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Ayse
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Anzahl der Antworten 20
zuletzt 10. Jan.

Mein Hund Buddy knurrt manchmal wahllos

Hallo Zusammen, Ich hab einen kleinen Chihuahua Frenchie Mischling und bis vor der „Pubertät“ hat er sich mit jeden Hund weiblich wie männlich super verstanden. Seit ca. 4 Monaten (er ist jetzt 1 1/2) kam es dreimal vor dass er, sowohl mit als auch ohne Leine anfängt nach kurzem schnuppern zu Knurren und will das gegenüber attackieren, auch einmal einen Welpen. Kann jemand einen guten Hundetrainer*in empfehlen?! Oder hat jemand gute Tipps um diese Impulse Kontrolle zu üben? Er muss auch immer zu jedem Hund hin „ziehen“ und hört mich gar nicht mehr wenn er sich auf einen Hund fixiert.
 
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Ersin
2. Jan. 02:23
Eier ab !!!! 🙄
 
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Annett
2. Jan. 02:27
Eier ab !!!! 🙄
Sind schon ab.😂
 
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Ersin
2. Jan. 02:28
Böse Mama
 
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Stef
2. Jan. 09:41
Als erstes darf dein Hund nicht einfach zu anderen hin, hier liegt das erste Problem, er zieht hin - Nervosität, Aufregung dies fließt in die Situation mit ein. Der andere signalisiert "will ich nicht" deiner will und signalisiert "doch", "nee" daraus kommt "was willst du .." Aufgeregt darf dein Hund nie zu anderen Hunde hin, er muss lernen erst mal nur schauen und riechen. Wenn das ohne Aufregung geht, dann langsam und ruhige Annäherung. Wenn das geht dann gibt es in aller Ruhe Kontakt. Dies bedeutet viel Training und Ruhe, Zuhause fängt das Training an auch für euch. Ihr habt natürlich auch eine tolle Mischung aus selbständigen sicheren Rassen, dies bedeutet nicht weil sie süß und leicht sind dürfen sie an der Leine ziehen und den Macho raus hängen. Auch diese Hunde brauchen Führung und Sicherheit, sonst meinen sie es übernehmen zu müssen und sowas kann dann raus kommen, wie bei jedem anderen Hund. Ein ruhiger und devoter Hund ist wirklich glücklich und zufrieden, da er auch mit anderen Hunde kam Probleme bekommt. Wichtig ihr müsst emotional ruhig und ausgeglichen bleiben, nicht der arme/jetzt passiert gleich ... Unkoordinierte Hundewiesen sehe ich als gefährlich ein, hier trifft alles aufeinander ... einmal und nie wieder. Lieber koordinierten Freilauf mit bekannten Hunde.
 
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Ayse
2. Jan. 10:58
Ein Hundetrainer, der sich das live anschauen kann, ist am hilfreichsten. Du müsstest nur mal deinen Wohnort nennen, falls du Empfehlungen möchtest 😊 Viel Erfolg 💪🐾
Ich wohne in Köln rechtsrheinisch aber wir sind mobil. Würde auch weiter fahren! Eine Empfehlung wäre super, Danke 🤩🎊
 
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Ayse
2. Jan. 11:08
Als erstes darf dein Hund nicht einfach zu anderen hin, hier liegt das erste Problem, er zieht hin - Nervosität, Aufregung dies fließt in die Situation mit ein. Der andere signalisiert "will ich nicht" deiner will und signalisiert "doch", "nee" daraus kommt "was willst du .." Aufgeregt darf dein Hund nie zu anderen Hunde hin, er muss lernen erst mal nur schauen und riechen. Wenn das ohne Aufregung geht, dann langsam und ruhige Annäherung. Wenn das geht dann gibt es in aller Ruhe Kontakt. Dies bedeutet viel Training und Ruhe, Zuhause fängt das Training an auch für euch. Ihr habt natürlich auch eine tolle Mischung aus selbständigen sicheren Rassen, dies bedeutet nicht weil sie süß und leicht sind dürfen sie an der Leine ziehen und den Macho raus hängen. Auch diese Hunde brauchen Führung und Sicherheit, sonst meinen sie es übernehmen zu müssen und sowas kann dann raus kommen, wie bei jedem anderen Hund. Ein ruhiger und devoter Hund ist wirklich glücklich und zufrieden, da er auch mit anderen Hunde kam Probleme bekommt. Wichtig ihr müsst emotional ruhig und ausgeglichen bleiben, nicht der arme/jetzt passiert gleich ... Unkoordinierte Hundewiesen sehe ich als gefährlich ein, hier trifft alles aufeinander ... einmal und nie wieder. Lieber koordinierten Freilauf mit bekannten Hunde.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Wir müssen also beide an uns arbeiten, Hund wie Herrchen und Frauchen. Ich denke, ich suche einmal den Trainer auf. Ich möchte keinen „Klischee Kläffer“, auch wenn es ein kleiner Hund ist. Er kommt auch mit ins Büro und muss dementsprechend hören. Es gab eben nur die ein oder andere unglückliche Begegnung leider 🙁. Ich werde ihn Sitz machen lassen wenn Hunde an uns vorbei laufen, bis er es versteht und lernt. Ein frohes neues Jahr und viel Erfolg und Glück!
 
