Liebe Tina, da ich nicht auch fast täglich meinen Ängsten stellen muss, kann ich dir versuchen zu erzählen wie ich das machen. Du sagst dein Hund scheint in der Pubertät zu sein und macht wahrscheinlich eher was er will. Ich denke das liegt viel an deiner Angst. Hunde sind empathisch. Sie wollen gefallen, sie wollen geführt werden. Sie wissen meistens was sie wollen schnuppern, buddeln oder spielen.
Der Hund weiß nicht warum du vor dem tollen Gassi gehen Angst hast. Er weiß nichts von dem Unfall oder deiner flachen Hand. Aber es stört dass du behindert bist und deswegen dreht er auf oder will sagen wo es lang geht.
Mir war oft bewusst, dass ich mit einer Hand im Rollstuhl bei den Hund nicht viel ausrichten kann und wenn ich über die falsche Unebenheiten fahre, kann ich umfallen mit dem Rollstuhl. Ich bin vorsichtig und achte auf meine Wege. Gegen die Angst fokussieren ich mich sage mir ich Candace es geht alles gut und bin natürlich vorsichtig achte ganz besonders auf meinen Weg und auf den Verkehr. Mit Achtsamkeit, Atmen, fokussieren und positiv programmieren kann ich meine Ängste kontrollieren. Hoffe es kann dir auch helfen. Und sei nicht verzweifelt. Das versteht der Hund noch viel weniger, wenn du keinen richtigen Grund hast. Du hast zwei Hände, nehme ich an. Trete bestimmt auf und hab Geduld. Notfalls Notfalls power der Hund auf dem Laufband aus. Oder im Garten und wie die anderen schon gesagt haben immer in kleinen Schritten. Das allerwichtigste nach jedem Schritt dir selbst auf die Schulter klopfen. Und jeder Gassigang der funktioniert hat, auch wirklich positiv bewerten. Der Hund braucht Lob und wir Menschen auch. 😊❤️🍀
Super gut geschrieben 👍ich denke jeder von uns kann etwas aus dem was du geschrieben hast gebrauchen!Danke dafür