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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 26. Juli

Positives Hundetraining (Austausch)

Da ich hier Teils etwas zu viel von "Konserven" lese, dachte ich mir, das wir "Schischileute" und "Wattebällchenwerfer" evtl. ne eigene Ecke benötigen. :) Hier sind fragen gern gesehen zu euren Erziehungsproblemen und jeder der eine nette Idee hat, wie man daran auf positive Art arbeiten kann, darf sich gern zu Wort melden. Ihr dürft spannende Links teilen zu Artikeln zum Thema Hund und Training, Videos zu Hundesprachanalyse oder neue Forschungserkenntnisse und Studien. Usw. Pauschaldenkerkommentare die in die Richtung gehen: "zeig ihm wer der boss ist", oder "unterwerfen, der dominiert dich", "mit rütteldose erschrecken", "wasser bespritzen" ect. sind hier nicht willkommen. Denkt einfach nach, bevor ihr jemandem einen Rat gebt, ob es dem HundHalter Team schaden könnte und es ein bedenkenloser Ratschlag ist. Ist dies nich der Fall, ist schweigen Gold. Oder die korrekte Antwort lautet dann: "geh bitte zum Trainer oder zum Tierarzt." :) Ich freue mich auf regen Austausch auf aktueller fachlicher und Verhaltenswissenschaftlicher Erkenntnisbasis. Das heißt, fügt gerne seriöse Quellen anbei, die eure Behauptungen untermauern. Meinungen sollten ebenfalls eine haltbare für andere ungefährliche Basis haben, sonst sind diese hier ebenfalls nicht gern gesehen, denn Meinungen können einfach anderen Schaden. Und wenn dies der Fall ist, könnt ihr diese auch einfach für euch behalten. ;) Danke! Quellen und Empfehlungen: https://dogorama.app/de-de/forum/Erziehung_Training/Positives_Training_Empfehlungen_Links_und_Quellen-iv3JhfsS4VGxQ5yk0iod/
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 22:31
Danke für die Ecke 🥰 ich bin absolut gegen Gewalt und ich denke, es gibt immer einen anderen Weg. Wir haben aktuell einen freundlichen und frechen 1 1/2 jährigen Corgi-Rüden, der am (hoffentlich) Ende seiner Pubertät angekommen ist. Er ist kastriert (aus guten Gründen, auch da möchte ich unsere Entscheidung nicht infrage stellen) und versteht sich super mit Hündinnen. Allerdings ist er eifersüchtig d.h. er kommt instant angerast, wenn ein anderer Hund mal zu mir kommt und sich streicheln lassen will. Das finde ich sehr schade, weiß aber nicht, wie ich das lösen soll. Die Frage ist auch, ob ich das lösen muss. Meint ihr, es könnte die Bindung stören, wenn ich ihn wegschicken oä, oder ist es eher von Vorteil, wenn ich auch mal mit anderen Hunden ungestört interagieren kann?
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 22:31
Ist ein guter Plan und jaaa es brauch viel und einen langem atem. Du kannst ohm aber auch einfach etwas anbieten womit er sich ne weile befassen kann, ohne das er dich braucht. Nen Kong zum auslecken zum Beispiel. Zusätzlich freilich das brav sein immer loben. Hat er nen welpenauslauf in dem er sich ohne euch beschäftigen kann und darf. XD und jaaass ich bin ein freund von welpenställen xD weils is wien Kinderzimmer. Da kannste ihm auch ben karton mit seinem Trofu reinstellen in zewa gewickelt und verpackt das er auseinandernehmen kann und danach hoffentlich müde umkippt. Evtl. Habe andere auch noch tolle Ideen :D Da kann man sicher kreativ werden.
 
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Nicole
27. Jan. 22:31
Hallo Wiebke, ignorieren ist sich sehr hart. Meine Schäferhündin war auch so. Auch wenn ignorieren sehr hart ist, er wird es lernen, dass nicht immer Zeit für ihn ist. Ich bin auch im Home Office und schenke meinen Hunden keine Aufmerksamkeit. Sie liegen dann bei mir im Büro und schlafen, Ivy würde sonst auch jede Minute kommen und was wollen. 😉 Ich belohne sie auch immer mit Leckerli oder Streicheleinheiten. Zeitweise bekommen sie auch was zum kauen (Schweineohr) oder einen Kong
 
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Ai
27. Jan. 22:32
Ich kann allen neuen Haltern nur immer wieder die lehrreichen Bücher von José Arce empfehlen. Verständlich und absolut einfache Umsetzung im Alltag. Klar hat unser 8-Monate-alter Rüde auch mal seine bekloppten 5-Minuten oder im Kopf herrscht Baustelle wegen umbauarbeiten, aber insgesamt sind wir dank hoher Frustrationstoleranz ein super Team :-)
 
