Wir haben auch zwei Hunde in Büro. Weil es anfangs auch nicht so super geklappt hat, hatten wir nen Hundetrainer da.
Laut ihm oberste Regel: Im Büro ist Ruhe.
Und auf keinen Fall spielen. Nicht mit dem anderen Hund, nicht mit den Kollegen. Dazu geht‘s raus.
Deckentraining. Viel Deckentraining. Der Hund muss verstehen, dass seine Aufgabe ist, ruhig auf seinem Platz zu liegen. Anfangs zur Not auch mit der Leine am Tischbein festmachen, bis sie es versteht.
Wenn der Hund Aufmerksamkeit bekommt, dann nur, wenn der Mensch es will, nicht wenn sie es einfordert. Da müssen auch die Kollegen dann mitziehen und sie ignorieren, wenn sie laut wird.
Anfangs wird es mit rebellieren erst mal schlimmer, aber hart bleiben, es wird besser.
Ich laste meinen schon vor dem Büro richtig aus, also große Gassirunde und Kopfarbeit, dann ist er eh müde und legt sich freiwillig hin. In der Mittagspause dann nochmal ne größere Runde, mal mit dem anderen Hund zum toben, mal mit Suchspielen. Danach ist dann wieder Ruhe angesagt.
Sobald der Hund das verstanden hat, kann man hier und da auch lockern. Bei unseren Bürohunden ist es kein Problem, einen mal für ne Runde Kuscheln oder zum im Garten spielen von seinem Platz zu holen.
Falls es gar nicht geht kann ich nur empfehlen, mal einen Trainer draufschauen zu lassen. Dass es nicht funktioniert kann auch an Kleinigkeiten liegen, die einem selbst nicht auffallen, wie z. B. der falsche Ort für die Decke/Box.