Ersteinmal scheint er wieder deiner erwrtungen nicht zu wissen was er machen soll oder er ist schlicht nicht in der Lage es zu tun, selbst wenn er es weiß.
Er ist noch sehr jung. Bei meinem Rüden war leinenführigkeit bis zum 3ten lebensjahr ein thema.
Guck bitte auf sein Erregungslevel. Ein aufgeregter Hund läuft nicht gut an der leine.
Übe dort wo er nicht aufgeregt ist.
Der Dobermann ist als reizoffener schnell agierender Wächter gezüchtet worden.
Wie gut kann er entspannen? Lege darauf den Fokus.
Ein überreizter Hund braucht kurze reizarme runden um konzentrier und fokussiert lernen zu können.
Leinenführung ist eine disziplin die viele für zu leicht halten.
Das ist für einige hunde garnicht der Fall. In erster linie bedeutet angeleint sein für den hund enormen Frust.
Gib euch Zeit und lobe ihn, wenn er mal nicht wie ein Ochse in der Leine hängt.
Ich an deiner Stelle würde erstmal schauen, was ihn so erregt und daran arbeiten. Die Leinengeschichte wird üblicherweise automatisch besser, wenn das erregungslevel nach unten geht.
Wenn du nicht genau weißt was ich meine :) such dir nen guten positiv arbeitenden trainer.
Ich glaube nicht, das Leine direkt Frust bedeutet. Aber genauso wie alles benötigt es Impulskontrolle und Beherrschung. Frust entsteht, wenn Hund was will und es nicht geht- auf beiden Seiten der Leine. Das alle kriegen was sie wollen ist halt auch das drumherum notwendig. Zur leinenführigkeit, kurze runden finde ich als Disziplin gut, allerdings wird einem dobi das bisschen nicht Mal zum Aufwärmen reichen 😬🤔 also Wiederholung und Wechsel spielen, Disziplin, spielen Disziplin.... Denke schon, sie sollte sich auch auf Ruhetraining einstellen, absitzen hilft, oder Deckentraining. Ich mag Halsband und dann sauber an der Leine und Geschirr zum rumdödeln lassen und so richtig akzeptiert hat meine die Leine auch erst mit guten km-langen Wanderungen. Das fleischte halt zusammen.