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Claudia
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Anzahl der Antworten 34
zuletzt 9. Dez.

Perfektes Apportieren

Hallo, ich brauche mal Schwarmwissen bezüglich einer Trainingsherausforderung. Mein kleiner Puschel ist ein gut erzogener Goldschatz und manchmal sogar eine echte Hilfe. Von Anfang an hat er wahnsinnig gerne Dinge getragen und aufgehoben. Er apportiert Ball, Futterbeutel usw drinnen immer und draußen zu 90٪. Da lässt er sich halt schonmal ablenken, das finde ich aber Ok, ist ja keine Maschine. Was wirklich nervt ist, das er die Sachen zwar bringt und das sogar bis zur Hand, aber sobald die in Reichweite ist oder er sie berührt spuckt er den Gegenstand aus, so dass ich ihn quasi fangen muss, damit er nicht zu Boden fällt. Halte ich die Hand nicht hin hält er fest bis ich die Hand hinhalte. Ich würde mir wünschen, dass er mit dem Abgeben wartet bis ich den Gegenstand wirklich in der Hand habe, aber ich bekomme es nicht hin. Hat jemand eine Idee wie wir das gezielt trainieren können? Ich hatte bisher immer Hunde die eher die Tendenz hatten Dinge nicht abzugeben, daher hab ich dazu keine Idee 😅 VG Claudia
 
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Lisa-Eileen
8. Dez. 06:35
Das würde ich so pauschal jetzt nicht unterschreiben. Nicht bis zum Erbrechen ok, aber nur 3mal finde ich quatsch. Außerdem würde ich dann in der hier beschriebenen Situation aufhören, wenn der Hund ein nicht erwünschtes Verhalten zeigt, also könnte ich die Trainingseingeit nicht positiv abschließen, ohne unerwünschtes Verhalten zu bestätigen.
Ich mein ja auch mit positivem, man bauts ja so auf das er es schafft und wenn er es geschafft hat und gut gemacht hat lässt man ihn dann auch in Ruhe und forderts dann nicht noch x mal. Das meine ich einfach. Ist natürlich individuell, aber man sollte eben aufhören bevor er kein Bock mehr hat oder gefrustet ist und den Spaß dran verliert.
 
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Claudia
8. Dez. 08:12
Ich mein ja auch mit positivem, man bauts ja so auf das er es schafft und wenn er es geschafft hat und gut gemacht hat lässt man ihn dann auch in Ruhe und forderts dann nicht noch x mal. Das meine ich einfach. Ist natürlich individuell, aber man sollte eben aufhören bevor er kein Bock mehr hat oder gefrustet ist und den Spaß dran verliert.
Das stimmt natürlich zu 100% In meinem Fall geht es aber nicht darum neues Verhalten aufzubauen, sondern um Finetuning von bestehendem Verhalten. Er bringt ja alles zurück und gibt es mir auch in die Hand, nur eben nicht so wie ich das gerne möchte 😅 Dazu kommt der große Unterschied, das die Rasse seit 100en von Jahren nur als Begleiter des Menschen gezüchtet wird. Ich hatte das vorher auch nicht auf dem Schirm, aber das hat tatsächlich großen Einfluss auf das Training. Er bleibt halt einfach nicht so dran, hat er ein paarmal keinen Erfolg und versteht auch nicht was genau ich eigentlich will hört er einfach auf zu arbeiten.
 
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Bina
8. Dez. 14:24
Was passiert denn, wenn du langsam rückwärts läufst? Wayne hat ihn mir dann hinterher getragen und dabei auch an meine angebotene Hand gedrückt. So haben wir es aufgebaut. Ich geb aber zu, wir haben es wieder etwas schleifen gelassen - er kann es ordentlich, aber da wir es nicht immer verlangen...
So hab ich das mit Rocky auch gemacht. Rückwärts gehen, bis er folgt und zusätzlich „in die Hand“ Kommando
 
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Lisa-Eileen
9. Dez. 10:08
Das stimmt natürlich zu 100% In meinem Fall geht es aber nicht darum neues Verhalten aufzubauen, sondern um Finetuning von bestehendem Verhalten. Er bringt ja alles zurück und gibt es mir auch in die Hand, nur eben nicht so wie ich das gerne möchte 😅 Dazu kommt der große Unterschied, das die Rasse seit 100en von Jahren nur als Begleiter des Menschen gezüchtet wird. Ich hatte das vorher auch nicht auf dem Schirm, aber das hat tatsächlich großen Einfluss auf das Training. Er bleibt halt einfach nicht so dran, hat er ein paarmal keinen Erfolg und versteht auch nicht was genau ich eigentlich will hört er einfach auf zu arbeiten.
Das ist selbst bei meinem Arbeiter so, egal ob man was neues beibringt oder feintuning, das feintuning ist ja quasi auch neu für den Hund und er muss das erstmal verstehen, daher find ich kommt das schon hin. Ich habs bei Rocket halt dann versucht es ihm besser zu erklären, aber wenn ich merke das er es wirklich garnicht versteht und dann auch keinen Bock mehr hat frag ich zum guten Abschluss was ab was er gut kann damit wir nicht negativ aus der Situation gehen und lass es dann bleiben. Das war zb beim umrunden gaaanz schlimm, habs iwann aufgegeben und dann paar Wochen später wieder versucht und zack plötzlich konnte er es und hats verstanden als hätt er nie was anderes gemacht. Pubertät halt.🤪 Vielleicht tuts ihm/ euch auch gut es erstmal sein zu lassen und was anderes zu machen und es später neu aufzugreifen?