Ich schaffe nicht, allen Nachrichten zu folgen und melde mich Mal wieder nur zum obigen Thema.
Vom Gedanken her, würde ich an dieser Stelle sehr gerne ganz viel Fokus vom Hund weg nehmen. Ich denke, das sie ausgelöst hat, ist dir in diesem (oder vorigen Momenten) noch nicht plausibel gewesen und auch nicht, ob du in diesem Moment das Verhalten in ihren Augen gefördert hast. Das es dann sogar zum Sturz kam, könnte ihr noch mehr vermittelt haben, dass diese Situationen problembehaftete Konflikte sind, welche dich auch "körperlich überfordern". Aktuell hast du davon sicher ein Problem festgestellt und dieses Problem versuchst du am Hund zu bearbeiten. Ich glaube, wie in vielen fällen wäre gut die eigene Haltung zu stabilisieren, locker ohne Angst. Mit deinem Hund außerhalb von Hundebegegnungen zu arbeiten, das Bewegung und Dynamik euch nicht problematisch wird(also körpergefühl und Bindung über handling in unterschiedlichen Situationen trainieren). Ihr kennt euch erst kurz und die ersten eindrücke sitzen aktuell und sind wahrscheinlich in einem Missverständnis vom Hund geendet, was du eigentlich bezwecken möchtest. Ja, sie ist sicher schon adult und eventuell hat die auch schon vorher diese Neigung gehabt, doch euer weg hat diesen Weg wieder bereitet. Das ist alles nichts schlimmes. Und dann beginnt die Arbeit miteinander durch Arbeit an sich selbst. Vlt erstmal Hundebegegnungen mit bogen aus dem Weg gehen, Sicherheit vermitteln. Die guten spiele von Kehrtwendungen üben und den Fokus zu sich holen "Aufmerksamkeit auf Kommando, klick für Blick, so etwas im Alltag festigen. Und dann wenn der Moment für euch beide entspannt ist, diese Punkte auch auf Distanz(ihre körpersprache gut lesend) anfragen und sichern. Kehrt um ist vielen Hunden mit Fokus auf einen Konflikt absolut unklar. Macht für die einfach untrainiert nicht wirklich Sinn. Hilft aber enorm um Spannung raus zu nehmen. Wo sind ihre Punkte? Bürste, starren, steif werden? Geht Rute hoch, macht sie sich groß präsent und richtet sich voll auf den anderen Hund? Dann ist man meist schon drei Schritte zu weit um sie aus dem tunnel zu holen, wenn der andere Hund/e so richtig fies mitpöbeln. Mach dir sichere Bausteine. Nicht direkt in den Konflikt ohne vorher an eurem miteinander gearbeitet zu haben. Das kann auch mit ruheübung und andere beobachten sehr gut sein. Sicherheit vermitteln und Raum für sie bieten. Frontale Begegnungen sind meist am schwierigsten. Mit einem anderen Hund im Abstand laufen kann Spannung abbauen. Mit Hunden die sich mögen Gassi gehen und treffen, kann auch viel frust und Energie aus Hundebegegnungen nehmen. Check solche Sachen vordergründig und das Hauptproblem wird händelbarer und trainierbaret