Wenn du nur ein Problem behandeln möchtest bist du bei Steve aber eh an der falschen Adresse.
Er hat ja ein ganzheitliches Konzept, viel Arbeit zuhause, Ruhezone und Stellvertreterkonflikte, bevor es überhaupt nach draußen oder an den Trigger geht.
Für ganz konkrete Situationen gibt es dann Termine vor Ort, die aber extra bezahlt werden müssen.
Ich hatte mir das früher auch mal überlegt, aber da ich ganzheitlich nicht den Umgang mit meinem Hund ändern wollte, habe ich mich dann doch dagegen entschieden.
Fürs filmen kann man auch kleine Bodycams nutzen (die sind inzwischen echt erschwinglich). Aber wie gesagt, der Hauptteil findet eh nicht im Konflikt statt. Das heißt die Sorge Hund halten und filmen, wenn der Trigger kommt ist eher unbegründet. Denn das wird er eh höchstens ein Mal sehen wollen (da es mehr oder weniger symptomatisch und die Spitze des Eisberges ist).
Und ja der Preis ist schon heftig. Wobei ich jetzt ein Programm bei einer anderen Trainerin vorliegen habe und da kostet das günstigste Paket 12 Wochen 4000€ 🙈.
In Relation ist Steve dann noch "ok".
Steve Kaye hatte vor Jahren in einem seiner Videos von seiner Vision mit dem Hundedorf gesprochen und dass er mit seinen Preisen darauf hinarbeitet, das ermöglichen zu können.
Er meinte, wem das Training das wert ist, der bezahlt halt und wer nicht, der lässt es.
Scheint ja mit seiner Vision, dem Hundedorf, geklappt zu haben.
Marketing ist da allerdings das A und O.
Ich hatte bei einer Trainerin im Jahr 2021 insgesamt 790 € für 6 Einzelstunden (inklusive Beratungsgespräch) bezahlt, die sich komplett gelohnt haben.
Ich empfand das schon als viel Geld, aber im Nachhinein, war es mir das wert.
Aber: das waren Einzelstunden mit ihr persönlich. Sehr intensiv.
4000 € für 12 Wochen? Online?
Es wird bestimmt Hundehalter geben, denen es das wert ist und wer so viel bezahlt, der hat das Geld dann auch 🫣