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Carina
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zuletzt 19. Nov.

Leinenführigkeit - Hund ist es egal

Vielleicht hat hier jemand noch einen Tip. Oder ich bin immer noch zu ungeduldig. Wir haben es bei ihm versäumt Leinenführigkeit zu üben. Bei meinem Ersthund war es nicht nötig. Seit Mitte September haben wir in der Schule Einzeltraining, da er für die Unterordnung noch nicht so weit ist( aufgrund mangelnder Leinenführigkeit) Wir benutzen ein Halsband. Sobald er zieht, kehre ich in die andere Richtung. Seit zwei Wochen bleibe ich stehen sobald er zieht und laufe ein paar Schritte zurück. Er kommt dann auch, setzt sich zu mir hin , läuft 3 Schritte mit lockerer Leine und zieht dann wieder. Egal was ich mache, er zieht dann wieder. Ich bin dann auch nicht interessant für ihn. Dann zwischendurch merkt er es und läuft paar Schritte locker. Ich belohne ihn bei lockerer Leine. Er bekommt das Leckerchen und zieht danach weiter, so nach dem Motto: Leckerchen abgeholt und weiter geht es mit Ziehen. Ich weiß, dass ich es zugelassen habe, dass er zieht. Wie lange dauert es denn angelerntes Verhalten zu ändern?
 
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Dogorama-Mitglied
15. Nov. 22:06
Entweder bin ich zu „doof“ ihm klar zu machen was ich will, da er seit über einem halben Jahr läuft wie er will oder er ist Mega schlau und denkt sich: Ich mache mal kurz den Befehl, bekomme das Lecker und dann tschüss mach ich was ich will. Kann sein, dass dies ein Symptom ist von irgendwas anderem … vielleicht nimmt er draußen zu viel wahr… ich weiß es manchmal nicht. Er sieht alles draußen, passt total auf. Ruhephasen draußen bringen ihn runter, aber ich kann nicht so weit vor sehen und abschätzen, dass jetzt was kommen könnte wo er wieder abgelenkt ist. Es ist schwierig. Ich muss da meinen Weg finde man, wo er direkt versteht.
Ich bin ein Freund von klaren Worten. Leinenführigkeit ist das A und O. Die Basis für alles.

Das Laufen des Hundes hinter dir bedeutet nicht nur Unterordnung, sondern auch ultimatives Vertrauen dass du jede Situation handeln wirst (andere Hunde, Katzen, Wild, Menschen).
Es geht hier nicht um reinen gehorsam. Du nimmst deinem Hund STRESS und einen Haufen VERANTWORTUNG ab.
Dein Hund ist nicht aufmerksam weil er das geil findet. Er denkt er muss aufmerksam sein, weil er dir nicht zutraut zu führen.

Wie läuft es denn zu Hause? Begleitet er dich auf Schritt und Tritt? Folgt er dir auf die Toilette?
Liegt er an strategischen Orten? Flur, Tür etc?

Wenn DIESE Basis sitzt erübrigen sich die meisten anderen Probleme.

Unabhängig wie wohl du dich in dieser Struktur/Hundeverein fühlst, führt dich diese Methodik nicht zum Ziel. Wie du ja bereits merkst.

Dein Trainer ist einfach Scheisse!
 
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Carina
15. Nov. 22:28
Ich bin ein Freund von klaren Worten. Leinenführigkeit ist das A und O. Die Basis für alles. Das Laufen des Hundes hinter dir bedeutet nicht nur Unterordnung, sondern auch ultimatives Vertrauen dass du jede Situation handeln wirst (andere Hunde, Katzen, Wild, Menschen). Es geht hier nicht um reinen gehorsam. Du nimmst deinem Hund STRESS und einen Haufen VERANTWORTUNG ab. Dein Hund ist nicht aufmerksam weil er das geil findet. Er denkt er muss aufmerksam sein, weil er dir nicht zutraut zu führen. Wie läuft es denn zu Hause? Begleitet er dich auf Schritt und Tritt? Folgt er dir auf die Toilette? Liegt er an strategischen Orten? Flur, Tür etc? Wenn DIESE Basis sitzt erübrigen sich die meisten anderen Probleme. Unabhängig wie wohl du dich in dieser Struktur/Hundeverein fühlst, führt dich diese Methodik nicht zum Ziel. Wie du ja bereits merkst. Dein Trainer ist einfach Scheisse!
Zu Hause folgt er mir. Typisch Goldie halt. Auch auf die Toilette wenn ich mir die Haare föhne. Er guckt immer wo ich bin und schläft in den Raum wo ich mich befinde. Ist das gut oder schlecht?
Draußen stimmt… da denkt er, dass er alles gucken und überwachen muss. Das muss ich dann ändern.

