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Isa &
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 10. Sept.

Leinenführigkeit

Fips ist aus dem Tierschutz und ist seit dem 31.08.22 bei mir Zuhause. Er braucht viel Auslauf und viel Training. Ich übe gerne mit ihm, er lernt nämlich schnell und hat selbst eine Menge Spaß dabei. Aber die Leine, die ist nicht sein Freund.🤣 Er zieht, klebt mit der Nase am Boden und ignoriert mich komplett. Ob ich nun stehen bleibe wenn die Leine auf Spannung ist und weiter gehe wenn sie locker ist, oder wir spontan um ein Hunderniss gehen, ich wieder zurück gehe wenn er stark zieht.... Fips ist das alles egal und macht munter weiter, er konzentriert sich nur auf den Boden und auf andere Hunde. Hunde liebt er und dreht komplett am Rad, auf biegen und brechen versucht er zu den Hunden zu kommen. Ja er hat jede Menge Kontakt, 1 mal täglich auf dem Hundeplatz für Genre mal 1-2 Stunden. Nur nicht an der Leine, Experten wissen bescheid. 😉 Bevor ich ein Haufen Geld für eine Hundeschule ausgebe, wende ich mich doch lieber erstmal an die Hundefans, die mehr Ahnung haben als ich (bin kein Hundenoob aber eben auch kein Experte). Zuhause ist er super anhänglich und eher kontrollierend, wenn ich aufstehe muss er sofort mit und kommt nicht zur Ruhe. Ich freue mich auf einen Austausch mit erfahrenen Hundejunkies. 😊 P.s. Ein paar Bilder von Fips er ist wirklich ein toller Hund. 😍❤
 
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Dogorama-Mitglied
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9. Sept. 14:08
Hi 🙋🏼‍♀️🦮 Das kennen wir nur zu gut und noch viel schlimmer war es bei uns. Kein Respekt dir gegenüber. Wie bei uns 😂 Bruno war damals 13 Monate alt und echt ein übler rüpelhafter extrem starker Hund. Bruno der Top-Manager musste also wieder lernen dass er nur Lehrling sein darf. Heute ist unser Bub super. Professionelle Hilfe hatten wir in Anspruch genommen und wir wurden nach dem Internatsbesuch des Hundes genauestens unterrichten. Das hat sehr geholfen. Heute traue ich mir einen unerzogenen Hund ohne Hundetrainer bzw. ohne Hundeschule zu. Bruno lernte in erster Linie nur die Kommandos: 1. Sitz 2. bei Fuß 3. aus 4. Pfui 5. komm (heute nur noch „hier“, da hört er besser drauf) Später noch „bleib“, „Körbchen“…. Das Wort Nein wird nicht benutzt. Statt Geschirr gab es ein spezielles Halsband und die Leine ist nur 1 m lang. Ist die Leine lang, darf er schnüffeln und seine Geschäfte erledigen. Ist die Leine kurz, so das der Arm noch pendeln kann, muss er bei Fuß gehen, nichts mehr mit schnüffeln und pipi etc. Beim Stopp muss der Hund Sitz machen, vor dem Weitergehen muss er dich angucken. Am Anfang etwas schwierig, dann gerne mal mit den Fingern schnipsen. Er guckt, dann weiter. Sofa ist tabu. Ruheplatz muss das Körbchen sein. Übung dazu kennst du? In Verbindung mit Befehl Bleib üben bis du ihn 5 Minuten, dann 10 Minuten im Zuhause bzw den Raum verlassen kannst ohne dass er hinterlässt. Liegt er im Weg, steige nicht darüber oder mache einen Bogen ! Er muss für dich immer aufstehen, am besten mit Befehl Körbchen. Vor dem Fressen muss er sich immer hinsetzen und erst mit einer Handbewegung oder Befehl ‚Friss‘ darf er loslegen. Tut er es nicht Futter wegnehmen und nach 10 Minuten nochmal probieren. Das klappt meistens recht schnell 😃 Max 1 Stunde am Tag insgesamt üben. Und spielen mit anderen Hunden darf auch sein. Ich könnte noch viel mehr erzählen, wird aber zu lang. Bei Fragen, kannst du mich per PN auch anschreiben. 😊
 
