Hallo Daniela,
wir haben ähnliche Erfahrungen gemacht, im Tierheim bei den Spaziergängen dort, mehre Wochen kein Problem mit den Hundebegegnungen, aber zu Hause fing es dann an, obwohl wir ja nichts anders gemacht haben.
Ich war am Anfang auch total mit den Nerven am Ende, als das plötzlich anfing.
Wie einige bereits gesagt haben, kann es sein, dass deine Hündin ihr Territorium (kann auch die Gassistrecke sein) oder dich verteidigt mit ihrem Verhalten.
Wir haben als erstens Maulkorb trainiert, weil unser Hund auch beim Tierarzt problematisch ist, aber auch bei den Hundebegegnungen wird es dich beruhigen, man muss auch immer damit rechnen, dass fremde Hunde ohne Leine in euch reinrennen!
Wenn der Hund gut an den Maulkorb gewöhnt ist und der richtig passt, stört er nicht.
Weiterer Vorteil ist, dass Meschen (mit ihren Hunden) aus dem Weg gehen und deine Hündin kann auch keine Giftköder, Müll etc fressen
Wir haben die Hundebegegnungen gut in den Griff bekommen, dass kann schon einige Monate dauern, aber es lohnt sich.
Es hilft wahrscheinlich nicht bei jedem das gleiche, aber bei uns hat es geholfen erstmal mehr Abstand zu nehmen, also Bogen laufen oder notfalls umkehren, wenn der Weg zu eng ist.
Also nicht komplett meiden, aber erstmal auf Entfernung trainieren.
Zur Zeit machen wir dieses Training, wo der Hund direkt Futter bekommt, wenn er einen anderen Hund sieht. Ist aber mit Maulkorb nicht ganz einfach, da empfehle ich Leberwursttube. Wenn dein Hund noch zu aufgeregt ist und kein Futter annimmt (war bei Nino anfangs auch so!), ist das vielleicht nicht der richtige Weg oder ihr seid noch zu dicht dran.
Ich hoffe ihr findet einen guten Trainer 😊