So sehe ich das auch. Erst einmal sollte man dort ansetzen und nicht über passende Bauchgurte nachdenken. Das klingt dann hin und wieder für Anfänger danach, wenn dein Hund nicht hört, dann nimm ihn halt an eine Schleppleine, damit er Freiheit hat. Ich finde schon, dass diese ein sehr gutes Trainingsmittel zum Beispiel für den Rückruf ist, für läufige Hündinen, oder pubertierende Halbstarke, aber schon mit dem Hintergrund, dass es irgendwann auch mal ohne klappt. Versteht mich nicht falsch, sicher gibt es Hunde, die aufgrund eines sehr starken Jagdtriebes im Wald an der Schleppleine bleiben sollten, oder sehr ängstlich und schreckhaft sind. Die und alle, bei denen der Rückruf noch nicht sitzt gehören selbstverständlich an eine Leine/ Schleppleine. Ein Hund, der aber weder leinenführig ist, noch einen gewissen Grundgehorsam hat, gehört für mich an keine Schleppleine, denn dann hat der Halter erst recht keinen Einfluss auf den Hund und bekommt gerade einen großen Hund dann nicht mehr gehalten, wenn der losbrettert. Da entstehen ordentliche Kräfte. Das ist nicht nur für entgegenkommende Personen gefährlich, sondern besonders auch für den Halter selbst. Da hilft es auch nicht, wenn der Hund zu seinem Schutz ein Geschirr trägt. Sorry, ich weiß natürlich, dass viele gut mit der Schleppleine umgehen können und das sicher Ausnahmen sind. Jeder muss das verantwortungsvoll für sich entscheiden. Trotzdem finde ich, dass das für Hundeneulinge hier mal erwähnt werden muss, um Missverständnisse zu vermeiden.
Ich möchte einen Bauch Gurt haben für‘s joggen/wandern und so. Damit man die Leine nicht die ganze Zeit in der Hand hat, aber nicht weil ich es mir einfach machen will mit dem an der Leine laufen. Das man auch mal die Hände frei hat und es z.b trotzdem leinen pflicht ist. 😂😂😂😂
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