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Ilona
9. Sept. 12:28
Huhu Bin jetzt kein erfahrener Hundejunkie, aber der erste Gedanke der kam : 1 bis 2 Stunden täglich auf der Hundewiese finde ich persönlich zuviel. Das ist ja Stress pur für den Hund. Lauter fremde und viele Hunde...da kann ein Hund schon enormen Streß entwickeln. Enormer Stress bedeutet auch weniger Ansprechbarkeit, weil der Hund dann permanent unter Strom steht. Wie sieht es denn mit den Ruhezeiten aus? Auch, das er nicht zur Ruhe kommt spricht dafür. Ich würde diese Ausflüge nicht täglich zur Hundewiese machen, sondern viele Spaziergänge, wo er viel schnüffeln darf, was ja bekanntlich auch entspannt. Aber jetzt auch nicht stundenlang. Sobald er dich anschaut, oder auch nur schon sein Kopf leicht in deine Richtung dreht ,loben. Manchmal ist das Ziehen an der Leine eine Nebenbaustelle, die sich aus den Hauptbaustellen entwickelt. Beseitigt du den Hauptgrund, erledigt sich oft auch das Ziehen. Schau dir deinen Tagesablauf mal genau an, wann macht ihr was wie lange, wann und wie lange schläft oder ruht er? Nutzt ihr eine Box, wo steht die? Oft sind es echt die Kleinigkeiten, die den Unterschied machen...
 
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Sarah
9. Sept. 14:08
Uns wurde am Anfang, um das Fuß gehen aufzubauen, der Begriff "Schau" beigebracht. Dabei wird der Hund gelobt, wenn er dich anschaut. Wäre erstmal meine simple herangehensweise um die Aufmerksamkeit bei dir zu halten. Um die Aufmerksamkeit draußen zu erhöhen, haben wir die ersten Monate nur draußen gefüttert. Meine Hündin hat sich das Futter also draußen durch Übungen, wie das "Schau", erarbeitet. Du kannst Fips zwecks Leinenführigkeit eine Grenze hinter deinem Bein aufzeigen. Probier das erstmal aus ohne zu laufen. Dabei schiebst du ihn mit deinem Körper zurück hinter dein Bein bzw hinter dich, sobald er versucht nach vorne zu laufen. Dreh einfach deinen ganzen Körper in seine Richtung. Lob ihn, wenn er es dann akzeptiert & hinter dir stehen bleibt. Wir haben das aufgebaut, damit Allie nicht jeden begrüßt, der auf sie zu kommt & es erst nach meiner Auflösung darf 😅 Auch das Durchdrehen kannst du damit runterfahren, wenn er erst auf deine Erlaubnis hin zu den anderen Hunden darf
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 14:08
Hi 🙋🏼‍♀️🦮 Das kennen wir nur zu gut und noch viel schlimmer war es bei uns. Kein Respekt dir gegenüber. Wie bei uns 😂 Bruno war damals 13 Monate alt und echt ein übler rüpelhafter extrem starker Hund. Bruno der Top-Manager musste also wieder lernen dass er nur Lehrling sein darf. Heute ist unser Bub super. Professionelle Hilfe hatten wir in Anspruch genommen und wir wurden nach dem Internatsbesuch des Hundes genauestens unterrichten. Das hat sehr geholfen. Heute traue ich mir einen unerzogenen Hund ohne Hundetrainer bzw. ohne Hundeschule zu. Bruno lernte in erster Linie nur die Kommandos: 1. Sitz 2. bei Fuß 3. aus 4. Pfui 5. komm (heute nur noch „hier“, da hört er besser drauf) Später noch „bleib“, „Körbchen“…. Das Wort Nein wird nicht benutzt. Statt Geschirr gab es ein spezielles Halsband und die Leine ist nur 1 m lang. Ist die Leine lang, darf er schnüffeln und seine Geschäfte erledigen. Ist die Leine kurz, so das der Arm noch pendeln kann, muss er bei Fuß gehen, nichts mehr mit schnüffeln und pipi etc. Beim Stopp muss der Hund Sitz machen, vor dem Weitergehen muss er dich angucken. Am Anfang etwas schwierig, dann gerne mal mit den Fingern schnipsen. Er guckt, dann weiter. Sofa ist tabu. Ruheplatz muss das Körbchen sein. Übung dazu kennst du? In Verbindung mit Befehl Bleib üben bis du ihn 5 Minuten, dann 10 Minuten im Zuhause bzw den Raum verlassen kannst ohne dass er hinterlässt. Liegt er im Weg, steige nicht darüber oder mache einen Bogen ! Er muss für dich immer aufstehen, am besten mit Befehl Körbchen. Vor dem Fressen muss er sich immer hinsetzen und erst mit einer Handbewegung oder Befehl ‚Friss‘ darf er loslegen. Tut er es nicht Futter wegnehmen und nach 10 Minuten nochmal probieren. Das klappt meistens recht schnell 😃 Max 1 Stunde am Tag insgesamt üben. Und spielen mit anderen Hunden darf auch sein. Ich könnte noch viel mehr erzählen, wird aber zu lang. Bei Fragen, kannst du mich per PN auch anschreiben. 😊
 
