Das Problem hatte ich mit unserem Welpen auch. Habe mir da einen Trainingsplan von einer Hunde Psychotherapeutin geholt. Der Plan war sehr zeitintensiv, hatte aber Erfolg. Mein Welpe hatte Verlustangst , machte sich auch durch bellen und jaulen bemerkbar Es fing damit an, das ich in der Wohnung Übungen machen musste. Jacke, Schuhe Handtasche und Schlüssel ( alles was man üblicherweise bei verlassen der Wohnung nimmt) nehmen und in der Wohnung hin und her gehen. Hinsetzen . Mehrmals täglich. Bis der Hund nicht mehr hinterher läuft. Dann das gleiche bis vor die Wohnungstür, erst rein wenn Hund kurz ruhig, nicht verabschieden oder begrüßen oder Loben. Es soll normal sein. Wenn das gut klappt Entfernung vergrößern ( Treppe runter, vor die Haustüre) usw. Immer nur kurz. Zeiten nach und nach vergrößern. Wir wohnten zu den Zeitpunkt in einem Mietshaus, ich hatte einen Aushang für die Nachbarn, damit die bescheid wussten. Die hatten Verständnis. Ich brauchte 6 montate danach war das Thema durch. Kann aber auch schneller oder langsamer gehen, je wie schlimm es ist. Und wie man übt. Ich bin viel zu Hause und konnte intensiv üben. Habe ich mich an die Angaben gehalten. Verlustangst und das damit verbundene bellen und jaulen ist echter Stress für den Hund. Eine Box kann am Anfang auch helfen als Rückzugsort. Wenn er sie kennt und gut annimmt. Viel Erfolg