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Carina
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Anzahl der Antworten 128
zuletzt 22. Nov.

Online Coaching Steve Kaye

Hallo zusammen, gibt es hier jemanden, der Erfahrung mit dem Coaching von Steve Kaye gemacht hat oder sich vllt. sogar derzeit im Coaching befindet? Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen :) LG
 
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Dogorama-Mitglied
28. Okt. 20:56
Wie darf ich das verstehen? 🤔
Dass deine Beiträge für mich einen missionarischen Anklang haben.
 
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Lena
28. Okt. 20:58
👍🏻 du bringst vieles auf den Punkt 😉
 
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Lena
28. Okt. 21:21
Du hast das System noch nicht so ganz verstanden. So läuft das im Coaching nicht.
Es redet keiner von 24/7 Training. Sondern von 24/7 die Möglichkeit sich Hilfe zu holen und Fragen loszuwerden.
Die Lern-Videos werden nach und nach freigeschaltet, mit Pausen dazwischen, eben damit man das Gesehene verarbeiten und umsetzen kann. (Wenn man z.B. 4 Monate bucht, dann ist da ne gewisse Anzahl an Videos, die man in dieser Zeit bekommt. Ich kann mir auch Zeit lassen und muss sie nicht in den 4 Monaten alle schauen. Man behält den Zugang auch nach Ende des Coachings und kann danach weiter schauen oder nochmal anschauen.)
Und währenddessen, also während der Pausen, kann man dann aber selbst Videos machen vom Training oder von alltäglichen Situationen und die den Trainern schicken, damit man Feedback dazu bekommt. Weil man doch oft einiges falsch macht, obwohl man glaubt es verstanden zu haben.
Oder man hat einfach Fragen zu irgendwas.

Und das ist auch der Riesen Vorteil im Vergleich zu einem Trainer vor Ort in der Hundeschule oder auch einer, der nach Hause kommt. Der sieht den Hund und Mensch nur im Training, nicht im Alltag. Selbst daheim sieht der Trainer alles nur an diesem einen Tag, in dem Kontext, mit ihm als Trainer dabei. Im wirklichen Alltag läufts vielleicht nochmal ganz anders oder Dinge passieren außerhalb des Trainings und dann kann man einfach alles filmen und zeigen und bekommt Unterstützung.
Und das eben 24/7. (also klar schlafen die Trainer auch mal und antworten nicht immer sofort, aber zu 99% hat man innerhalb 24 Std. Antwort.)
Es gibt mittlerweile auch andere Trainer, die online und mit Videoanalysen arbeiten. Das hat definitiv große Vorteile im Vergleich zu „klassischem Live Training“. Natürlich auch den ein oder anderen Nachteil, aber man eben muss abwägen und kann ja wenn nötig das persönliche Training vor Ort oder daheim noch dazu buchen.

Ja, wie Julia schon geschrieben hat: er ist sehr von seinem Training überzeugt!
Er betont aber auch immer wieder, dass er da nix Neues erfunden hat (!!), dass es aber seine „Mission“ ist, anderen zu helfen, denen vielleicht bisher keiner geholfen hat, so wie es ihm damals ging.. wie Julia ja auch schon erklärt hat.
Es kommt rüber wie eine Mission und es ist eine Mission. Er würde wirklich gerne etwas verändern, weil so viele Hunde missverstanden werden von uns Menschen! Und er tut dafür was in seiner Macht steht als Hundetrainer und hat da eben sein Konzept entwickelt und eine Idee im Kopf, wo er dabei ist es nach und nach umzusetzen.
Nicht alles was er sagt und tut finde ich gut, aber ich kenne keinen Menschen auf dieser Welt, wo das der Fall ist.. aber ich persönlich bin eher eine von denen, die sagt, dass manche seiner Äußerungen oder so ihn authentisch machen. Auch wenn ich wie gesagt nicht alles gut finde.
 
