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Lukas
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Anzahl der Antworten 57
zuletzt 19. Juli

Lucky Hört draußen kaum bis gar nicht.

Hey ich habe lucky jetzt 4 Wochen. Er ist ein belgischer Schäferhund Mix und ist 1 Jahr alt. Und habe ein großes Problem drinnen hört er aufs Wort. Aber draußen regieet er fast gar nicht auf mich ich kann machen was ich will Leckerlies Spielzeug keine Reaktion. Rückruf funktioniert nur an der Leine teilweiße. Leinen Führung klappt einigermaßen. Hat hier jemand Tipps wie ich es hin bekomme draußen
 
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Silke
8. Juli 14:50
Mali aus einer Richtigen Zuchtlinie sollen nicht schwer zu halten sein ? 😂 das ist jetzt aber ein Spaß oder ? Also ich jede Mali der aus einer richtigen Mali Zuchtlinie kommt, braucht täglich mind 3-4 std körperliche Bewegung und dann noch was fürn Kopf. Die Hunde sind einfach für jede Sportart gemacht, sie können sich ja mal angucken, wie die Hunde aussehen die Sportlich geführt werden (wie es sich für die Hunde gehört, weil bei der Rasse ist alles andere Tierquälerei.) das sind die Maschinen unter den Hunden. Wenn die keine ordentliche Ausbildung und Erziehung genießen/bekommen. Dann ist das eine tickende Zeitbombe. Einem Hund Ruhe beizubringen ist ein sehr guter Ansatz, aber das ist bei dem Hund so, als würdest du dir einen Husky fürs auf der Couch sitzen kaufen. Das ist nicht deren Art Lange ruhig zu sein.
Brauch ich mir nicht angucken. Ich hab meine Hunde schon immer sportlich und auf Wettkämpfen geführt. Und ich hab auch schon den einen oder anderen Mali mit ausgebildet. Und mit der nötigen strenge waren es alles leichtführige Hunde.
 
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Nadine
8. Juli 14:52
Zum Rückruf würde ich dir mal empfehlen hier zu lesen https://dogorama.app/de-de/forum/Erziehung_Training/Der_Rueckruf_-_eine_Herzensangelegenheit-jriJjxaE7LkJ8lpLqaNm/ Wichtig ist halt immer situationsbedingt zu belohnen, nicht pauschal mit Leckerli und/oder Spielzeug. Wenn er z.B. am spielen mit nem anderen Hund oder schnüffeln ist wird einfaches Leckerli geben meistens nicht hochwertiger sein. Und immer belohnen, wenn er dich unaufgefordert anschaut und sich an dir orientiert. Dadurch, dass er erst 4 Wochen da ist würde ich auch sagen, dass das normal ist und einfach noch Zeit und Training brauch 🙂
Kann ich auch sehr empfehlen. Das ist von jemanden der offensichtlich Ahnung hat und auch noch gut schreiben kann.😅 Nimm dir die Zeit für den Text. Wird dir mit Sicherheit helfen. 😊 Ansonsten kann ich nur sagen... Viel Geduld und eine Packung Wiener 🐾
 
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Frederik
8. Juli 14:54
Brauch ich mir nicht angucken. Ich hab meine Hunde schon immer sportlich und auf Wettkämpfen geführt. Und ich hab auch schon den einen oder anderen Mali mit ausgebildet. Und mit der nötigen strenge waren es alles leichtführige Hunde.
Ja aber dann sollte man doch wissen, das Mali keine einfache Rasse ist. Keine Rasse die man unterfordert lassen sollte. Jeden Mali Besitzer den einen Hund hat, der einigermaßen gut gezüchtet worden ist. Mit gesunden aktiven Hunden. War ein Energiebündel vor dem Herrn. Die ganze Energie muss man umlenken arbeit oder körperliche Aktivität. Weil sobald die Hunde gefrustet sind, werden das tickende Zeitbomben.
 
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Georgette
8. Juli 14:55
Trainiere draußen im Garten erstmal mit Schleppleine. Kannst mir auch gerne schreiben !
 