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Isa &
9. Sept. 15:11
Hi 🙋🏼‍♀️🦮 Das kennen wir nur zu gut und noch viel schlimmer war es bei uns. Kein Respekt dir gegenüber. Wie bei uns 😂 Bruno war damals 13 Monate alt und echt ein übler rüpelhafter extrem starker Hund. Bruno der Top-Manager musste also wieder lernen dass er nur Lehrling sein darf. Heute ist unser Bub super. Professionelle Hilfe hatten wir in Anspruch genommen und wir wurden nach dem Internatsbesuch des Hundes genauestens unterrichten. Das hat sehr geholfen. Heute traue ich mir einen unerzogenen Hund ohne Hundetrainer bzw. ohne Hundeschule zu. Bruno lernte in erster Linie nur die Kommandos: 1. Sitz 2. bei Fuß 3. aus 4. Pfui 5. komm (heute nur noch „hier“, da hört er besser drauf) Später noch „bleib“, „Körbchen“…. Das Wort Nein wird nicht benutzt. Statt Geschirr gab es ein spezielles Halsband und die Leine ist nur 1 m lang. Ist die Leine lang, darf er schnüffeln und seine Geschäfte erledigen. Ist die Leine kurz, so das der Arm noch pendeln kann, muss er bei Fuß gehen, nichts mehr mit schnüffeln und pipi etc. Beim Stopp muss der Hund Sitz machen, vor dem Weitergehen muss er dich angucken. Am Anfang etwas schwierig, dann gerne mal mit den Fingern schnipsen. Er guckt, dann weiter. Sofa ist tabu. Ruheplatz muss das Körbchen sein. Übung dazu kennst du? In Verbindung mit Befehl Bleib üben bis du ihn 5 Minuten, dann 10 Minuten im Zuhause bzw den Raum verlassen kannst ohne dass er hinterlässt. Liegt er im Weg, steige nicht darüber oder mache einen Bogen ! Er muss für dich immer aufstehen, am besten mit Befehl Körbchen. Vor dem Fressen muss er sich immer hinsetzen und erst mit einer Handbewegung oder Befehl ‚Friss‘ darf er loslegen. Tut er es nicht Futter wegnehmen und nach 10 Minuten nochmal probieren. Das klappt meistens recht schnell 😃 Max 1 Stunde am Tag insgesamt üben. Und spielen mit anderen Hunden darf auch sein. Ich könnte noch viel mehr erzählen, wird aber zu lang. Bei Fragen, kannst du mich per PN auch anschreiben. 😊
Vielen Dank für deine Antwort. Seit gestern funktioniert es super an der Leine. Ich habe das Problem bei mir gefunden und bin konsequent geblieben, er hat das super schnell gecheckt und bekommt immer ein Prima. Schaut er mich an, bekommt er etwas Leberwurst (mit Trockenfutter brauche ich nicht kommen). Auch heute klappt es wunderbar und bin wirklich erstaunt wie schnell er lernt. Er trägt ein Geschirr und ein Halsband, der kann sich nämlich super aus Halsbändern winden. Ist die Leine an beiden befestigt so muss er "fuß" laufen, ist die Leine nur am Geschirr befestigt darf er schnuppern und sich auch lösen. Auch das hat er super schnell gecheckt. Wenn er doch mal mehr zieht gehe ich ohne Worte zurück bis er neben mir ist und ich gehe ohne Worte wieder meinen Weg. Er schaut dann oft zu mir und er bekommt ein "prima". Auch seine Impulskontrolle ist besser, er zieht und fiepst, will auch hin. Aber ich bekomme ihn schnell wieder runter und wir gehen entspannt weiter. Noch nicht perfekt aber mega für diese kurze Zeit. Er leigt Zuhause gerne mal im Weg und ich steige tatsächlich drüber 🤦‍♀️. Das wird sofort unterlassen. Er hat auch regeln. Küche und Badezimmer ist Tabu. Im Flur und Wohnzimmer darf er sich frei bewegen. Auf die Couch darf er und möchte ich auch beibehalten 🙈. Er liegt aber vermehrt auf seinem Platz. Sobald ich aufstehe kommt er dennoch oft hinterher. 🤔 Er macht sich auch nicht groß auf der Couch oder engt mich irgendwie ein. Setze ich mich hin und er pennt auf der Couch, dann legt er sich woanders hin. Denke er weiß dass es meine Couch ist. 😊 Beim Essen sowieso da geht er mittlerweile sofort auf seinen Platz 😁. Alles in allem, ist er ein toller Hund, der super schnell lernt. Gerne würde ich dir eine pn zum Thema, "alleine bleiben" schreiben?! Denn das ist auch ein großes Problem.
 