Beitrag-Verfasser
Dogorama-Mitglied
28. Okt. 21:43
Du hast das System noch nicht so ganz verstanden. So läuft das im Coaching nicht. Es redet keiner von 24/7 Training. Sondern von 24/7 die Möglichkeit sich Hilfe zu holen und Fragen loszuwerden. Die Lern-Videos werden nach und nach freigeschaltet, mit Pausen dazwischen, eben damit man das Gesehene verarbeiten und umsetzen kann. (Wenn man z.B. 4 Monate bucht, dann ist da ne gewisse Anzahl an Videos, die man in dieser Zeit bekommt. Ich kann mir auch Zeit lassen und muss sie nicht in den 4 Monaten alle schauen. Man behält den Zugang auch nach Ende des Coachings und kann danach weiter schauen oder nochmal anschauen.) Und währenddessen, also während der Pausen, kann man dann aber selbst Videos machen vom Training oder von alltäglichen Situationen und die den Trainern schicken, damit man Feedback dazu bekommt. Weil man doch oft einiges falsch macht, obwohl man glaubt es verstanden zu haben. Oder man hat einfach Fragen zu irgendwas. Und das ist auch der Riesen Vorteil im Vergleich zu einem Trainer vor Ort in der Hundeschule oder auch einer, der nach Hause kommt. Der sieht den Hund und Mensch nur im Training, nicht im Alltag. Selbst daheim sieht der Trainer alles nur an diesem einen Tag, in dem Kontext, mit ihm als Trainer dabei. Im wirklichen Alltag läufts vielleicht nochmal ganz anders oder Dinge passieren außerhalb des Trainings und dann kann man einfach alles filmen und zeigen und bekommt Unterstützung. Und das eben 24/7. (also klar schlafen die Trainer auch mal und antworten nicht immer sofort, aber zu 99% hat man innerhalb 24 Std. Antwort.) Es gibt mittlerweile auch andere Trainer, die online und mit Videoanalysen arbeiten. Das hat definitiv große Vorteile im Vergleich zu „klassischem Live Training“. Natürlich auch den ein oder anderen Nachteil, aber man eben muss abwägen und kann ja wenn nötig das persönliche Training vor Ort oder daheim noch dazu buchen. Ja, wie Julia schon geschrieben hat: er ist sehr von seinem Training überzeugt! Er betont aber auch immer wieder, dass er da nix Neues erfunden hat (!!), dass es aber seine „Mission“ ist, anderen zu helfen, denen vielleicht bisher keiner geholfen hat, so wie es ihm damals ging.. wie Julia ja auch schon erklärt hat. Es kommt rüber wie eine Mission und es ist eine Mission. Er würde wirklich gerne etwas verändern, weil so viele Hunde missverstanden werden von uns Menschen! Und er tut dafür was in seiner Macht steht als Hundetrainer und hat da eben sein Konzept entwickelt und eine Idee im Kopf, wo er dabei ist es nach und nach umzusetzen. Nicht alles was er sagt und tut finde ich gut, aber ich kenne keinen Menschen auf dieser Welt, wo das der Fall ist.. aber ich persönlich bin eher eine von denen, die sagt, dass manche seiner Äußerungen oder so ihn authentisch machen. Auch wenn ich wie gesagt nicht alles gut finde.
Ja das Meiste ist eh Standardzubehör in Onlinelehrgängen.

Der Preis ist imho extrem, die Erfahrungsberichte über Zeitdruck bei der Entscheidung und dem Abblocken kritischer Ansätze lassen mir den Anbieter höchst unsympathisch und unseriös erscheinen.

Ich bin solchen Methoden in anderem Kontext schon mehrfach begegnet, da kann ich genauso wenig damit anfangen wie mit der Pseudoexklusivität solcher selbsternannten "Heilsbringer".
 
