Wie ist deine die Alternative?
Es gibt da verschiedene Ansätze, die sehr unterschiedlich sind und wahrscheinlich muss man sich den Ansatz raussuchen, der am besten zu Hund und Halter passt. Unserer war am Anfang nur im Wohnzimmer, das mit einem Babygitter abgeteilt war, man kann aber von dort die Küche einsehen. Ich bin einfach ohne darüber nachzudenken immer Mal kurz ins Bad, in den Keller, in die Küche, zum Mülleimer vor die Tür geflitzt, hab am Anfang die Zimmertüren offen gelassen, eigentlich, damit ich ihn hören kann, aber er konnte mich dadurch auch hören. Irgendwann bin ich dann auch Mal duschen gegangen und habe ihn allein gelassen, da er zwar aufmerksam am Gitter lag, aber Recht entspannt wirkte. Irgendwie hat das immer so hingehauen dass er noch ganz entspannt war. Zwischenzeitlich wurden die Intervalle zu lang, da hat er dann Bücher geschreddert, also sind wir erstmal wieder eine Stufe zurück. Das Haus richtig zu verlassen haben wir stufenweise geübt, aber immer nur nach einem Spaziergang und wenn der Hund satt und müde war und was zum kauen hatte. Bislang hat das ganz gut geklappt. Ich denke bei uns war es die Kombination aus Selbstverständlichkeit und passender Taktik für genau diesen Hund.
Achja, wenn ich Mal länger als 10 Minuten weg bin sage ich immer denselben Satz "bin gleich wieder da", dann weiss er dass er jetzt Mal länger alleine bleibt. Was ich mit "gleich" meine, weiss er natürlich nicht, kann sich aber so besser entspannen.