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Anna
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Anzahl der Antworten 69
zuletzt 12. Jan.

Kontrolle - verfolgt mich zu Hause

Hallo, unsere bald 8 Monate alte wolfsspitz Hündin hat die Tendenz mir immer zu folgen. Durch einen Trainer übe ich jetzt viel deckentraining, aber auch immer wieder aus dem Raum und auch in sie reinlaufen (natürlich nicht fest, sondern nur weitergehen). Damit sie ihren Bereich als ruhigen Rückzugsort annimmt und dort auch ruhig bleiben kann wenn ich iwas mache 🙈 Meine Frage an euch ist. Ob es normal ist das sie mich jetzt dabei anschaut als hätte ich sie nicht mehr alle und wie lang so ein Training ungefähr aus Erfahrungen braucht bis sie es versteht🙈😊 Liebe Grüße
 
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Luisa und
11. Jan. 16:00
Hört das tatsächlich von alleine auf das verfolgen? 🙈
Nope.
 
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Anna
11. Jan. 16:01
Wir haben unseren Hund seit Dienstag u d üben fleißig, dass er kurz alleine bleibt. Konnte auch erst gar nicht aufs Klo gehen ohne dass er gebellt hat. Wir geben ihm jetzt immer etwas zu kauen in sein Nest und in der Zeit kann ich dann Wäsche machen, mich umziehen, dies das und es funktioniert. Er fühlt sich dan wohl und ist abgelenkt. Fubktioniert zwar nur paar Minuten, aber es wird.
Wenn Sie Ihren kong oder anderes hat ist auch alles andere uninteressant^^ Aber sie sollte ja auf Dauer lernen das sie auch da liegen bleiben kann und weiter schlafen und nicht immer mit aufspringen :)
 
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Nadine
11. Jan. 16:17
Bedrängen schon eher also schnauze rein in die Schublade oder bei Wäsche dran wollen. Aber werde die Tipps mal umsetzen und eventuell wird es ja irgendwann langweilig 😊
Ich erzähl mal bisschen von uns 😉 Wir haben nur eine kleine Wohnung und Wayne ist auch gern in der Nähe. Anfangs war es auch nicht möglich, alleine aufs Klo zu gehen. Das hat sich aber innerhalb einer Woche von alleine erledigt. (In Ferienwohnungen checken wir gemeinsam alle Zimmer ab, dann weiß er aus dem Bad kann ich nicht ohne ihn abhauen und ihn am unsicheren Ort zurück lassen, dann darf ich auch da alleine aufs Klo 😜) Im gleichen Raum oder direkt an der (offenen) Tür war er trotzdem die ersten Monate, wenn ich die Räume gewechselt habe. Ob er mit aufsteht, wenn ich aufstehe, ist auch heute noch unterschiedlich. Wenn ich arbeite haben wir halbwegs feste Gassi Zeiten, die +- 1 Stunde immer gleich sind. Innerhalb dieser Zeitspanne steht er mit auf, wenn ich zum Beispiel aufs Klo oder was trinken gehe. Außerdem steht er gegrn 17-18:30 mit auf, weil da mein Freund heim kommt und ich ihn immer an der Tür begrüße. Außerhalb dieser Zeiten macht Wayne sein Ding und pennt hauptsächlich. Mal neben mir, mal im anderen Raum. Jetzt bin ich heute krank und die Abläufe sind anders. Das verunsichert etwas, er guckt also wieder mehr, was ich mache. Wenn ich dabei entspannt bleibe, legt er sich dann aber einfach da ab, wo ich gerade irgendwas tue. Ok, hauptsächlich pendel ich zwischen Bett und Sofa 🙈 Wenn ich zb was nähen möchte und dafür Stoff auf dem Boden ausbreite, ist das aber auch interessant. Dann wird er auf einen anderen Platz neben mich eingeladen, wo er nicht stört, und schaut von da ruhig zu. Anfangs gabs zur Unterstützung bei sowas einen schnüffelteppich oder was anderes kleines, um ihm dabei zu helfen. Wenn ich selbst gestresst bin und mit hoher Energie durch die Wohnung laufe, ist der Hund übrigens auch immer dabei. Weil ihn das irritiert 😉
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 17:03
Wenn Sie Ihren kong oder anderes hat ist auch alles andere uninteressant^^ Aber sie sollte ja auf Dauer lernen das sie auch da liegen bleiben kann und weiter schlafen und nicht immer mit aufspringen :)
Schau mal, sie ist ja noch jung und alles ist interessant. Das sind doch total schöne Eigenschaften, die sie da mitbringt (sie ist aufgeschlossen, neugierig, an dem interessiert, was du tust). Irgendwann wird sie älter und spart ihre Energie lieber für die wirklich wichtigen Dinge :) Wenn du also dein Ding ganz unaufgeregt machst, ist es da eines Tages nicht mehr wichtig, mit zu schauen. Dann wird sie vermutlich kurz schauen und weiter dösen.
 