Die Trainerin macht halt das übliche was halt bzgl Unterordnung so gemacht wird. Vielleicht sollte sie mal außerhalb des Platzes zugucken wie sich der Hund verhält, um ihn zu „verstehen“.
 
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Dogorama-Mitglied
15. Nov. 22:39
Zu Hause folgt er mir. Typisch Goldie halt. Auch auf die Toilette wenn ich mir die Haare föhne. Er guckt immer wo ich bin und schläft in den Raum wo ich mich befinde. Ist das gut oder schlecht? Draußen stimmt… da denkt er, dass er alles gucken und überwachen muss. Das muss ich dann ändern. Die Trainerin macht halt das übliche was halt bzgl Unterordnung so gemacht wird. Vielleicht sollte sie mal außerhalb des Platzes zugucken wie sich der Hund verhält, um ihn zu „verstehen“.
Was ist dein/euer Verständnis von Unterordnung? Reden wir hier von Gehorsam und Fokusübungen für den Alltag oder geht es hier um Unterordnung nach IGP?

Wenn dein Hund dein Schatten zu Hause ist und draußen wilde Sau spielt ist das Folgen zu Hause schlecht. Da geht's nämlich los.
Ich begründe: o.g. Szenario führt dazu bzw zeigt klar dass dein Hund nicht entspannen kann. Er steht permanent unter Strom weil er denkt für dich verantwortlich zu sein. Er hütet dich, weil er dir nichtmal zutraut auf die Toilette zu gehen (😂).
Weise ihn einen Platz zu. Da muss er zur Ruhe kommen. Wenn er dir in der Wohnung folgt, Korrektur.
Klingt für die Einhornfarm Besitzer und Regenbogen Reiter wieder total gemein... Ist es aber nicht. Im Gegenteil. Der Hund muss lernen zu entspannen. Der arme Kerl ist permanent im Stress und sieht sich für alles verantwortlich.
Wenn's zu Hause schon so ist, kann es draußen ja gar nicht laufen.

Lastest du ihn mental aus? Target Übungen? Suchspiele et cetera? Das geht super zwischendrin in der Wohnung und fordert deinen Hund zusätzlich und er hat Spass und fördert die Bindung.
 
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Andrea
15. Nov. 22:52
Das was Philipp vorschlägt, würde ich persönlich nicht machen und ist auch nicht mein Ziel bei Leinenführigkeit. Wie Nadine geschrieben hat: mein Ziel ist es, dass sie quasi sich frei im Radius der Leine bewegen darf, aber trotzdem mit 10% der Aufmerksamkeit bei mir bleibt, nicht zieht und ansprechbar ist. Ich kann auch echt empfehlen mehrere Trainer an der Hand zu haben. Zumindest bei uns, spreche ich über unsere Problemstellen mit 2-4 Trainern (Hundeschule mit mehreren Trainern, wo man im Gruppentraining Fragen stellen kann), höre ihnen gut zu, setze das um was sich richtig anfühlt und schaue dann wie Cheery darauf reagiert. Manchmal muss ich dann wieder die Methode wechseln, manchmal mache ich Mischformen von dem was mir empfohlen wird und manchmal passt es auf Anhieb. Wir haben auch Kurse bei verschiedenen Hundeschulen gemacht und ich glaube das hat mir sehr geholfen. Man muss halt nur standfest sein und bei manchen Dingen auf stur schalten und sagen "Nein, das haben wir auf XY -Art gelernt, das funktioniert für uns und ich würde es gerne beibehalten", wenn man merkt dass etwas anders gemacht wird als sich gut anfühlt oder schon etabliert ist, funktioniert und man den Hund nicht verwirren will (bei uns zB dass ich kein Halsband will und sie vorne am Geschirr führe, wenn ich weiß dass ich gerade nicht konsequent Leinenführigkeit einfordern kann).

