Ich habe mit unserem Hundetrainer ein Achtsamkeitstraining mitgemacht. Da ging es hauptsächlich um uns Menschen und den Einfluß den wir unbewusst auf die Hunde ausüben. Erstmal gelernt zu atmen, dann gaaanz langsames gehen, bei sich selbst bleiben. 5 Schritte gehen...stehen bleiben...5x tief ein und ausatmen. Hund ist an ca. 1m Leine und wird nicht beachtet. Du achtest nur auf dich! Was soll ich sagen...Es ist unglaublich wie sich die Hunde auf dich einstellen. Es fällt mir selbst immer viel öfter auf, dass ich viel zu viel quatsche. Wichtiger ist die Körperhaltung und innere Ruhe. Ist man genervt oder aufgeregt riechen unsere Supernasen das Stresshormon sofort und wir wundern uns oft, warum die Hunde unruhig sind bzw. werden. Vielleicht erleichtert es für dich ein wenig den Lernprozess und gibt euch etwas Entspannung.😊
Ich hab dein „Atmen, gehen, stehen, nicht quatschen“ grad auf unserer Abendrunde angewandt. TOLL 🤩.
Ich erlaube mir jetzt einmal in diesem Thread eine meine Situation betreffende Frage an dich zu stellen, du hast ja zwei ähnliche Racker wie ich: und zwar klappt mit den Mädels ALLEINE die Leinenführigkeit recht gut, gute Aufmerksamkeit, sie sind jeweils bei mir. Durchaus noch ausbaufähig, aber schon echt gut. Gehe ich mit beiden allerdings zusammen los - man, man, was für ein Unterschied, eine komplett andere Dynamik. Leider überträgt sich nicht das Ruhige der Großen auf die Lütte, sondern leider genau andersrum, das pubertär Blöde setzt sich durch, da macht die Große mit. Hast du da einen heißen Tipp, wie machst du es mit deinen beiden?
Gerne auch per PN, ich will diesen, nicht meinen Thread nicht „missbrauchen“.