry, aber du scheinst das auch nicht sonderlich gut auszuhalten.😉
Ach mir ist das herzlich wurscht 😄

Habs nur erwähnt, weil mir die Diskrepanz aufgefallen ist.
 
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Nacho
10. Okt. 13:07
Ich hab damals nicht Daniela sondern den Hundetrainer verurteilt. Für jemanden, der Verurteilen nicht gut findet, bist hier übrigens erstaunlich aktiv dabei, mich zu verurteilen. Soweit sogar, dass du meinst, ich sollte meinen Hund nicht haben. Aber diese Meinung sei dir zugestanden. Für den Tip des Arbeitens an mir danke ich, gebraucht hätt es ihn aber nicht, weil ich das ohnehin schon seit vielen Jahren mache. Perfekt bin ich aber leider nach wie vor nicht. Wobei, packe ich meinen Hund lieber erstmal mal falsch an, als weinend zuzusehen, wie er sich selbst oder andere in Gefahr bringt? Ja. Gleichzeitig bin ich aber sehr bemüht, meine suboptimalen Reaktionen kontinuierlich durch bessere zu ersetzen. Nicht zuletzt eben mit Hilfe von Trainern, die mir nicht erstrecht wieder zu suboptimalen Methoden raten.
Zuhause zu weinen ist ein Unterschied als wenn man es auf der Gassi runde macht wie geschrieben ,das ist halt mein Ventil und dies ist besser als handgreiflich zu werden den Hund gegenüber wegen Skateboard Fahrer 😅 und ja ich habe eine Meinung zu Menschen und verurteile Menschen die ihren Hund körprrlivh anpacken.
Und vorallem wenn man dies in ein Forum wo nach Hilfe gefragt wird weitergibt.🥲🥲