Wir wenden jetzt tatsächlich eine Mischform der Richtungswechsel-Methode mit positiver Verstärkung an. Falls du das anwendest, bitte nicht am Halsband nur am Geschirr, weil er manchmal ordentlich reinlaufen wird. Wenn ich will, dass sie bei mir ist und ich konsequent sein kann, schnalle ich sie von vorne am Geschirr nach hinten am Rücken an. Am Anfang wechsel ich häufiger abrupt die Richtung ohne Cheery anzuschauen. Wenn ich merke, sie ist aufmerksam und folgt mir, wird sie belohnt und es geht dahin wo wir eigentlich wollen. Wenn sie innerhalb der Leinenbegrenzung läuft, gibt es in regelmäßigen Abständen verbales Lob, insbesondere wenn sie am Ende der Leine ist ohne zu ziehen. Manchmal gebe ich ihr auch das Wartesignal und ein Leckerli wenn sie hört. Sobald ich merke, dass ihr Fokus wieder weg ist (sie fängt wieder an etwas zu ziehen, nicht wenn sie im Radius schnüffelt), gehen wir wieder ein paar Mal hin und her ohne sie anzuschauen. Sobald sie vor oder neben mir ist und dir Leine spannt, äußere ich leise Unmut, wird die Richtung in die entgegengesetzte Richtung gewechselt und sie mitgezogen. Wenn ich nett bin, gibt es vor der Wende ein Aufmerksamkeitssignal wie Schnalzen, wenn sie sich sehr doof benommen hat, nicht. Wenn sie gut läuft und Blickkontakt aufnimmt, fliegen zwischendrin auch Leckerlis auf den Boden mit Suchsignal, die sie dann fangen darf. Ich bleibe trotzdem noch öfter stehen und lasse sie ausgiebig an Dingen schnuppern, nur nicht wenn sie zieht oder ich "Weiter" gesagt habe.
Die Methode wenden wir jetzt seit einer Woche an und machen große Fortschritte. Cheery ist eine sehr selbstbewusste und draußen auch selbstständige Hündin, bei der ich weiß, dass sie die Art zu trainieren verträgt. Es funktioniert denke ich, weil sie merkt, dass ich mich nicht immer nach ihr richte. Körperlich muss man natürlich so stark sein, dass man den Hund schnell mitziehen kann, sonst funktioniert es nicht. Bei unsicheren Hunden würde ich das nicht machen. Es kann auch helfen eine zweite Person dabei zu haben, die Bescheid sagt, sobald er dich hinter dir anschaut, so dass du dann sofort belohnen kannst.

Das was Philipp beschreibt, ist bei uns eher das Fußsignal, nur dass sie da neben statt hinter uns läuft. Sie darf dann nicht schnuppern und muss auf meiner Kniehöhe bleiben mit Fokus komplett auf mir. Das haben wir nett aufgebaut ohne heftige Korrekturen, einige Leute hatten mir in anderen Threads geschrieben, dass Fuß laufen üben auch bei allgemeiner Leinenführigkeit helfen kann. Aber dafür gibt es zig Anleitungen im Internet wie man es positiv aufbauen kann.

Ich finde es nicht praktikabel sie immer entweder bei Fuß oder an der Schleppleine/frei zu führen, deswegen ist mir das Laufen an lockerer Leine wichtiger als bei Fuß. Wir sind häufig im Dorf unterwegs, teilweise finden Gassirunden nur im Dorf statt und da ist eine Führleine und sie darf schnuppern einfach entspannter.
 