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Silke
8. Juli 15:01
Ja aber dann sollte man doch wissen, das Mali keine einfache Rasse ist. Keine Rasse die man unterfordert lassen sollte. Jeden Mali Besitzer den einen Hund hat, der einigermaßen gut gezüchtet worden ist. Mit gesunden aktiven Hunden. War ein Energiebündel vor dem Herrn. Die ganze Energie muss man umlenken arbeit oder körperliche Aktivität. Weil sobald die Hunde gefrustet sind, werden das tickende Zeitbomben.
Klar sind das Energiebündel. Aber wenn man sich mit der Rasse auseinandersetzt und auch mal guckt was der Hundesport so zu bieten hat ist es kein Hexenwerk so einen Hund zu halten. Gleich oh oh zu sagen und das der Hund von morgens bis abends ausgelastet werden muss finde ich ein wenig übertrieben.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Juli 15:01
Ja aber dann sollte man doch wissen, das Mali keine einfache Rasse ist. Keine Rasse die man unterfordert lassen sollte. Jeden Mali Besitzer den einen Hund hat, der einigermaßen gut gezüchtet worden ist. Mit gesunden aktiven Hunden. War ein Energiebündel vor dem Herrn. Die ganze Energie muss man umlenken arbeit oder körperliche Aktivität. Weil sobald die Hunde gefrustet sind, werden das tickende Zeitbomben.
Also wir wissen ja in erster Linie nicht, ob der Hund aus ner Zucht kommt oder von anderswo adoptiert wurde. Und wir haben auch nicht das Recht darüber zu urteilen. Schäferhund egal ob reinrassig oder mix sind eigensinnige und Charakterstarke Hunde die gerne den Dickschädel durchsetzen wollen. Hier heißt dagegen halt und sturer als der eigene Hund sein. Der Besitzer beschäftigt sich ja mit dem Hund. Ich kenne Nachbarn die mit ihrer Mali Hündin 2 Jahre alt täglich 6-6,5 Std Programm nachgehen. Die Hündin ist immer an der Schleppleine. Warum? Weil der Jagdtrieb zu sehr ausgeprägt ist durch die Zucht. Sie können die Hündin nicht unbeschwert von der Leine lasse da sie entweder ein reh oder ein Hase mitbringen würde laut Besitzer. Man muss handeln aber im langsamen Tempo. Und dran bleiben. Der Hund soll ja mitdenken und mitmachen und nicht sein Ding durchziehen wollen ☺️
 
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Larissa
8. Juli 15:06
Er ist erst einen Monat bei dir. Da ist es ganz normal dass er draußen noch nicht hört (es gibt solche und solche Hunde). Meine hat den ersten Monat auch nicht gehört, der Rückruf hat erst nach 3 Monaten zu 80% geklappt und so wirklich frei ohne Schleppleine laufen habe ich sie erst nach insgesamt 5 Monaten. Vielleicht hilft es,möglichst die selben Wege zu gehen und ihm nicht zu schnell neue Wege zu zeigen. Dadurch gibt es nicht mehr so viel neues zu entdecken und er könnte anfangen, mehr auf sich zu achten
 
