Um das zu vermeiden gab es die ersten Monate keinen Leinenkontakt, sondern nur üben gelassen in angemessener Entfernung am anderen Hund vorbei zu gehen. Beobachte deinen Hund auf welche Entfernung er beginnt sich anzuspannen. Wenn er nicht mehr ansprechbar ist, ist es schon zu nah. Dann finde heraus was ihn motiviert. Bei meinem Labbi ist es ein Leberwurst Quark Gemisch, bei anderen Hunden ein Spiel mit dem Halter. Belohne ihn für alles was in die richtige Richtung geht. Steuer nicht frontal auf den anderen Hund zu, geh immer im Bogen, Wechsel notfalls die Strassenseite. Den Hund immer auf der angewandten Seite. Versuch die Leine nicht zu stramm zu ziehen sondern wenn möglich locker zu lassen, da es die Anspannung sonst eher hochfahren kann. Zusätzlich Entspannungssignal aufbauen und viel impulskontrolltraining. Er muss lernen mit Frust umzugehen, lass ihm aber auch die Möglichkeit den Frust abzubauen, z.b. Rennspiele.