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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 9. Apr.

Mein Mops-Rüde macht was er will

Hallo zusammen. Mein Mika wird im Januar 2 Jahre alt und ignoriert mich völlig wenn er im Garten rum läuft und zu mir kommen soll.An der Leine ist er sehr anstrengend ,weil er trotz Konsequenz reißt. Ohne Leine z.b. im Wald ist er super. Er hat Blickkontakt mit mir und kommt immer zurück und läuft auch neben mir. Vielleicht hat jemand auch solche Erfahrungen. Ich würde mich über Antworten freuen. LG steffi
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 08:46
Wenn es im Wald ohne Leine klappt im Garten aber nicht ,ohne euch zu nahe treten zu wollen: "dein Hund macht sein Ding "Ich würde Grenzen setzten und das ganze Training nochmal von vorne anfangen, bis es überall klappt .
Ja das machen wir jetzt auch.Jetzt gehe ich gleich gassi und es regnet.da ist er ziemlich ruhig🤣
 
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Fee
7. Apr. 09:06
Für mich klingt das auch irgendwie nach einem nicht wirklich erzogenen, jungen Hund. Insbesondere dass er im Freilauf super hört, macht mich stutzig. Ist die Rollenverteilung klar? Über das Internet kann man das natürlich überhaupt nicht richtig einschätzen, deswegen würde ich dringend zu einem Trainer raten. Für mich klingt der kurze Ausschnitt allerdings schon so, als wäre der Hund in der Führungsposition und sieht sich verantwortlich. An der Leine muss er nicht auf dich achten, denn er merkt, dass du da bist. (Du kannst ihm nicht weglaufen.) Ebenso in den eigenen vier Wänden. (Eine vollkommen bekannte Umgebung, in der er anhand deiner Schritte eh weiß, wo du dich gerade aufhältst.) Im Freilauf verbindet euch weder Territorium noch die Leine - daher muss er da besser auf dich achten, um dich kontrollierten zu können. Das sind leider typische Anzeichen, wenn der Hund ohne Leine so viel besser hört. Wie gesagt, über das Internet ist es ziemlich schwierig und es gibt viele Ursachen für ein solches Verhalten. Da führt um eine fachkundige Person vor Ort nichts drumrum, wenn man das Problem zielgerichtet beseitigen will.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 09:26
Für mich klingt das auch irgendwie nach einem nicht wirklich erzogenen, jungen Hund. Insbesondere dass er im Freilauf super hört, macht mich stutzig. Ist die Rollenverteilung klar? Über das Internet kann man das natürlich überhaupt nicht richtig einschätzen, deswegen würde ich dringend zu einem Trainer raten. Für mich klingt der kurze Ausschnitt allerdings schon so, als wäre der Hund in der Führungsposition und sieht sich verantwortlich. An der Leine muss er nicht auf dich achten, denn er merkt, dass du da bist. (Du kannst ihm nicht weglaufen.) Ebenso in den eigenen vier Wänden. (Eine vollkommen bekannte Umgebung, in der er anhand deiner Schritte eh weiß, wo du dich gerade aufhältst.) Im Freilauf verbindet euch weder Territorium noch die Leine - daher muss er da besser auf dich achten, um dich kontrollierten zu können. Das sind leider typische Anzeichen, wenn der Hund ohne Leine so viel besser hört. Wie gesagt, über das Internet ist es ziemlich schwierig und es gibt viele Ursachen für ein solches Verhalten. Da führt um eine fachkundige Person vor Ort nichts drumrum, wenn man das Problem zielgerichtet beseitigen will.
Einen Trainer bei uns in der Umgebung haben wir besucht und er sagte dass der Hund auf mich fixiert ist aber noch lernen muss dass die Leine nichts böses ist.Ich bin jetzt immer in die entgehengesetzte Richtung gegangen wo er hin wollte.das hat geklappt und er wurde langsamer und hat mich immer angesehen. Ich have auch in der Schule gesagt dass ich glaube dass er mich nicht akzeptiert oder respektiert aber die meinen dass ist nicht so.....
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 09:53
Mein Yorkie ist ähnlich: Im Freilauf hört er sehr gut, achtet auf Blickkontakt, da reicht schon ein kurzes Sichtzeichen und er kommt angeflitzt. An der Leine macht er mehr so sein Ding. Okay, er zieht nicht, schnüffelt aber oft ausgiebig und würdigt mich dabei keines Blickes. Ich interpretiere das so, dass er an der Leine nicht so auf mich achtet, weil er sich ja "verbunden" fühlt. Vielleicht ist das bei deinem kleinen Mops auch so?
Es ist eher so, dass "ihr' die Leine als Sicherheit seht. Weniger der Hund. Er fühlt sich angebunden und durch die Leine/Euch eingeschränkt. Das ist negativ und deshalb reagieren manche an der Leine unkonzentriert, uninteressiert oder gar abweisend.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 09:57
Ja das haben wir auch gemacht aber da hat er sich alle 3 Sekunden verheddert das war nichts.jetzt macht ich es so wenn er Mist baut dann geht er an die Leine und auf seinen Platz. Wenn er bescheid gibt dass er Pippi muss bleibt die Leine dran und dann geht's in den Garten.
Wenn er Mist baut, geht er an die Leine und auf seinen Platz. Hier hast du die Antwort warum er an der Leine ist wie er ist. Leine benutzt du in den Augen des Hundes als Bestrafung 😢
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 09:58
Für mich klingt das auch irgendwie nach einem nicht wirklich erzogenen, jungen Hund. Insbesondere dass er im Freilauf super hört, macht mich stutzig. Ist die Rollenverteilung klar? Über das Internet kann man das natürlich überhaupt nicht richtig einschätzen, deswegen würde ich dringend zu einem Trainer raten. Für mich klingt der kurze Ausschnitt allerdings schon so, als wäre der Hund in der Führungsposition und sieht sich verantwortlich. An der Leine muss er nicht auf dich achten, denn er merkt, dass du da bist. (Du kannst ihm nicht weglaufen.) Ebenso in den eigenen vier Wänden. (Eine vollkommen bekannte Umgebung, in der er anhand deiner Schritte eh weiß, wo du dich gerade aufhältst.) Im Freilauf verbindet euch weder Territorium noch die Leine - daher muss er da besser auf dich achten, um dich kontrollierten zu können. Das sind leider typische Anzeichen, wenn der Hund ohne Leine so viel besser hört. Wie gesagt, über das Internet ist es ziemlich schwierig und es gibt viele Ursachen für ein solches Verhalten. Da führt um eine fachkundige Person vor Ort nichts drumrum, wenn man das Problem zielgerichtet beseitigen will.
Falsch verstanden und aus Missverständnisse, was beim Hund ankommt, viele Fehler gemacht Hier sehe ich aber Trainer in der Pflicht, Ersthundehalter entsprechend zu schulen. Wie soll es ein Ersthundehalter wissen. Hunde denken anders als Menschen
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 10:01
Einen Trainer bei uns in der Umgebung haben wir besucht und er sagte dass der Hund auf mich fixiert ist aber noch lernen muss dass die Leine nichts böses ist.Ich bin jetzt immer in die entgehengesetzte Richtung gegangen wo er hin wollte.das hat geklappt und er wurde langsamer und hat mich immer angesehen. Ich have auch in der Schule gesagt dass ich glaube dass er mich nicht akzeptiert oder respektiert aber die meinen dass ist nicht so.....
Ohne Leine ist es vielleicht angenehmer aber bevor es nicht mit klappt und kommandos sitzen,die Erziehung soweit für euch "akzeptabel "ist würde ich nicht ohne Leine laufen. Meine wird bald 1,5 Jahre noch bin ich nicht soweit das ich sie von der Leine lasse. Obwohl sie sehr gut bei Fuß läuft ...vielleicht sollte mal ein Trainer zu euch kommen und euch vor Ort Tipps geben. Irgendwie sind die Aussagen vom Trainer des interessiert. Dein Hund hat doch keine Angst vor der Leine sondern gern das " Sagen " Kontrolle.
 