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Frederik
8. Juli 15:12
Also wir wissen ja in erster Linie nicht, ob der Hund aus ner Zucht kommt oder von anderswo adoptiert wurde. Und wir haben auch nicht das Recht darüber zu urteilen. Schäferhund egal ob reinrassig oder mix sind eigensinnige und Charakterstarke Hunde die gerne den Dickschädel durchsetzen wollen. Hier heißt dagegen halt und sturer als der eigene Hund sein. Der Besitzer beschäftigt sich ja mit dem Hund. Ich kenne Nachbarn die mit ihrer Mali Hündin 2 Jahre alt täglich 6-6,5 Std Programm nachgehen. Die Hündin ist immer an der Schleppleine. Warum? Weil der Jagdtrieb zu sehr ausgeprägt ist durch die Zucht. Sie können die Hündin nicht unbeschwert von der Leine lasse da sie entweder ein reh oder ein Hase mitbringen würde laut Besitzer. Man muss handeln aber im langsamen Tempo. Und dran bleiben. Der Hund soll ja mitdenken und mitmachen und nicht sein Ding durchziehen wollen ☺️
Man muss doch gar nicht gegen den Hund arbeiten. Man muss sich selbst attraktiver machen, als das was der Hund im Auge hat. Dann gibt es auch kein „Sturkopf“ man muss nur etwas finden, was der Hund so toll findet, dass er alles andere fallen lässt. Bei meinem Rottweiler ist es chicken oder ein beißpad mit dem wir Regelmäsig trainieren. Da können drei kläffende Hunde neben mir laufen, der Blick bleibt bei mir und der Hund somit auch. Wenn man 6 std nicht richtig trainiert dann bringt das auch nichts. Vllt hatte ich bei meinen 2 Hunden nur Glück mit meinen Methoden. Aber ein Hund ist ausgebildete Therapie Hündin und der andere wird jetzt aktiv für den Einheit der Menschensuche ausgebildet. Beides sind komplett verschiedene Rassen und Charaktere. Aber mit genug Auf die Rasse angepasste Auslastung ist das ein Spaziergang.
 
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Dogorama-Mitglied
8. Juli 15:17
Man muss doch gar nicht gegen den Hund arbeiten. Man muss sich selbst attraktiver machen, als das was der Hund im Auge hat. Dann gibt es auch kein „Sturkopf“ man muss nur etwas finden, was der Hund so toll findet, dass er alles andere fallen lässt. Bei meinem Rottweiler ist es chicken oder ein beißpad mit dem wir Regelmäsig trainieren. Da können drei kläffende Hunde neben mir laufen, der Blick bleibt bei mir und der Hund somit auch. Wenn man 6 std nicht richtig trainiert dann bringt das auch nichts. Vllt hatte ich bei meinen 2 Hunden nur Glück mit meinen Methoden. Aber ein Hund ist ausgebildete Therapie Hündin und der andere wird jetzt aktiv für den Einheit der Menschensuche ausgebildet. Beides sind komplett verschiedene Rassen und Charaktere. Aber mit genug Auf die Rasse angepasste Auslastung ist das ein Spaziergang.
Natürlich sollte man sich immer für den Hund interessant machen. Ich finde aber auch , dass der Charakter eines Hundes auch da ne große Rolle spielt. Bringt ja nichts, wenn du dich zum Affen machst und dein Hund dich eh ignoriert 😅. Es gilt immer: miteinander und nicht gegeneinander 😁 aber es braucht Zeit und Geduld
 
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Dogorama-Mitglied
8. Juli 15:17
Ich glaube nicht, dass ein Husky super gerne auf der Couch liegt, wenn er die Möglichkeit hätte im Schnee durch die Wälder zu streifen. Natürlich liegen die hier in Deutschland viel rum, alles über 13 Grad ist für die auch sehr schwer auszuhalten. Ich finde es ja gut, das den Hunden Ruhe und alles beigebracht wird. Aber der Fokus auf den Menschen bekommst du mit geilen Leckereien, ich persönlich nehme immer abgekochte Hänchenbrust. Funktioniert für mich super, mein Hund versucht alle paar Schritte mit mir zu interagieren. Also an der Leine, wenn er im Freilauf ist, dann schnüffelt er auch mal 2-3 Minuten ohne Kontakt zu mir zu suchen, aber er läuft niemals weiter weg. Er bleibt immer in meinem Radius, das schafft man, wenn man den Hund auf sich Prägt mit Leckerbissen und täglicherarbeit, für den Hund soll es „ertragreicher“ sein mit dir zu kommunizieren als mit anderen Hunden oder was auch immer. Nur auf Kommando sollte sich der Hund lösen dürfen. So vermeidet man allerlei Fehlverhalten ohne eine Konsequenz ziehen zu müssen.
Sry aber du hast das falsche Bild vom Husky. Der läuft nicht jeden Tag wenn er richtig als Arbeitshund geführt wird. Es ist mehr so, dass sie mal für Strecken über längere Zeit eingesetzt werden. Und dann auch mal längere Zeit wirklich nur rumgammeln im Rudel. Dieser komische Aberglaube immer 🙄