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Stef
2. Jan. 11:28
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Wir müssen also beide an uns arbeiten, Hund wie Herrchen und Frauchen. Ich denke, ich suche einmal den Trainer auf. Ich möchte keinen „Klischee Kläffer“, auch wenn es ein kleiner Hund ist. Er kommt auch mit ins Büro und muss dementsprechend hören. Es gab eben nur die ein oder andere unglückliche Begegnung leider 🙁. Ich werde ihn Sitz machen lassen wenn Hunde an uns vorbei laufen, bis er es versteht und lernt. Ein frohes neues Jahr und viel Erfolg und Glück!
Wenn er dann zuverlässig Sitz macht ja, wenn nicht lass ihn stehen. Wenn du in diesen Situationen versuchst Sitz durch zu setzen bringst du Unruhe rein. Versuch ihn auf ein Geräusch zu trainieren in dem er dich anschauen soll, Finger schnipsen / Zunge schnalzen und wenn er dich da anschaut bekommt er Leckerli, kannst auch klickern (ist auch eine Variante) ich schlepp nicht gern unnötig Zeug mit mir rum. Genau das machst du dann bei Hundebegegnungen und wenn er dich interessanter findet wie der andere Hund dann bekommt er Lob plus Leckerli. Aber nur dann und das Geräusch max. 2 mal. Wenn das funktioniert braucht er nur noch ein Kommando um alles andere zu ignorieren und dich zu beachten und schon kannst du beruhigt spazieren gehen, bei mir ist es ignorieren. Selten ist es der Hund meist die Emotionen des Halters. Ein Hund ist im hier und jetzt, wir im vergangenen (Erfahrungen). Der Hund liest Körpersignale, wir hören auf Aussagen. Seit ruhig gelassen und sicher in dem was ihr tut.
 
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Jacky
7. Jan. 00:50
1. Ob er einen Welpen vor sich hat oder nicht, macht bei einer Antipathie keinen Unterschied! Es gibt keinen Welpenschutz bei fremden (nicht eigenen Welpen). 2. Antipathien kommen vor. Was waren es jeweils für Hunde? Männlich, Weiblich, eher ruhig oder eher aufgedreht und aufdringlich? 3. Wieviel Hundekontakt, also Spiel und gemeinsames Gassi hat dein Hund im Schnitt pro Woche?
Es gibt keinen welpenschutz da kannst du jeden Tierarzt fragen 🙄
 
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Annett
10. Jan. 19:39
Als erstes darf dein Hund nicht einfach zu anderen hin, hier liegt das erste Problem, er zieht hin - Nervosität, Aufregung dies fließt in die Situation mit ein. Der andere signalisiert "will ich nicht" deiner will und signalisiert "doch", "nee" daraus kommt "was willst du .." Aufgeregt darf dein Hund nie zu anderen Hunde hin, er muss lernen erst mal nur schauen und riechen. Wenn das ohne Aufregung geht, dann langsam und ruhige Annäherung. Wenn das geht dann gibt es in aller Ruhe Kontakt. Dies bedeutet viel Training und Ruhe, Zuhause fängt das Training an auch für euch. Ihr habt natürlich auch eine tolle Mischung aus selbständigen sicheren Rassen, dies bedeutet nicht weil sie süß und leicht sind dürfen sie an der Leine ziehen und den Macho raus hängen. Auch diese Hunde brauchen Führung und Sicherheit, sonst meinen sie es übernehmen zu müssen und sowas kann dann raus kommen, wie bei jedem anderen Hund. Ein ruhiger und devoter Hund ist wirklich glücklich und zufrieden, da er auch mit anderen Hunde kam Probleme bekommt. Wichtig ihr müsst emotional ruhig und ausgeglichen bleiben, nicht der arme/jetzt passiert gleich ... Unkoordinierte Hundewiesen sehe ich als gefährlich ein, hier trifft alles aufeinander ... einmal und nie wieder. Lieber koordinierten Freilauf mit bekannten Hunde.
Genau so sehe ich das auch. Wenn ein Hund sein Herrchen/ Frauchen schon aufgeregt auf uns zuzerrt, will Mailo das überhaupt nicht. Bleibt der Hund ruhig und respektvoll stehen, schnüffelt erstmal, bevor er ganz rankommt, dann ist alles gut.
 
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Annett
10. Jan. 19:48
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Wir müssen also beide an uns arbeiten, Hund wie Herrchen und Frauchen. Ich denke, ich suche einmal den Trainer auf. Ich möchte keinen „Klischee Kläffer“, auch wenn es ein kleiner Hund ist. Er kommt auch mit ins Büro und muss dementsprechend hören. Es gab eben nur die ein oder andere unglückliche Begegnung leider 🙁. Ich werde ihn Sitz machen lassen wenn Hunde an uns vorbei laufen, bis er es versteht und lernt. Ein frohes neues Jahr und viel Erfolg und Glück!
Bitte kein Sitz und auch nicht stehen bleiben, wenn andere Hunde kommen. Damit zeigst du ihm, dass jetzt etwas Komisches und Ungewöhnliches passiert, denn sonst machst du das ja auch nicht. Nimm die Leine kurz, aber auf keinen Fall straff und lass ihn neben dir auf der vom anderen Hund abgewandten Seite laufen ( so dass du und möglichst auch der andere Halter in der Mitte zwischen den Hunden laufen). Geh ruhig und zügig und vor allem entspannt am anderen Hund vorbei. Tu so, als ob der Luft wäre und es das normalste der Welt ist. Bleibst du stehen und er sitzt, kann er den anderen Hund fixieren, regt sich weiter auf und wird wahrscheinlich loslegen, wenn der genau neben euch ist, denn dann hat er den kürzesten Weg. Lass anfangs den Abstand zum fremden Hund möglichst groß. Da ist der Reiz geringer. Klappt es, kann er etwas kleiner werden. Er soll ja lernen, ruhig an anderen Hunden vorbeizugehen.