Nicht nur bei der IGP, dass korrekte Fuss gehen wird auch bei weiterführenden Hundesportarten erwartet. Sei es für die Jagd oder für das Obidience u.v.m.
https://hundesport-nubi.de/neue-pruefungsordnung-igp-2019-laufschema-begleithundepruefung/
Ich würde mir von Beginn an angewöhnen, dass der Hund korrekt Fuss geht und für Gassigänge ein Auflösungskommando erhält.
Auch noch ein wenig Hund sein darf, jedoch Grundgehorsamkeit hat.
Hinter dem Hundeführer, verlierst du genauso die Kontrolle, wie wenn er zusehr weg zieht oder nach vorne die Richtung angibt. Er soll sich an ihr orientieren die Leine darf locker durchhängen und neben ihr gehen.
Hinter her schlürfen ist alles andere als sicher.
Zusätzlich erarbeitet man durch das Dauerausbremsen sich eine Schlaftablette und einen Hund anzuschieben ist anstrengender als ihn auszubremsen.
Kann ich absolut nicht teilen die Auffassung, denn Fuss ist Fuss.
Ich möchte es mal weiter ausführen:
Jedoch vorweg, ich stimme dir bei der Auffassung von Fuss völlig zu.
Das hinter mir gehen ist die Basis. Es hilft dem Hund sich an mir zu orientieren und die weiteren Regeln wie kein markieren und kein schnüffeln tragen weiteres dazu bei hoch konzentriert sein zu müssen.
Das hinter mir gehen hat noch den weiterer positiven Effekt bei triebstarken Hunden, daß ich korrigiere wenn der Hund an mir vorbei schaut. Fokus bin ich.
Ich arbeite dynamische. Tempowechsel, plötzlich stehen bleiben im Trab, der Abstand muss gehalten werden.
Ich gehe rückwärts der Hund geht rückwärts. Und selbst wenn ich rückwärts im Kreis gehe.
Gleiches bei Fuss.
Im Prinzip sind es Zwischenschritte zu:
Der Hund befolgt "Fuss", "hinter", und Richtungswechsel links und rechts ohne Leine.
Fuss ist eben bei mir: der Hund läuft mit seiner Schulter an meinem Bein angelehnt. Es ist immer Kontakt. Ich bleibe stehen, der Hund sitzt, an mich gepresst, mit seinem Rumpf gerade nach hinten. Der Blick ist immer bei mir. Die Vorderbeinen beim Laufen gestreckt bzw im Trab. Das ist kein Fuss für den Alltag 😉
Mir geht es hier nicht nur um die Leinenführigkeit, die für mich nur das Mittel zum Zweck ist und nicht das Ziel.