Hi, es ist natürlich schwer aus der Ferne zu sagen, wo ihr Problem ist. Bekommt sie direkt nach dem Spaziergang ihr Fressen? Wie Nel schon schrieb, war das schon als Welpe so? Ist sie mal in irgendwas reingetreten, was ihr unangenehm war? Letztendlich sollte der Spaziergang ja Spaß machen.
Ich würde da behutsam und beobachtend ran gehen. Raus gehen und sofort wieder rein gehen. Aber der Situation keine Bedeutung schenken. Raus gehen, mal stehen bleiben, den Radius etwas erweitern (so, dass es für sie noch ok ist) spielen, zurück gehen, stehen bleiben, spielen, rein gehen, verarbeiten lassen. Insgesamt darfst Du da kreativ sein. Du solltest nur immer mit einem positiven Erfolg abschließen und spielen (nicht immer direkt vor der Haustüre, sonst will sie da künftig wieder zurück zum Spielen). Achte auch darauf, dass sie zwischenzeitlich mal Zeit zum Denken hat. Z. B. Gähnen ist da ein äußerliches Anzeichen. Den Garten würde ich nicht als Alternative anbieten. Es ist ein Training, und das sollte sie nicht mit dem Spaziergang verknüpfen, daher dann trainieren, wenn kein Spaziergang gemacht werden muss. Ich würde dann auch ein anderes Halsband und eine andere Leine nehmen, welche Du dann künftig, wenn sie freudig los möchte, dann auch weiter benutzen kannst. Manchmal muss man die kleinen Mäuse überlisten 😉.
So lange das noch nicht klappt, altes Halsband und alte Leine.
Ziel ist, mit einem neuen Halsband das "Draußen" positiv verknüpfen.
Das wäre jetzt mein Weg, es zu versuchen. Wenn es klappt ... wunderbar, wenn nicht ... dann würde ich mir was anderes überlegen.