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Chiara
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Anzahl der Antworten 215
zuletzt 29. März

Mali hundebegnungen

Huhu das is mein Mali danger und jaaa oha ein Mali wie kann ich nur... lasst die dummen Kommentare stecken und gebt einfach nur Tips danke Er hat Schwierigkeiten mit hunde Bewegungen Er weiss genau wann ruhe Zeiten sind und wann er toben darf genauso hört er auf Kommandos usw...es is alles schick Er is jz 1 Jahr und 3 Monate und als er welpe war wurde er von 2 Erwachsenen Schäferhunden angegriffen seidem war er gegenüber anderen Hunden misstrauisch aber seitdem er vor kurzem von noch einem Hund angegriffen und gebissen wurde grundlos sieht hundebegnungen unerträglich Er bellt und knurrt versucht sich los zu reißen...stellt den kamm auf und zeigt alles was er drauf hat Manchmal halt ich einfach sein Kopf hoch damit er sie nich sieht dann ist alles in Ordnung aber das is keine Dauer lösung Er is übrigens zusammen mit einem Malteser aufgewachsen und wohnt mit ihm zusammen
 
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Dogorama-Mitglied
21. März 19:55
Genau das wollte ich auch schreiben. Ihn auf die andere Seite nehmen und noch ein wenig mehr hinter dich. Am Anfang hättest du ihn noch loben können. Da hat er zwar geschaut aber ist noch gut neben dir gelaufen. Beachte auch die Momente wo er es richtig macht. Und wenn er anfängt zu knurren oder ziehen oder bellen ein kurzes knackiges Schluss reicht und weitergehen so ruhig wie möglich. Und beachte die Momente wo er es richtig wenn sie auch nur kurz sind gleich loben. Damit er weiß was richtig ist. Zweite Variante wäre gewesen am Anfang als er noch ruhig war mal stehen zu bleiben. Ihn ebenfalls auf die andere Seite nehmen aber so das er den Hund noch sieht , aber sofort positiv verstärken solange er ruhig bleibt mit Leckerli. Und dann erst weitergehen. Aber wie gesagt ein Trainer könnte dir da mehr Sicherheit geben. Versuche doch mal ne Einzelstunde. Du wirst sehen das hilft schonmal weiter.
Am Geschirr bringt sie ihn nicht hinter sich, das geht kräftemäßig gar nicht und das fixieren ist bereits gefestigt, wenn er in diesem Zustand blockiert wird benötigt er eine Ansage, er wird es so einfach nicht nehmen lassen

Meine konnten in dem Alter das perfekte Platz und wenn es kritisch wurde mussten sie runter und der andere Hund lief an uns vorbei.

Zwischen er funktioniert und er hat einen guten Grundgehorsam liegen leider oft genug Welten.
 
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Dagmar
21. März 19:56
Hier is eine hunde begnung mal für euch aufgenommen... für die normalen Begegnungen is die relativ ruhig... der andere hund war auf dem Feld und Meter weit weg und "Quicky "den ich da rufe is mein anderer Hund der ohne Leine brav läuft Wie man sieht lässt er sich null abrufen bzw seine Aufmerksamkeit hab ich nich und als das Video vorbei war is er nich mehr gelaufen hat nur noch nach hinten geschaut usw
Ohje das ist ja purer Stress. Und du gibst ihm keine Sicherheit. Deine Stimme ist erst zu unsicher und dann wirst du leicht aggressiv. Und das überträgt sich 1:1 auf deinen Hund. Du solltest schon vorher es mit einer Kehrtwende probieren bevor es so eskaliert wie auf dem Video. Und ich sage da nur eins, such dir professionelle Hilfe. Die Eskalationsspirale dreht immer höher und höher
 