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Susanne
7. Apr. 10:06
Mein Yorkie ist ähnlich: Im Freilauf hört er sehr gut, achtet auf Blickkontakt, da reicht schon ein kurzes Sichtzeichen und er kommt angeflitzt. An der Leine macht er mehr so sein Ding. Okay, er zieht nicht, schnüffelt aber oft ausgiebig und würdigt mich dabei keines Blickes. Ich interpretiere das so, dass er an der Leine nicht so auf mich achtet, weil er sich ja "verbunden" fühlt. Vielleicht ist das bei deinem kleinen Mops auch so?
Bei mir ist es genau umgekehrt. Gehorsam im Freilauf zu trainieren ist quasi unmöglich. Sobald ich schleppleine und Leckerchen dabei hab weicht er mir nicht von der Seite.
 
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Petra
7. Apr. 10:43
Wow,so viele Antworten..... Ich war von Anfang an in der Welpenschule und später bin ich auch noch hin gegangen. Er hat dort viel gelernt. Er bellt mich jetzt zuhause nicht mehr an seid ein paar Wochen.Futter fordert er nicht und betteln tut er auch nicht.Anspringen macht er noch aber sehr viel weniger als vorher.Ich habe gelernt es zu ignorieren bzw. Mich weg zu drehen und wenn er sitzt schnell loben. An der Leine wurde mir gesagt dass ich immer wieder stehen bleiben muss wenn er reißt denn das in die Leine rein laufen ist ihm egal.....er fühlt sich sicherer als im Wald und will schnell zu seinen Schnüffelstellen aber es geht nach meinem Willen und das passt ihm nicht.Ja der Garten ist eingezäunt. Ich nehme zum gassi gehen gerne Käse mit und damit klappt es ein kleines bisschen besser. Was ich nicht mache ist dieses ständige:bei Fuß sagen denn er wird ja belohnt wenn er an meiner Seite geht.Die Tipps in der Schule waren:Lecker geben und loben wenn er neben mir läuft,ihn auf sein Platz setzten weg gehen und dann darf er erst aufstehen wenn ich komm sage,Dinge apportieren und immer schön loben. An der Leine stehen bleiben und nein sagen wenn er reißt.Erst weiter gehen wenn die Leine wieder locker ist.
Einen Tipp habe ich für Dich wegen Leinenführigkeit. Probier mal das du immer wenn du merkst die Leine kommt gleich auf Spannung die Richtung wechselst. Wortlos, nicht reden dabei. Immer in die entgegengesetzte Richtung gehen. Am Anfang ist wirst du nicht weit kommen 😅. Du wirst jedoch schnell eine Besserung bemerken.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Apr. 10:52
Einen Tipp habe ich für Dich wegen Leinenführigkeit. Probier mal das du immer wenn du merkst die Leine kommt gleich auf Spannung die Richtung wechselst. Wortlos, nicht reden dabei. Immer in die entgegengesetzte Richtung gehen. Am Anfang ist wirst du nicht weit kommen 😅. Du wirst jedoch schnell eine Besserung bemerken.
Ok das versuche ich dann mal.weit kommt man damit aber wirklich nicht 😂ich merke auch dass er schnell müde wird wenn ich mit ihm trainiere.Dann bleibt er schon vor Erschöpfung freiwillig liegen 😄