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Ute
13. Nov. 17:11
Hallo, ich bin seit Juli bei Steve in der " Mission aufmerksamer Hund" ( mit monatlichen Kosten)
Hier gibt es viele kleinschrittige Lerneinheiten, die toll aufeinander aufgebaut sind. Dazu die wöchentlichen Zoomcalls, in die man eigene Kurzvideos zum Analysieren einstellen kann. Es ist eben ganz wichtig auch täglich im Training zu bleiben.
Frage nun ... " Wie sind die Kosten wenn man wie ihr das normale Coaching für 1 Jahr verlängert?"
LG :-)
 
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Lena
13. Nov. 18:33
Hallo, ich bin seit Juli bei Steve in der " Mission aufmerksamer Hund" ( mit monatlichen Kosten) Hier gibt es viele kleinschrittige Lerneinheiten, die toll aufeinander aufgebaut sind. Dazu die wöchentlichen Zoomcalls, in die man eigene Kurzvideos zum Analysieren einstellen kann. Es ist eben ganz wichtig auch täglich im Training zu bleiben. Frage nun ... " Wie sind die Kosten wenn man wie ihr das normale Coaching für 1 Jahr verlängert?" LG :-)
Hallo Ute :)
Wir kennen uns ja bereits aus der Mission ;)
Bei uns waren es vor einem Jahr 600€ monatlich für 4 Monate Coaching.
Gibt aber auch die Akademie, die ist günstiger, aber ohne WhatsApp Gruppe, nur mit Selbststudium und Zoom Calls, wie in der Mission eben.
 
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Thuja
16. Nov. 00:09
Diese Betonung bei Kaye auf Körpersprache z.T. auch mit hemmenden Gesten in dem Trainingskonzept wäre für unsere anfangs völlig verunsicherte, hoch reaktiv pöbelnde und schnappende Tierschutz-Hündin überhaupt nichts. Männer, die "klare Kante" zeigen, machen unsere Hündin einfach nur stinksauer. *lach* Auch für mich wäre das überhaupt nichts, da ich mich (angeboren) rel unkoordiniert bewege und dem Hund da gar nicht groß körpersprachlich weiterhelfen kann. Nach Gesprächen mit Körpersprache und "klarer Ansage" arbeitenden Trainern hier vor Ort waren wir ein hoffnungsloser Fall. Wir trainieren mittlerweile in RL bei einer verhaltenstherapeutischen Hundeschule, super gut an unsere Situation angepasst, mein Gehampel wird komplett umgangen, bei meiner Hündin wurde erstmal auf maximale Stressreduktion geachtet und dann spielerisch alles kleinschrittig aufgebaut. Unsere Kommunikation läuft über unglaublich viel "Gelaber" im Säuselton, weil unsere Hündin gegen jede Lehrmeinung damit am besten klar kommt und so so richtig entspannen kann und dann super kooperiert. Das Training ist auch nicht günstig (allerdings wesentlich günstiger als die Preise, die hier genannt werden), aber jeden Cent wert und vor allem durch höchst präzise Beobachtung der Trainerinnen sehr sehr gut und kreativ auf unsere Situation angepasst. Online würde es bei uns eh nicht funktionieren. Ausserdem arbeiten die komplett ohne den ganzen Ernst und die Dramatik, die in der Hundewelt ja oft dazuzugehören scheint. Das ist alles superlieb und humorvoll. Und das trotz auf den ersten Blick total kritischer Ausgangssituation - reaktive Hündin mit Beißpotential, ehemalige Selbstversorgerin mit mangelnder Sozialisation bei Hundeanfängerin mit motorischer Legasthenie und verzögerter Reaktion *lach* - wir hams echt gut hingekriegt! Ich geb das mal so rein - weil nicht jedes überzeugend klingende Konzept passt für alle und die besten Lösungen kommen oft aus ganz überraschend anderen Ecken. LG! 😊
 
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Hanna
19. Nov. 16:45
Ein Coaching wäre mir wohl auch zu teuer im Anbetracht unserer aktuell eher kleineren Baustellen.
Aber ich kann sein Buch sehr empfehlen, das war wirklich aufschlussreich :)
 
