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Dogorama-Mitglied
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zuletzt 7. Juni

Labby-Pubertier und Begegnungen

Hallo. Mailo ist 15 Monate alt, sehr lieb und verschmust, lernt schnell und gerne, beherrscht viele Kommandos. Daheim und beim Spaziergang also ein wunderbarer und toller Hund - wenn da nicht diese Besuche von Menschen oder Begegnungen mit ihnen oder Hunden beim Spaziergang wären... Manchmal kommt es mir so vor, als käme so viel Freude auf, dass gar nicht weiß wohin mir der ganzen Euphorie, dann die Frustration darüber, dass er nicht dahin darf.... Manchmal findet er das Gegenüber ziemlich doof und das Bellen hört sich schon etwas aggressiver an - da denke ich, es ist Unsicherheit gepaart mit Überforderung. Ich halte Mailo kurz und gehe ruhig und zügig vorbei. Ist die Situation vorbei, kommt er schnell runter. Besucher dürften in streicheln, wenn er ruhig neben ihnen sitzt. DAS klappt-sobald eine Berührung kommt, wuselt er wieder rum und ich unterbinde die Begrüßung . Hat jmd Erfahrungen, Tipps, was auch immer ....? Würde mich freuen, wenn ich mich über eine jungen Labbie, der stürmisch, wild, ungestüm, sowie lieb und lernfähig ist, nterhalten könnte.
 
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Romina
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7. Juni 18:03
Hallo Marianne. Unser Argo ist auch sehr stürmisch bei anderen Menschen. Er darf auch erst begrüßen, wenn er neben mir ganz ruhig und entspannt ist. Das klappt mit Konsequenz schon ganz gut. Es wurde zudem besser, seitdem seit viele Bleib Übungen in den Alltag integrieren. Beispiele: 1. Treppen runter und hoch laufen: Bei jedem neuen Treppenabschnitt muss er warten und erst wenn er mich anschaut kommt dass Kommando "ok" und wir gehen die nächsten Stufen. 2. Er wartet vor der Haustür bevor es nach dem Spaziergang wieder reingeht. 3. Er wartet vor dem Futter bis es das Ok gibt. 4. Wir trainieren Apportieren mit Bring-Kommando. 5. Wir setzen uns draußen zu andren Menschen oder Kindern in die Nähe und er muss bleiben und das Gewusel aushalten. All diese Übungen helfen gerade sehr beim Aufbau der Frustrationstoleranz und Impluskontrolle. Tipp: bei der erlaubten Begrüßung ist unser trotzdem immer noch sehr stürmisch. Es hilft, wenn der Besucher ihn dann sofort kurz ignoriert, wenn er hochfährt. Und ich finde es auch sehr hilfreich Begrüßungen einfach mal wegzulassen :) Begrüßungen von Außenstehenden ist menschengemacht und nicht wichtig für die Hunde. Damit möchte man hauptsächlich nur dem Menschen einen gefallen tun.
 
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Ilona
7. Juni 16:11
Hallo ichbhab eine Labbidame von 20 Monaten. Bei uns ist die Aufregung bei Besuchern sehr gross. Sie darf erst Kontakt haben , wenn sie entspannt ist. Solange bleibt sie bei mir an der leine. Wenn ich sie vorher ran lasse, dreht sie nur auf, und es wird für sie dann schwer wieder in den entspannten Zustand zu kommen. Bei Spaziergängen darf sie keinen Kontakt an der Leine haben. Wir haben 2 bis 3 Kontakte, mit denen wir gemeinsam laufen. Unserer Erfahrung nach, mutiert das meistens zum Jagspiel, von Yunas Seite aus, was sie dann noch mehr stresst. Ansonsten weichen wir oft aus, geht das nicht, lasse ich Yuna absitzen , und wir warten, bis der andere Hund vorbei ist. Ich finde es auch wichtig, daß sie auch lernt, Frust auszuhalten....
 
