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Saziye
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Anzahl der Antworten 14
zuletzt 30. Mai

Menschen ignorieren

Hallo ihr lieben Meine Hündin liebt menschen und würde am liebsten zu jedem menschen laufen der uns entgegenkommt. Sie schnappt zwar nicht oder ähnliches möchte aber jeden menschen beschnuppern und Aufmerksamkeit von ihnen haben. Hättet ihr vielleicht ein paar Tipps wie ich dieses Verhalten abtrainieren kann? Es wäre super toll 😄
 
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Joe
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30. Mai 00:23
Grundsätzlich stimme ich den Tips der Kollegen zu, ich warne aber etwas davor, es mit Alledem zu übertreiben. Man findet sich tw schnell in einer Situation, wo durch all die Manöver die Begegnungen noch aufgeladener und stressiger werden können. Abstand, gutes Benehmen belohnen, wenn nötig mal Ausbremsen - alles ok. Ins Zentrum würd ich aber "einfach Weitergehen als wär nix" setzen. Leine etwas kürzer, Bogen gehen und zügig und selbstsicher dran vorbei. Wird natürlich erstmal nicht reibungslos klappen, aber das sollte ja das Endziel sein und nicht, dass der Hund jedesmal wenn ein Mensch kommt am Wegesrand absitzen und geblockt oder durchgefüttert werden muss, weil er sonst vor Aufregung ausflippt.
 
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Kassandra
29. Mai 21:29
Ich würde den gleichen Trainingsansatz gehen wie bei Hundebegegnungen. Also die Distanz suchen die für sie noch erträglich ist und dann Aufmerksamkeit zu dir belohnen. Und solange enge Menschenbegegnung mit Fremden Menschen vermeiden. Bedeutet dann viel Straße wechseln, Richtung ändern, einsame wege gehen und in wiesen, Felder und Gebüsche ausweichen. Solange bis sie mehr Distanz erträgt
 
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Sonja
29. Mai 21:49
Abstand vergrößern, Hund anleinen resp. kürzer nehmen. Die Aufmerksamkeit auf dich lenken, und loben wenn sie Menschen ignoriert.
 
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Schams
29. Mai 21:58
Mit Körpersprache arbeiten, dass heißt sich vor ihm positionieren und zurückhalten ✋🏼 Positives Verhalten belohnen. Man kann das auch mit einem Kommando verknüpfen, z.Bm "Nein". Dauert aber bissl:)
 
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Joe
30. Mai 00:23
Grundsätzlich stimme ich den Tips der Kollegen zu, ich warne aber etwas davor, es mit Alledem zu übertreiben. Man findet sich tw schnell in einer Situation, wo durch all die Manöver die Begegnungen noch aufgeladener und stressiger werden können. Abstand, gutes Benehmen belohnen, wenn nötig mal Ausbremsen - alles ok. Ins Zentrum würd ich aber "einfach Weitergehen als wär nix" setzen. Leine etwas kürzer, Bogen gehen und zügig und selbstsicher dran vorbei. Wird natürlich erstmal nicht reibungslos klappen, aber das sollte ja das Endziel sein und nicht, dass der Hund jedesmal wenn ein Mensch kommt am Wegesrand absitzen und geblockt oder durchgefüttert werden muss, weil er sonst vor Aufregung ausflippt.
 
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Sigi
30. Mai 01:22
Ich würde ihn kürzer und auf die rechte Seite nehmen (selbst natürlich auch rechts gehen), normal weitergehen. Bei ruhigem vorbei gehen belohnen. Mit eigenem Körper wie erwähnt dabei ab schirmen(blocken) Wenn er es probiert, weiter gehen mit nein,nene etc belegen.
 
