Carina

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zuletzt 19. Nov.

Leinenführigkeit - Hund ist es egal

Vielleicht hat hier jemand noch einen Tip. Oder ich bin immer noch zu ungeduldig. Wir haben es bei ihm versäumt Leinenführigkeit zu üben. Bei meinem Ersthund war es nicht nötig. Seit Mitte September haben wir in der Schule Einzeltraining, da er für die Unterordnung noch nicht so weit ist( aufgrund mangelnder Leinenführigkeit) Wir benutzen ein Halsband. Sobald er zieht, kehre ich in die andere Richtung. Seit zwei Wochen bleibe ich stehen sobald er zieht und laufe ein paar Schritte zurück. Er kommt dann auch, setzt sich zu mir hin , läuft 3 Schritte mit lockerer Leine und zieht dann wieder. Egal was ich mache, er zieht dann wieder. Ich bin dann auch nicht interessant für ihn. Dann zwischendurch merkt er es und läuft paar Schritte locker. Ich belohne ihn bei lockerer Leine. Er bekommt das Leckerchen und zieht danach weiter, so nach dem Motto: Leckerchen abgeholt und weiter geht es mit Ziehen. Ich weiß, dass ich es zugelassen habe, dass er zieht. Wie lange dauert es denn angelerntes Verhalten zu ändern?

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Carina

17. Nov. 16:19

Irgendjemand fragte noch, ob mein Hund mit Leine im Haus nicht zieht.
Im Haus zieht er nicht. Ich übe zwischendurch zu Hause dann weiter. Draußen dann blockieren, wenn er zu weit ist bzw erst gar nicht so weit laufen lassen.
Ich versuche mal eine Mischung 😂

Tierisch gut

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Leonie

18. Nov. 07:12

Ich habe es mit meiner Hündin genauso gemacht und es war auch sehr frustrierend… dann habe ich es ausprobiert eine « Linie » zu ziehen und sie darf diese nicht überschreiten, wie zum Beispiel mich nicht überholen. Falls sie es versucht hat mit dem Fuß absperren, blockieren bis dass sie langsamer wird oder anhält. Mittlerweile klappt das sehr gut und ich bin mit der Technik sehr zufrieden

Tierisch gut

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Lucy

18. Nov. 10:38

Guten Morgen ☕, wir haben es gut hinbekommen mit dem "rucken". Das setzt vorraus,dass er vorbereitet wird. 1. Hole deinen Hund zu dir ran. Wenn du merkst er ist nicht " bei dir",ziehe die Leine immer kurz hoch. Bis die Aufmerksamkeit da ist. 2. Kürze dann die Leine und gehe weiter. 3. Wenn er anfängt zu ziehen, dann rucke einmal kräftig an der Leine. Du musst dabei aufpassen, das du hinter ihm stehst und die Leine über seinen Rücken läuft. Über eine Handbewegung bittest du ihn dann zurück. Dann wird es immer wieder wiederholt. Löse das irgendwann auf, indem du ihn ran holst und die Leine verlängert wird. Bitte nur ein kurzer aber kräftiger Ruck,der Hund soll nicht durch die Gegend fliegen 😉.

Furchtbar....

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Lucy

18. Nov. 10:48

Mal ehrlich der Trainer sollte dir schon passende Ratschläge geben. Wenn der trainier ausser von dir genannte Methode nichts kennt, sollst du dringend einen anderen Trainer aussuchen. Ich persönlich trainiere es so, dass der Hund sehr angenehm empfindet bei mir zu sein. Ich spiele viel als Belohnung mit ihr, lege Futter neben mir, viel soziales Lob... Rest ist Technik, es wird nie an der Leine gerückt, da ich es als unfair und grausam empfinde.

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Dogorama-Mitglied

18. Nov. 10:49

Furchtbar....