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Dagmar
21. März 20:10
Man sieht ja auch, dass er entspannen kann auf dem Bild. Glaube mir, du stehst nicht alleine da. Ich habe auch so eine Kranate Zuhause aus dem Tierschutz. Ich arbeite immer wieder daran, dass es erträglich wird wenn wir Hundebegnungen haben. Es ist wirklich so, dass sie frontale Begegnungen nicht ertragen kann. Ich kann aber mittlerweile einen höflichen Bogen machen oder sie muss absitzen. Wenn ich merke, dass ich keine Chance habe den Abstand zu halten drehe ich kurz in die andere Richtung und versuche dann einen Bogen zu machen. Aber ich muss immer dran bleiben. Schlimm sind die anderen Hundebesitzer, die ihre unkontrolliert laufen lassen und sie nicht im Griff haben. Das strengt doppelt an, da ich für die noch mitdenken muss und sehr sehr vorausschaiend bin. Ich rechne grundsätzlich mit den Fehlern der Anderen. Aber wenn du so unsicher in deinem Ausdruck bist, dann merkt er das sofort und muss für dich reagieren weil du nicht agiert hast. Das muss man erstmal selbst einsehen. Also die Devise ist, agieren bevor man reagieren muss. Dann ist die Situation schon da wenn du vorher nicht eine Alternative hast. Und es ist auch schwer mit Ferndiagnose. Aber das Video ist schon sehr aussagekräftig bezüglich deiner Stimme und Reaktion auf den Hund. Wenn er deine Stimme so hört, ist er schon in Alarmbereitschaft.
 
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Tanja
22. März 07:43
Hallo,

ich hab mir das Video angeschaut... Ich denke, du solltest als Erstes an deiner Stimme arbeiten und an deiner Ausstrahlung ihm gegenüber. Und es bringt nix, wenn du 20 Mal Danger, Danger sagst und mit jedem Mal wird das Danger zorniger. Ich glaube, er kennt seinen Namen, aber was willst du von ihm? Da sollte ein Kommando kommen nach dem Namen, damit er weiß, wss du von ihm willst. Und natürlich sollte dieses Kommando schon eingeübt sein, allein, ohne Hundeablenkung. Und den Vorschlag , den einige hier gemacht haben, mit anderen Hundebesitzern Kontakt aufzunehmen, um solche Situationen zu üben, find ich gut. Und erstmal von weit weg das Vorbeilaufen üben. Wichtig ist, dass deine Stimme nicht zu hell und dünn klingt, sondern fest und wenns geht etwas dunkler und lauter und bestimmter. Und auch deine Körperhaltung hinter deiner Leine sagt dem Hund schon viel. Und jeden kleinen Fortschritt sofort belohnen. Ich würde dir auch vorschlagen, die ersten Versuche diesbezüglich ohne den anderen Hund zu stsrten. Damit er nicht das Gefühl hst, auch noch ihn beschützen zu müssen und damit du dich ganz auf Danger konzentrieren kannst. Wenn erste WEITbegegnungen einigermaßen klappen ( und nicht nur alle 3,4 Tage dies üben, sondern wirklich erstmal täglich), würde ich bei näheren Begegnungen erst mal versuchen, Danger Sitz machen zu lassen, ihm mit Leckerchen seine Aufmerksamkeit zu bekommen versuchen, ruhig und bestimmt mit ihm reden ( auch hier Stimmlage, Körperhaltung wichtig) und den anderen Hund vorbeigehn zu lassen. Und wichtig, jeden noch so kleinen Fortschritt belohnen. Er is noch in einem Alter, in dem du ihm seine Unsicherheit leichter "abtrainieren" kannst, als nachher mit 3, 4 Jahren.
Dranbleiben, üben, üben... Nicht aufgeben. Is anstrengend, aber wird sich bestimmt auszahlen. Geduld, Geduld und unangenehme Situationen nicht meiden.
 
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Vivi und Kai
22. März 12:54
Ich kann nur empfehlen in eine gute Hundeschule zu gehen, kostet nicht viel, sie trainieren vielfältig und ganz nebenbei gibt es viele Begegnungen
 
