Man darf nur nicht zu schnell aufgeben! Kurz gesagt: man muss den längeren Atem haben!
Mit Gewalt oder heftigem Zurückziehen erreicht man gar nichts. Dann macht letztendlich vielleicht der Hund was der Mensch will - aber aus Angst - und das wollen wir doch nicht, oder?
Also:
Sobald sich die Leine strafft, stehenbleiben - und zwar so lange bis sich die Leine lockert. Dann weiter gehen . Sobald Leine straff, stehenbleiben. Leine lockert sich, weitergehen. Da kann es schon mal passieren, dass man ½ Stunde für 200 Meter oder so braucht, aber letztendlich lohnt es sich sehr!!!
Bei dem einen Hund wirkt das schneller und beim anderen dauert es eben etwas länger. Jeder Hund ist anders - wie bei uns Menschen!
Auf jeden Fall ist das A und O viel GEDULD!
Viel Erfolg✊🏼✊🏼🐾🐾
Bei meinen 5 Hunden (alle aus dem Tierschutz) hat es zwischen 5 Tagen und ca. 3 Wochen gedauert.
Cheery hat keine Angst, wenn sie in die Leine brettert, weil ich die Richtung wechsel. Das macht sie ja auch von sich aus, wenn ich einfach nur geradeaus latsche. Das kommt halt wieder komplett auf den Hund an. Deswegen am besten eine zweite Person beim Üben dabei haben, die beobachtet am Anfang, egal welche Methode. Der Hund sollte zumindest nach meiner Philosophie nie Anzeichen von Angst oder Schmerz zeigen, wenn doch, ist es definitiv die falsche Methode.
Die Stehen bleiben Methode hat für uns zB gar nicht funktioniert, da sie dann immer noch das Gefühl hatte, dass sie den Ton angibt.