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Dogorama-Mitglied
9. Sept. 15:16
Vielen Dank für deine Antwort. Seit gestern funktioniert es super an der Leine. Ich habe das Problem bei mir gefunden und bin konsequent geblieben, er hat das super schnell gecheckt und bekommt immer ein Prima. Schaut er mich an, bekommt er etwas Leberwurst (mit Trockenfutter brauche ich nicht kommen). Auch heute klappt es wunderbar und bin wirklich erstaunt wie schnell er lernt. Er trägt ein Geschirr und ein Halsband, der kann sich nämlich super aus Halsbändern winden. Ist die Leine an beiden befestigt so muss er "fuß" laufen, ist die Leine nur am Geschirr befestigt darf er schnuppern und sich auch lösen. Auch das hat er super schnell gecheckt. Wenn er doch mal mehr zieht gehe ich ohne Worte zurück bis er neben mir ist und ich gehe ohne Worte wieder meinen Weg. Er schaut dann oft zu mir und er bekommt ein "prima". Auch seine Impulskontrolle ist besser, er zieht und fiepst, will auch hin. Aber ich bekomme ihn schnell wieder runter und wir gehen entspannt weiter. Noch nicht perfekt aber mega für diese kurze Zeit. Er leigt Zuhause gerne mal im Weg und ich steige tatsächlich drüber 🤦‍♀️. Das wird sofort unterlassen. Er hat auch regeln. Küche und Badezimmer ist Tabu. Im Flur und Wohnzimmer darf er sich frei bewegen. Auf die Couch darf er und möchte ich auch beibehalten 🙈. Er liegt aber vermehrt auf seinem Platz. Sobald ich aufstehe kommt er dennoch oft hinterher. 🤔 Er macht sich auch nicht groß auf der Couch oder engt mich irgendwie ein. Setze ich mich hin und er pennt auf der Couch, dann legt er sich woanders hin. Denke er weiß dass es meine Couch ist. 😊 Beim Essen sowieso da geht er mittlerweile sofort auf seinen Platz 😁. Alles in allem, ist er ein toller Hund, der super schnell lernt. Gerne würde ich dir eine pn zum Thema, "alleine bleiben" schreiben?! Denn das ist auch ein großes Problem.
Klingt ja mega 👍 schreib’ mir ruhig.
 
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N.
9. Sept. 15:50
Der hund hat nach der kurzen Zeit keine Bindung zu dir und die neue Umgebung und die eindrücke sind zu viel input. Lass den Hund mal richtig ankommen und baut Bindung auf und vorallem nicht zu viel input sondern am Anfang das wichtigste viel Ruhe Zeit und zu euch eine Bindung aufbauen so das er immer zu euch schaut und das dauert ca 3 Monate und selbst da ist die Bindung nicht zu 100%
 
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Ronja
10. Sept. 15:39
- https://www.youtube.com/watch?v=NKgp4WuG_r8 - https://www.youtube.com/watch?v=CNsQgdjsIDI - https://www.youtube.com/watch?v=BC-85_4Nnns