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Petra
22. März 15:03
Hallo, ich hab mir das Video angeschaut... Ich denke, du solltest als Erstes an deiner Stimme arbeiten und an deiner Ausstrahlung ihm gegenüber. Und es bringt nix, wenn du 20 Mal Danger, Danger sagst und mit jedem Mal wird das Danger zorniger. Ich glaube, er kennt seinen Namen, aber was willst du von ihm? Da sollte ein Kommando kommen nach dem Namen, damit er weiß, wss du von ihm willst. Und natürlich sollte dieses Kommando schon eingeübt sein, allein, ohne Hundeablenkung. Und den Vorschlag , den einige hier gemacht haben, mit anderen Hundebesitzern Kontakt aufzunehmen, um solche Situationen zu üben, find ich gut. Und erstmal von weit weg das Vorbeilaufen üben. Wichtig ist, dass deine Stimme nicht zu hell und dünn klingt, sondern fest und wenns geht etwas dunkler und lauter und bestimmter. Und auch deine Körperhaltung hinter deiner Leine sagt dem Hund schon viel. Und jeden kleinen Fortschritt sofort belohnen. Ich würde dir auch vorschlagen, die ersten Versuche diesbezüglich ohne den anderen Hund zu stsrten. Damit er nicht das Gefühl hst, auch noch ihn beschützen zu müssen und damit du dich ganz auf Danger konzentrieren kannst. Wenn erste WEITbegegnungen einigermaßen klappen ( und nicht nur alle 3,4 Tage dies üben, sondern wirklich erstmal täglich), würde ich bei näheren Begegnungen erst mal versuchen, Danger Sitz machen zu lassen, ihm mit Leckerchen seine Aufmerksamkeit zu bekommen versuchen, ruhig und bestimmt mit ihm reden ( auch hier Stimmlage, Körperhaltung wichtig) und den anderen Hund vorbeigehn zu lassen. Und wichtig, jeden noch so kleinen Fortschritt belohnen. Er is noch in einem Alter, in dem du ihm seine Unsicherheit leichter "abtrainieren" kannst, als nachher mit 3, 4 Jahren. Dranbleiben, üben, üben... Nicht aufgeben. Is anstrengend, aber wird sich bestimmt auszahlen. Geduld, Geduld und unangenehme Situationen nicht meiden.
Sehr guter Trainingsansatz.
Der Hund meiner Tochter hat nach einem Beißvorfall Leinenaggression entwickelt. Bevor sich das verfestigen konnte haben wir unsere Hundetrainerin dazugeholt. Es wurde schnell klar, dass das Problem am anderen Ende der Leine ist.

Wenn ein Hund entgegen kam wurde meine Tochter sofort angespannt und nervös, die Stimme unsicher, die Bewegungen zu ruckartig.

Der Grundsatz war, Selbstvertrauen und Ruhe auszustrahlen. Und siehe da, 9 von 10 Hundebegegnungen klappen ohne Probleme.
 
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Iris
22. März 15:46
Reagiert er bei allen Hunden so oder nur bei größeren oder sogar nur bei Schäferhunde oder schäferhundemix ?


Hatte das Problem eine Zeitlang auch als Luna von einem Malamute/Schäferhund Mix gebissen wirde, seit dem waren Schäferhunde, Huskys,Malamute und all die Mischlinge schwierig sie stellte ihr Kamm auf war angespannt und hat sie genau beobachtet beim kleinsten zucken vom anderen ist sie ausgetickt aus angst wieder grundlos angefallen zu werden, haben lange daran gearbeitet ist auch nicht so einfach wenn man keinen kennt der solch einen Hund hat. Inzwischen stellt Luna zwar noch aufgrund Aufregung den Kamm aber sie geht ohne Leine an denen vorbei und ignoriert sie.

So haben wir es trainiert und es hat für uns geklappt:

1. Habe ich noch mehr an der Bindung gearbeitet um ihr zu zeigen auf mich ist verlass

2. Sobald sie den Kamm aufgestellt hat habe ich sie ins Sitz oder platz gebracht und habe mich mit dem Rücken zu ihr vor sie hingestellt bis die an uns vorbei gingen (als das ohne ein mucks geklappt hat)
Habe ich auch ein paar angesprochen ob die mir helfen würden zum glück hatte eine bekanntin ein Schäferhund der echt super lieb ist, sind dann oft zu ihr gefahren dort in der Gegend haben uns getroffen, Luna hat gesehen wie ich mit dem Schäferhund umging bin mit beiden an der leine ein Stück gelaufen das sie merkt nicht alle Hunde beißen die optisch so aussehen oder so ähnlich aussehen, wenn sie nichts gemacht hat habe ich sie belohnt