Ja. Ist in der Tat sehr antiquiert. Wenn man aber bedenkt wie manche Hunde in die Leine springen ist ein Leinenruck wohl das kleinere übel.
Mag sein dass es funktioniert aber weder die Verletzungsgefahr noch die Effizienz dieser Methode rechtfertigt es, das heute noch aus der Mottenkiste zu holen.

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Magda

19. Nov. 08:46

Naja... Du löst so ja überhaupt nicht das Problem sondern reibst, dich und das Hundetier nur an den Symptomen kaputt 🥴.
Hat dir jemand mal das Warum erläutert? Oder allgemein, weißt du warum der Hund das macht?

Tierisch gut

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Magda

19. Nov. 09:06

Hallo Carina. Leider kenne ich dich bzw. deinen Hund nicht. Deswegen finde ich es schwierig dir zu helfen. Ich selbst hatte das Prob auch nicht. Mangelnde Führbarkeit kann ggf auch etwas mit mamgelndem Vertrauen/Unterordnung zu tun haben. Meine 1. Hündin (Strassenhund) wollte deswegen gar nicht hören das 1. Jahr. Durch Zufall hat es dann geklappt. Und zwar bin ich 1 verlängertes We (zu einem Freund nach Berlin) gefahren, wo wir beide uns nicht auskannten. Ich hatte sie zwar mit, habe ihr aber keine grosse Aufmerksamkeit geschenkt. Wollte sie bsp mit ins Bad, hab ich ihr die Nase vor der Tür zu gemacht. Sie hat dann wohl ziemlich schnell begriffen, dass sie ohne mich nicht weiter kommt. Vllt, wenn du Zeit und Lust hast, probierst du das mal aus. Ein We ab zu Freunden, wo du dich nicht so auskennst. Er ist dabei, aber muss sich um deine Aufmerksamkeit kümmern.

Das funktioniert leider nur, wenn du diese Integrität auch tatsächlich ausstrahlst. Das tut es auch nur, wenn du auch echt so fühlst bzw wenn das auch tatsächlich gerade deine mentale Ebene ist.

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Jörg

19. Nov. 09:27

Ständig gleich? kein Mensch und kein Tier ist ständig gleich. Ich als Rudelführer habe auch das Recht Inkonsequent oder konsequent zu sein. Wichtig ist für mich eher das ich die Entscheidung treffe und nicht der Hund. Kommt für mich da weniger auf die Situation an sondern wie ich es Gerade für richtig halte.

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K

19. Nov. 09:29

Hi
Beim loslaufen sitzt der Hund an meiner linken Seite,sein Spielzeug ist in meiner linken Jackentasche. Er ist darauf sehr fokussiert, hab das so trainiert und hat sehr gut geklappt. Belohnen tue ich nur mit streicheln,keine Leckerlis.
Viel Erfolg 👍

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Dogorama-Mitglied

19. Nov. 11:34

Ich denke tatsächlich, dass du sehr richtig liegst. Wie schon geschrieben, ich bin überhaupt kein " Trainierer " , kann aber aufgrund meines Jobs alles nachvollziehen und für gut befinden. Vielleicht kommen hier kleine Missverständnisse oder Abwehrhaltungen hoch, weil du hier sehr direkt und bestimmend argumentierst. Ich denke , dass du im persönlichen Umgang mit Mensch und Hund deine empathische Seite zeigst. Hier ist halt alles sehr anonym.

Wissen besitzen und Wissen vermitteln sind halt zwei paar Schuhe.
Im Fall von Philipp K kann ich sagen, dass Wissen vermitteln nicht seine Stärke ist 😬.

Die Qualität seiner Aussagen kann ich als Anfänger und Laie nicht beurteilen, den Ton aber schon. Wenn man überheblich und sarkastisch argumentiert kommt das selten gut rüber.
Und das hat nichts mit "klaren Worten" zu tun.
Was sehr schade ist, denn es verstecken sich sicherlich viele gute und hilfreiche Tipps hinter der Arroganz und Aggressivität seiner Kommentare 🤷🏻‍♀️.

Tierisch gut

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