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Romina
7. Juni 18:03
Hallo Marianne. Unser Argo ist auch sehr stürmisch bei anderen Menschen. Er darf auch erst begrüßen, wenn er neben mir ganz ruhig und entspannt ist. Das klappt mit Konsequenz schon ganz gut. Es wurde zudem besser, seitdem seit viele Bleib Übungen in den Alltag integrieren. Beispiele: 1. Treppen runter und hoch laufen: Bei jedem neuen Treppenabschnitt muss er warten und erst wenn er mich anschaut kommt dass Kommando "ok" und wir gehen die nächsten Stufen. 2. Er wartet vor der Haustür bevor es nach dem Spaziergang wieder reingeht. 3. Er wartet vor dem Futter bis es das Ok gibt. 4. Wir trainieren Apportieren mit Bring-Kommando. 5. Wir setzen uns draußen zu andren Menschen oder Kindern in die Nähe und er muss bleiben und das Gewusel aushalten. All diese Übungen helfen gerade sehr beim Aufbau der Frustrationstoleranz und Impluskontrolle. Tipp: bei der erlaubten Begrüßung ist unser trotzdem immer noch sehr stürmisch. Es hilft, wenn der Besucher ihn dann sofort kurz ignoriert, wenn er hochfährt. Und ich finde es auch sehr hilfreich Begrüßungen einfach mal wegzulassen :) Begrüßungen von Außenstehenden ist menschengemacht und nicht wichtig für die Hunde. Damit möchte man hauptsächlich nur dem Menschen einen gefallen tun.
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juni 18:43
Ich danke euch für eure Nachrichten. Mailo kann minutenlang vor einem Meer aus Futter warten bis er das OK bekommt. Er lässt sich super in die Box schicken bleibt. Er ist körperlich und geistig ausgelastet. Wir machen es auch so, dass er nicht zu den Menschen hin darf. Manchmal hilft nur "Augen zu und durch", gell? Diese ungestümes Labradore ... 😀So perfekt und doch können Sie einem manchmal an seine Grenzen bringen 🙃
 
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Ilona
7. Juni 18:48
Ich danke euch für eure Nachrichten. Mailo kann minutenlang vor einem Meer aus Futter warten bis er das OK bekommt. Er lässt sich super in die Box schicken bleibt. Er ist körperlich und geistig ausgelastet. Wir machen es auch so, dass er nicht zu den Menschen hin darf. Manchmal hilft nur "Augen zu und durch", gell? Diese ungestümes Labradore ... 😀So perfekt und doch können Sie einem manchmal an seine Grenzen bringen 🙃
Wem sagst du das. Unsere hat es letzten Samstag doch tatsächlich in der Hundeschule geschafft, zwischen all den Hunden zu entspannen. Mann, da war ich echt stolz. Sonst war es oft katastrophal...
 
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Dogorama-Mitglied
7. Juni 22:21
Hallo Marianne. Unser Argo ist auch sehr stürmisch bei anderen Menschen. Er darf auch erst begrüßen, wenn er neben mir ganz ruhig und entspannt ist. Das klappt mit Konsequenz schon ganz gut. Es wurde zudem besser, seitdem seit viele Bleib Übungen in den Alltag integrieren. Beispiele: 1. Treppen runter und hoch laufen: Bei jedem neuen Treppenabschnitt muss er warten und erst wenn er mich anschaut kommt dass Kommando "ok" und wir gehen die nächsten Stufen. 2. Er wartet vor der Haustür bevor es nach dem Spaziergang wieder reingeht. 3. Er wartet vor dem Futter bis es das Ok gibt. 4. Wir trainieren Apportieren mit Bring-Kommando. 5. Wir setzen uns draußen zu andren Menschen oder Kindern in die Nähe und er muss bleiben und das Gewusel aushalten. All diese Übungen helfen gerade sehr beim Aufbau der Frustrationstoleranz und Impluskontrolle. Tipp: bei der erlaubten Begrüßung ist unser trotzdem immer noch sehr stürmisch. Es hilft, wenn der Besucher ihn dann sofort kurz ignoriert, wenn er hochfährt. Und ich finde es auch sehr hilfreich Begrüßungen einfach mal wegzulassen :) Begrüßungen von Außenstehenden ist menschengemacht und nicht wichtig für die Hunde. Damit möchte man hauptsächlich nur dem Menschen einen gefallen tun.
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