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Michi
15. Nov. 22:52
Was ist dein/euer Verständnis von Unterordnung? Reden wir hier von Gehorsam und Fokusübungen für den Alltag oder geht es hier um Unterordnung nach IGP? Wenn dein Hund dein Schatten zu Hause ist und draußen wilde Sau spielt ist das Folgen zu Hause schlecht. Da geht's nämlich los. Ich begründe: o.g. Szenario führt dazu bzw zeigt klar dass dein Hund nicht entspannen kann. Er steht permanent unter Strom weil er denkt für dich verantwortlich zu sein. Er hütet dich, weil er dir nichtmal zutraut auf die Toilette zu gehen (😂). Weise ihn einen Platz zu. Da muss er zur Ruhe kommen. Wenn er dir in der Wohnung folgt, Korrektur. Klingt für die Einhornfarm Besitzer und Regenbogen Reiter wieder total gemein... Ist es aber nicht. Im Gegenteil. Der Hund muss lernen zu entspannen. Der arme Kerl ist permanent im Stress und sieht sich für alles verantwortlich. Wenn's zu Hause schon so ist, kann es draußen ja gar nicht laufen. Lastest du ihn mental aus? Target Übungen? Suchspiele et cetera? Das geht super zwischendrin in der Wohnung und fordert deinen Hund zusätzlich und er hat Spass und fördert die Bindung.
Ich frage mich gerade , ob ich ein Einhornfarmbesitzer und Regenbogenreiter bin, weil mein Beruf ja Pferdetrainer ist 🤔🤣
 
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Dogorama-Mitglied
15. Nov. 22:54
Ich frage mich gerade , ob ich ein Einhornfarmbesitzer und Regenbogenreiter bin, weil mein Beruf ja Pferdetrainer ist 🤔🤣
Ohne Horn ist das Pferd wohl nur ein Pferd 🤷🏻‍♂️
 