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Claudia
5. März 06:48
Diese Betonung bei Kaye auf Körpersprache z.T. auch mit hemmenden Gesten in dem Trainingskonzept wäre für unsere anfangs völlig verunsicherte, hoch reaktiv pöbelnde und schnappende Tierschutz-Hündin überhaupt nichts. Männer, die "klare Kante" zeigen, machen unsere Hündin einfach nur stinksauer. *lach* Auch für mich wäre das überhaupt nichts, da ich mich (angeboren) rel unkoordiniert bewege und dem Hund da gar nicht groß körpersprachlich weiterhelfen kann. Nach Gesprächen mit Körpersprache und "klarer Ansage" arbeitenden Trainern hier vor Ort waren wir ein hoffnungsloser Fall. Wir trainieren mittlerweile in RL bei einer verhaltenstherapeutischen Hundeschule, super gut an unsere Situation angepasst, mein Gehampel wird komplett umgangen, bei meiner Hündin wurde erstmal auf maximale Stressreduktion geachtet und dann spielerisch alles kleinschrittig aufgebaut. Unsere Kommunikation läuft über unglaublich viel "Gelaber" im Säuselton, weil unsere Hündin gegen jede Lehrmeinung damit am besten klar kommt und so so richtig entspannen kann und dann super kooperiert. Das Training ist auch nicht günstig (allerdings wesentlich günstiger als die Preise, die hier genannt werden), aber jeden Cent wert und vor allem durch höchst präzise Beobachtung der Trainerinnen sehr sehr gut und kreativ auf unsere Situation angepasst. Online würde es bei uns eh nicht funktionieren. Ausserdem arbeiten die komplett ohne den ganzen Ernst und die Dramatik, die in der Hundewelt ja oft dazuzugehören scheint. Das ist alles superlieb und humorvoll. Und das trotz auf den ersten Blick total kritischer Ausgangssituation - reaktive Hündin mit Beißpotential, ehemalige Selbstversorgerin mit mangelnder Sozialisation bei Hundeanfängerin mit motorischer Legasthenie und verzögerter Reaktion *lach* - wir hams echt gut hingekriegt! Ich geb das mal so rein - weil nicht jedes überzeugend klingende Konzept passt für alle und die besten Lösungen kommen oft aus ganz überraschend anderen Ecken. LG! 😊
Gerade mit einer ängstlichen Hündin aus dem Tierschutz bist du bei Steve richtig. Er hat große Erfahrung damit und wir kommst du darauf, das Körpersprache negativ ist.
 
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Thuja
5. März 07:19
Gerade mit einer ängstlichen Hündin aus dem Tierschutz bist du bei Steve richtig. Er hat große Erfahrung damit und wir kommst du darauf, das Körpersprache negativ ist.
Ich hab mir massig Videos von Kaye angesehen und ja - z.B. für unsere Hündin zu viel Weisung bis zur körpersprachlichen Grenzsetzung. Negativ hab ich so gar nicht geschrieben, sondern hemmend. Sanft Hemmendes nutzen wir nur im Management von Gefahren, nicht im Lernprozess - das geht bei unserer Süßen erfahrungsgemäß nach hinten los. Auch arbeitet Kaye für den Bedarf unserer Hündin mit viel zu wenig deutlicher Freude und utzi-dutzi. Grenzen werden bei uns als spielerische Tricks aufgebaut. Nur so mag unsere Hündin kooperieren. Schon bei einem deutlichen NEIN steigt sie u.U. schon aus und ist mit den Nerven am Rand, was wieder zu Reaktivität führt. Und er ist genau der Typ Mann mit dieser deutlichen Körpersprache, der sie wild macht. Kann ich auch nix für, so isse und so bleibt sie vermutlich auch… Dann doch lieber Mädelsparty 🤷🏻‍♀️😁