Also die Trainer finde ich etwas fragwürdig, ehrlich gesagt. Leinenführigkeit hat nichts damit zu tun, ob der Hund draußen Leckerchen nimmt. 🙄 Unser Hund nimmt seit 2 Jahren draußen keine, sobald er irgendwas interessant findet. Wir haben draußen alle „Probleme“ ohne Leckerchen geregelt bekommen, man muss nur erstmal rausfinden welche Methode zum Hund passt und funktioniert.
Unser Hund hatte anfangs auch Schwierigkeiten langsam zu machen. Wurden wir schneller, wurde er auch nochmal schneller 😅, Richtungswechsel hat ihn nicht interessiert, stehen bleiben: gefühlt Stunden später 🙈😂 Bei und hat am Ende geholfen, dass wir einfach nur Rückwärts gelaufen sind sobald er auf Zug war. Wir haben uns nicht umgedreht, 3-4 Schritte rückwärts und wenn er wieder neben uns war, kurz angehalten und dann langsam losgelaufen. Hat er wieder nach vorne gezogen, dass selbe spiel wieder. Der Weg zum Wald dauerte dann eben 2-3x so lange, aber er hatte keinen Vorteil mehr vom ziehen und was ihm auch hilft, ist etwas „Raum“. Also wenn er direkt am Bein laufen sollte, hatte er Schwierigkeiten damit. Also bekam er leicht mehr Spielraum und dann klappte es mit dem Fuß auch besser.
Wenn sie 5 Jahre lang nichts kannte, dann kann es etwas länger dauern bis sie wirklich versteht, was ihr möchtet.