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Laura
27. Jan. 22:32
Ich arbeite auch ausschließlich positiv. Hab nen Angsthund aus dem Tierschutz. Wenn ich da noch mit Wasser oder Klapperkiste kommen würde... möchte ich mir nicht ausdenken 🙊. Ich setze vor allem auf Bindung, eine gute und stabile Bindung ist bei uns die Grundlage für jedes Training, das ich mache.
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 22:32
Meine Tininha ist seit ich in der Weiterbildung bin nicht ausgelastet und stört deshalb manchmal. Das hab ich mir selbst zuzuschreiben. Warum mach ich denn auch so ne lange Weiterbildung 😅. Hab jetzt angefangen mittags, wenn sie tendenziell am unruhigsten ist, mit nem gefüllten Kong zu beschäftigen. Klappt bisher super und bis ich dann fertig bin, schläft sie 😊
Zwei Leute ein gedanke. Hehehe, der Kong ist der beste Freund des Welpenhalters
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 22:34
Ich bin absolut keine Wattebällchenwerferin aber bei manchen Texten hier kann man echt nur noch den Kopf schütteln! Souveränität zeigt man weder durch Gewalt noch durch „härteres Anfassen“ noch durch laut werden oder sonst irgendwas. Der „Herr im Haus“ wie immer so schön gesagt wird, ist der, dem der Hund vertrauen kann, dem der Hund LUST hat zu folgen und Freude daran hat! Und jedes Tier das hier lebt hat ebenso seine Bedürfnisse und so viel Respekt verdient, das ordentlich mit ihm umgegangen wird, so das er den Menschen auch verstehen kann 🤦🏼‍♀️
 
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Laura
27. Jan. 22:34
Zwei Leute ein gedanke. Hehehe, der Kong ist der beste Freund des Welpenhalters
Tininha ist da schon lange raus, Kong ist auch ein guter Freund für Erwachsene Hunidis🥰 Meine ist ca. 6 bis 8 Jahre alt 😉
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 22:35
Danke für die Ecke 🥰 ich bin absolut gegen Gewalt und ich denke, es gibt immer einen anderen Weg. Wir haben aktuell einen freundlichen und frechen 1 1/2 jährigen Corgi-Rüden, der am (hoffentlich) Ende seiner Pubertät angekommen ist. Er ist kastriert (aus guten Gründen, auch da möchte ich unsere Entscheidung nicht infrage stellen) und versteht sich super mit Hündinnen. Allerdings ist er eifersüchtig d.h. er kommt instant angerast, wenn ein anderer Hund mal zu mir kommt und sich streicheln lassen will. Das finde ich sehr schade, weiß aber nicht, wie ich das lösen soll. Die Frage ist auch, ob ich das lösen muss. Meint ihr, es könnte die Bindung stören, wenn ich ihn wegschicken oä, oder ist es eher von Vorteil, wenn ich auch mal mit anderen Hunden ungestört interagieren kann?
Schick ihn nicht weg :) Das verhalten kenne ich gut. Füge evtl. Was tolles hinzu, wenn er kommt. Der andere Hund ist ja nicht von dir abhängig. Oooder wenn du angst hast das er was schräges tun könnte, bau ein stop signal auf. Das er stopt und nicht zu euch kommt, sondern er kurz stoppt, bis du die Interaktion beendest und dann mit signal was mega tolles mit ihm und nur mit ihm machst. Vllt sein lieblingsspielie hingeben oder sonstwas dann auf abstand zu den anderen hunden. Allerdings brauchste dafür trainingspartner ^^
 
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Dogorama-Mitglied
27. Jan. 22:38
Schick ihn nicht weg :) Das verhalten kenne ich gut. Füge evtl. Was tolles hinzu, wenn er kommt. Der andere Hund ist ja nicht von dir abhängig. Oooder wenn du angst hast das er was schräges tun könnte, bau ein stop signal auf. Das er stopt und nicht zu euch kommt, sondern er kurz stoppt, bis du die Interaktion beendest und dann mit signal was mega tolles mit ihm und nur mit ihm machst. Vllt sein lieblingsspielie hingeben oder sonstwas dann auf abstand zu den anderen hunden. Allerdings brauchste dafür trainingspartner ^^
Danke 😊 ja es ist zur Zeit echt schwierig aber ich werde es beim nächsten mal versuchen! Ich kann ihn dann auch nicht wegschicken und ehrlich gesagt will ich das auch gar nicht. Nur sagen das halt echt viele, dass man den eigenen Hund dann wegschicken muss und der hat das zu tolerieren usw. Finde ich nicht. Ich bin quasi seine Welt, da kann ich es verstehen, dass er dann kommt und mich nicht teilen will 🥺