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Michi
15. Nov. 22:55
Das was Philipp vorschlägt, würde ich persönlich nicht machen und ist auch nicht mein Ziel bei Leinenführigkeit. Wie Nadine geschrieben hat: mein Ziel ist es, dass sie quasi sich frei im Radius der Leine bewegen darf, aber trotzdem mit 10% der Aufmerksamkeit bei mir bleibt, nicht zieht und ansprechbar ist. Ich kann auch echt empfehlen mehrere Trainer an der Hand zu haben. Zumindest bei uns, spreche ich über unsere Problemstellen mit 2-4 Trainern (Hundeschule mit mehreren Trainern, wo man im Gruppentraining Fragen stellen kann), höre ihnen gut zu, setze das um was sich richtig anfühlt und schaue dann wie Cheery darauf reagiert. Manchmal muss ich dann wieder die Methode wechseln, manchmal mache ich Mischformen von dem was mir empfohlen wird und manchmal passt es auf Anhieb. Wir haben auch Kurse bei verschiedenen Hundeschulen gemacht und ich glaube das hat mir sehr geholfen. Man muss halt nur standfest sein und bei manchen Dingen auf stur schalten und sagen "Nein, das haben wir auf XY -Art gelernt, das funktioniert für uns und ich würde es gerne beibehalten", wenn man merkt dass etwas anders gemacht wird als sich gut anfühlt oder schon etabliert ist, funktioniert und man den Hund nicht verwirren will (bei uns zB dass ich kein Halsband will und sie vorne am Geschirr führe, wenn ich weiß dass ich gerade nicht konsequent Leinenführigkeit einfordern kann). Wir wenden jetzt tatsächlich eine Mischform der Richtungswechsel-Methode mit positiver Verstärkung an. Falls du das anwendest, bitte nicht am Halsband nur am Geschirr, weil er manchmal ordentlich reinlaufen wird. Wenn ich will, dass sie bei mir ist und ich konsequent sein kann, schnalle ich sie von vorne am Geschirr nach hinten am Rücken an. Am Anfang wechsel ich häufiger abrupt die Richtung ohne Cheery anzuschauen. Wenn ich merke, sie ist aufmerksam und folgt mir, wird sie belohnt und es geht dahin wo wir eigentlich wollen. Wenn sie innerhalb der Leinenbegrenzung läuft, gibt es in regelmäßigen Abständen verbales Lob, insbesondere wenn sie am Ende der Leine ist ohne zu ziehen. Manchmal gebe ich ihr auch das Wartesignal und ein Leckerli wenn sie hört. Sobald ich merke, dass ihr Fokus wieder weg ist (sie fängt wieder an etwas zu ziehen, nicht wenn sie im Radius schnüffelt), gehen wir wieder ein paar Mal hin und her ohne sie anzuschauen. Sobald sie vor oder neben mir ist und dir Leine spannt, äußere ich leise Unmut, wird die Richtung in die entgegengesetzte Richtung gewechselt und sie mitgezogen. Wenn ich nett bin, gibt es vor der Wende ein Aufmerksamkeitssignal wie Schnalzen, wenn sie sich sehr doof benommen hat, nicht. Wenn sie gut läuft und Blickkontakt aufnimmt, fliegen zwischendrin auch Leckerlis auf den Boden mit Suchsignal, die sie dann fangen darf. Ich bleibe trotzdem noch öfter stehen und lasse sie ausgiebig an Dingen schnuppern, nur nicht wenn sie zieht oder ich "Weiter" gesagt habe. Die Methode wenden wir jetzt seit einer Woche an und machen große Fortschritte. Cheery ist eine sehr selbstbewusste und draußen auch selbstständige Hündin, bei der ich weiß, dass sie die Art zu trainieren verträgt. Es funktioniert denke ich, weil sie merkt, dass ich mich nicht immer nach ihr richte. Körperlich muss man natürlich so stark sein, dass man den Hund schnell mitziehen kann, sonst funktioniert es nicht. Bei unsicheren Hunden würde ich das nicht machen. Es kann auch helfen eine zweite Person dabei zu haben, die Bescheid sagt, sobald er dich hinter dir anschaut, so dass du dann sofort belohnen kannst. Das was Philipp beschreibt, ist bei uns eher das Fußsignal, nur dass sie da neben statt hinter uns läuft. Sie darf dann nicht schnuppern und muss auf meiner Kniehöhe bleiben mit Fokus komplett auf mir. Das haben wir nett aufgebaut ohne heftige Korrekturen, einige Leute hatten mir in anderen Threads geschrieben, dass Fuß laufen üben auch bei allgemeiner Leinenführigkeit helfen kann. Aber dafür gibt es zig Anleitungen im Internet wie man es positiv aufbauen kann. Ich finde es nicht praktikabel sie immer entweder bei Fuß oder an der Schleppleine/frei zu führen, deswegen ist mir das Laufen an lockerer Leine wichtiger als bei Fuß. Wir sind häufig im Dorf unterwegs, teilweise finden Gassirunden nur im Dorf statt und da ist eine Führleine und sie darf schnuppern einfach entspannter.
Ehrlichgesagt finde ich 10 Prozent Aufmerksamkeit beim Besitzer schon eklatant wenig.
 
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Andrea
15. Nov. 22:58
Ehrlichgesagt finde ich 10 Prozent Aufmerksamkeit beim Besitzer schon eklatant wenig.
Das war halt irgendeine Zahl, nagel mich nicht drauf fest. Wie gesagt: ansprechbar sein und nicht ziehen, ist das Niveau das ich anpeile.
 
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Michi
15. Nov. 22:58
Das war halt irgendeine Zahl, nagel mich nicht drauf fest. Wie gesagt: ansprechbar sein und nicht ziehen, ist das Niveau das ich anpeile.
Ah ok, das hört sich anders an
 
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Dogorama-Mitglied
15. Nov. 23:00
Jeder darf ja unterschiedliche Erwartungen an sein Tier und das Team Mensch Hund haben. Was ihr mit euren Tieren macht und wie da der eigene Anspruch ist, geht mich ja absolut nichts an.

Was ich hier allerdings Predige ist Basisarbeit. Carina muss es erstmal den Grundstein legen und das funktioniert idr am besten mit klaren Regeln.

Das was du da beschreibst ist das laufen am Geschirr. Der Hund hat Freizeit.

Ich rede wirklich von Basisarbeit Leinenführigkeit und das ist in diesem Konzept am Halsband, in den ersten Phasen, Privilegien frei.

Carina sollte hakt erstmal versuchen ihren jungen Rüden klar zu machen wer hier mit wem Gassi geht.