Wenn ich das wüsste! Wahrscheinlich waren wir nicht konsequent genug und haben so diese Situationen herbeigeführt…?!
Genau die gleiche Situation haben wir auch mit unserem 2 jährigen Labrador. Ich bin grad richtig dankbar für deine Frage und den Threat hier... Ich war irgendwann nämlich mindestens genauso frustriert, wie der Hund in solchen Situationen und dann hat es sich glaube ich einfach hochgeschaukelt. Ich bin oft Menschen (ohne Hund, wohlgemerkt) begegnet, die mich angemeckert haben, wenn er gebellt hat oder aufgeregt war, und hab schnell eine richtig deutliche Abwehrhaltung gegen sämtliche Menschen entwickelt, die mir begegnen, wenn ich mit Hund unterwegs bin. Obwohl wirklich vieles sehr schnell gut geklappt hat, da ich einfach immer Freude am Üben hatte und wir in der Stadt wohnen, wo jeden Tag alles spannend und eine einzige Übung ist 😂 Irgendwann hat er bei Hundebegegnungen angefangen, zu bellen und seine Grenzen, bzw. Meine Konsequenz zu testen und Joa, ich hab zu spät gemerkt, dass es ein Machtspielchen war und jetzt sind wir genau an deinem Punkt. Wir haben verschiedeney ausprobiert, auch die Wasserflasche, mit der ich gar nicht zurecht kam weil es sich für mich persönlich unnatürlich angefühlt hat. Was meistens ganz gut klappt ist die körpersprachliche Regulierung und wenn die Situation es erlaubt, so oft mit Abstand Kehrtwende machen und die Situation so oft neu beginnen, bis es so klappt, dass ich zufrieden bin. So, sorry für den langen Beitrag, aber mir fällt echt immer wieder ein Stein vom herzen, wenn ich lese, dass ich nicht komplett alleine bin mit meiner Baustelle 🙈