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Becky
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zuletzt 16. Aug.

Neuer Welpe im Rudel

Hallo, ich habe zwei Rhodesian Ridgebacks Hündin, kastriert 10.5 Jahre, Rüde, kastriert 8.5 Jahre. Beide mögen nicht gerne fremde Hunde da die Hündin mal angefallen wurde und der Rüde sie beschützen wollte. Nun kommt ein Rhodesian Ridgeback Welpe dazu. Soll ich mit ihm lieber alleine spazieren gehen? Oder abwechselnd mit einem der Großen? Rüde knurrt und bellt an der Leine (allerdings nur wenn die Hündin dabei ist) Hündin bleibt cool wenn sie alleine ist, ist der Rüde dabei "schickt" sie ihn. Ich möchte natürlich nicht Dass der Kleine sich das schlechte Verhalten abschaut
 
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Celine
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16. Aug. 09:17
Ich würde tatsächlich erst wieder Hundebegegnungen trainieren, bevor ich den kleinen in die Gruppe beim Spazierengehen integriere. Ich würde alleine oder zusammen mit der Hündin gehen. Wie äußert sich das, „dann schickt sie ihn“? Warum erlaubst du ihr das? Der Blickkontakt mit der Frage müsste zu dir gehen.
 
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Celine
16. Aug. 09:17
Ich würde tatsächlich erst wieder Hundebegegnungen trainieren, bevor ich den kleinen in die Gruppe beim Spazierengehen integriere. Ich würde alleine oder zusammen mit der Hündin gehen. Wie äußert sich das, „dann schickt sie ihn“? Warum erlaubst du ihr das? Der Blickkontakt mit der Frage müsste zu dir gehen.
 
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Silke
16. Aug. 09:20
Eigentlich hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet.😉 Ich würde immer im Wechsel einen von den großen zu Hause lassen und mit dem einzelnen dann noch mal separat gehen. Wenn du das gut im Gleichgewicht hältst bekommen die großen dann auch immer noch die Bewegung die sie brauchen. Der kleine darf ja am Anfang noch nicht so viel laufen.
 
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Becky
16. Aug. 09:54
Tatsächlich hast du Recht, der Blick müsste zu mir gehen. Ich kann es gar nicht genau beschreiben wie sie das macht, fest steht sie tut es. Wenn er mal nicht reagiert weil ich es unterbinde, dann ist sie ziemlich angepisst und fängt an den anderen Hund anzubellen so dass mein Bub doch wieder miteinsteigt. Er selbst, wenn er alleine ist, geht solchen Situationen lieber aus dem Weg, schaut in eine andere Richtung oder mich an. Das ist nicht die Schuld der Hunde, ich war hier nicht klar genug. Deshalb versuche ich es ja jetzt besser zu machen.
 
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Celine
16. Aug. 10:02
Tatsächlich hast du Recht, der Blick müsste zu mir gehen. Ich kann es gar nicht genau beschreiben wie sie das macht, fest steht sie tut es. Wenn er mal nicht reagiert weil ich es unterbinde, dann ist sie ziemlich angepisst und fängt an den anderen Hund anzubellen so dass mein Bub doch wieder miteinsteigt. Er selbst, wenn er alleine ist, geht solchen Situationen lieber aus dem Weg, schaut in eine andere Richtung oder mich an. Das ist nicht die Schuld der Hunde, ich war hier nicht klar genug. Deshalb versuche ich es ja jetzt besser zu machen.
Dann musst du beides konsequent unterbinden und mit beiden einzeln trainieren, um das Wunschverhalten nochmal zu festigen. Wenn deine Hündin die treibende Kraft ist, würde ich besonders sie im Auge behalten. Vllt auch überlegen, welcher Hund, wo geführt wird? Wer an welcher Seite, innen oder außen? Vllt ein Bogen laufen?