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Franziska
30. Mai 01:25
Ich würde mal schauen wieso sie das tut. Für manche Hunde kann das Verhalten sehr wichtig sein. So wie für manche Hunde es wichtig ist kurz einen laut zu geben, wenn jemand an der Tür ist. Falls das Problem auch bei einem normalen Spaziergang besteht, würde ich Aufmerksamkeit und Verbindlichkeit trainieren. Ob sie nun zu einem Menschen will oder zum nächsten Baum, ist ja vom Prinzip das gleiche.
 
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Joe
30. Mai 01:27
Ich würde ihn kürzer und auf die rechte Seite nehmen (selbst natürlich auch rechts gehen), normal weitergehen. Bei ruhigem vorbei gehen belohnen. Mit eigenem Körper wie erwähnt dabei ab schirmen(blocken) Wenn er es probiert, weiter gehen mit nein,nene etc belegen.
Ja genau, auf die von der Begegnung angewandte Seite nehmen/lenken ist auch echt wichtig und hilfreich.
 
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Joe
30. Mai 01:33
Ich würde mal schauen wieso sie das tut. Für manche Hunde kann das Verhalten sehr wichtig sein. So wie für manche Hunde es wichtig ist kurz einen laut zu geben, wenn jemand an der Tür ist. Falls das Problem auch bei einem normalen Spaziergang besteht, würde ich Aufmerksamkeit und Verbindlichkeit trainieren. Ob sie nun zu einem Menschen will oder zum nächsten Baum, ist ja vom Prinzip das gleiche.
Und was macht man, wenn man weiß, dass bzw warum es dem Hund wichtig ist? Erlauben kann man es in der Form ja trotzdem nicht...
 
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Franziska
30. Mai 02:26
Und was macht man, wenn man weiß, dass bzw warum es dem Hund wichtig ist? Erlauben kann man es in der Form ja trotzdem nicht...
Das sehe ich anders. Wenn es dem Bedürfnis des Hundes entspricht, dann würde ich anders damit umgehen. Manchmal sitzt man zB mit Fremden an einem Tisch, steht mal in einer Gruppe,usw. Hier wäre dann eine Möglichkeit, dass dieses Bedürfnis erfüllt wird. Man kann auch trainieren, dass der Hund um Erlaubnis fragt. Manche Menschen stört es ja nicht. Das wichtige ist ja, dass man den Hund stoppen kann bzw überzeugen es nicht zu tun. Aus meiner Sicht wäre das Ziel dann nicht, dass der Hund dies nicht tut. Also ein anderer Gedankengang.
 
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Joe
30. Mai 08:46
Das sehe ich anders. Wenn es dem Bedürfnis des Hundes entspricht, dann würde ich anders damit umgehen. Manchmal sitzt man zB mit Fremden an einem Tisch, steht mal in einer Gruppe,usw. Hier wäre dann eine Möglichkeit, dass dieses Bedürfnis erfüllt wird. Man kann auch trainieren, dass der Hund um Erlaubnis fragt. Manche Menschen stört es ja nicht. Das wichtige ist ja, dass man den Hund stoppen kann bzw überzeugen es nicht zu tun. Aus meiner Sicht wäre das Ziel dann nicht, dass der Hund dies nicht tut. Also ein anderer Gedankengang.
Das finde ich in der Theorie sehr nett gedacht, in der Praxis aber dem geschilderten Problem nicht angemessen. Bei der TE geht es ja nicht darum, ob der Hund mal dort und da Leute im direkten Umfeld angucken will, sondern dass er zu jedem hin will, der ihnen entgegen kommt. In belebten Gegenden heisst das, du kannst keinen normalen Schritt mit dem Tier machen und belästigst dabei auch noch Passanten. Das will weder die Halterin noch will es jede Zufallsbegegnung, und den Hund stresst es auch, weswegen an diesem undifferenzierten Impuls des Hundes gearbeitet werden sollte, egal wie die konkrete Motivation dahinteraussieht. Da versteht sich für mich aber von selbst, dass das ja nicht heisst, dass er nie wieder irgendjemanden begrüßen darf, sondern dass er lernen muss, das nicht bei jedem Menschen und nicht im Alleingang zu machen.