So haben wir es hinbekommen, ist nicht leicht an sowas zu arbeiten braucht viel Zeit und Geduld aufgrund der schlechten Erfahrung

Wünsche euch viel Erfolg dabei

"Oha ein Mali" sry musste jetzt einfach mit rein, ich finde die Rasse ist egal solange man auf deren Bedürfnisse eingeht und nachkommt damit eben keine Eskalationen passieren aufgrund von falscher Führung, solange jemand dem nachkommt ist es finde ich egal was für eine Rasse oder mix man hat 🤗
 
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Chiara
22. März 16:40
Reagiert er bei allen Hunden so oder nur bei größeren oder sogar nur bei Schäferhunde oder schäferhundemix ? Hatte das Problem eine Zeitlang auch als Luna von einem Malamute/Schäferhund Mix gebissen wirde, seit dem waren Schäferhunde, Huskys,Malamute und all die Mischlinge schwierig sie stellte ihr Kamm auf war angespannt und hat sie genau beobachtet beim kleinsten zucken vom anderen ist sie ausgetickt aus angst wieder grundlos angefallen zu werden, haben lange daran gearbeitet ist auch nicht so einfach wenn man keinen kennt der solch einen Hund hat. Inzwischen stellt Luna zwar noch aufgrund Aufregung den Kamm aber sie geht ohne Leine an denen vorbei und ignoriert sie. So haben wir es trainiert und es hat für uns geklappt: 1. Habe ich noch mehr an der Bindung gearbeitet um ihr zu zeigen auf mich ist verlass 2. Sobald sie den Kamm aufgestellt hat habe ich sie ins Sitz oder platz gebracht und habe mich mit dem Rücken zu ihr vor sie hingestellt bis die an uns vorbei gingen (als das ohne ein mucks geklappt hat) Habe ich auch ein paar angesprochen ob die mir helfen würden zum glück hatte eine bekanntin ein Schäferhund der echt super lieb ist, sind dann oft zu ihr gefahren dort in der Gegend haben uns getroffen, Luna hat gesehen wie ich mit dem Schäferhund umging bin mit beiden an der leine ein Stück gelaufen das sie merkt nicht alle Hunde beißen die optisch so aussehen oder so ähnlich aussehen, wenn sie nichts gemacht hat habe ich sie belohnt So haben wir es hinbekommen, ist nicht leicht an sowas zu arbeiten braucht viel Zeit und Geduld aufgrund der schlechten Erfahrung Wünsche euch viel Erfolg dabei "Oha ein Mali" sry musste jetzt einfach mit rein, ich finde die Rasse ist egal solange man auf deren Bedürfnisse eingeht und nachkommt damit eben keine Eskalationen passieren aufgrund von falscher Führung, solange jemand dem nachkommt ist es finde ich egal was für eine Rasse oder mix man hat 🤗
90% macht er sowas bei den rassen die ihn gebissen hatten


Vielen Dank das is mal nen echt toller Schritt für Schritt tipp...


Ja icj hab das mit Mali gesagt weil ihr schonmal eine eine frage gestellt hat über ein Mali und das is eskaliert
 
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Iris
22. März 16:47
90% macht er sowas bei den rassen die ihn gebissen hatten Vielen Dank das is mal nen echt toller Schritt für Schritt tipp... Ja icj hab das mit Mali gesagt weil ihr schonmal eine eine frage gestellt hat über ein Mali und das is eskaliert
Ja leider eskaliert hier vieles, was manchmal echt schade ist


Bitteschön ich hoffe das hilft euch 😊

Eine Sache habe ich vergessen zu erwähnen bei dem davorstellen musste ich die ersten 3-4 Male angagirt Nein sagen einfach ins Leere meine dachte ich würde den anderen Hund dies sagen war dadurch ruhiger

Ist halt von Hund zu Hund unterschiedlich wie gesagt bei uns hat diese Methode geklappt ihr kennt euren Hund am besten und wisst was hilft und was nicht

Wünsche euch aufjedenfall viel Erfolg 🥰
 
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Dogorama-Mitglied
22. März 17:03
Wir haben ein ähnliches Problem 🙄👍🏻 das beste ist wenn du die einen guten Trainer suchst habe ich auch gemacht