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Joe
11. Jan. 17:28
Schau mal, sie ist ja noch jung und alles ist interessant. Das sind doch total schöne Eigenschaften, die sie da mitbringt (sie ist aufgeschlossen, neugierig, an dem interessiert, was du tust). Irgendwann wird sie älter und spart ihre Energie lieber für die wirklich wichtigen Dinge :) Wenn du also dein Ding ganz unaufgeregt machst, ist es da eines Tages nicht mehr wichtig, mit zu schauen. Dann wird sie vermutlich kurz schauen und weiter dösen.
Das kann abers schon für beide Seiten sehr nervig sein, wenn der Hund dauernd mitzappelt, einem vor die Füße läuft, im Weg rum steht und die Nase in alles Mögliche und Unmögliche steckt. Ausserdem kommen die ja nicht zur Ruhe, wenn sie bei jeder Bewegung der Menschen in Alarmbereitschaft sind. Guinness hat auch diese Tendenz, überall mit und hin und ran zu wollen. Ich bremse das schon sehr aktiv aus, weil das sonst zu Nervosität und Überdrehtheit beiträgt.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 17:37
Wenn Sie Ihren kong oder anderes hat ist auch alles andere uninteressant^^ Aber sie sollte ja auf Dauer lernen das sie auch da liegen bleiben kann und weiter schlafen und nicht immer mit aufspringen :)
Das ist doch schon ein Ansatz. Mein Ansatz wäre dann das bleiben am Platz zu belohnen. Ich würde eine runde aufräumen und am Platz mal was zum kauen, schlecken etc. anbieten. Wenn sie liegen bleibt, dann gibt's immer mal wieder ein Leckerli. Tolle Sachen passieren am Platz (aber nicht zu aufregend), dir zu folgen ist langweilig.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Jan. 17:37
Das kann abers schon für beide Seiten sehr nervig sein, wenn der Hund dauernd mitzappelt, einem vor die Füße läuft, im Weg rum steht und die Nase in alles Mögliche und Unmögliche steckt. Ausserdem kommen die ja nicht zur Ruhe, wenn sie bei jeder Bewegung der Menschen in Alarmbereitschaft sind. Guinness hat auch diese Tendenz, überall mit und hin und ran zu wollen. Ich bremse das schon sehr aktiv aus, weil das sonst zu Nervosität und Überdrehtheit beiträgt.
Bei uns ist das genauso. Sie ist dann aufgeregt und kann nicht richtig entspannen, weil sie ja sofort aufspringt wenn ich irgendwo anders möchte. Das ist manchmal wirklich sehr nervig
 
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Tatiana
11. Jan. 17:38
Schau mal, sie ist ja noch jung und alles ist interessant. Das sind doch total schöne Eigenschaften, die sie da mitbringt (sie ist aufgeschlossen, neugierig, an dem interessiert, was du tust). Irgendwann wird sie älter und spart ihre Energie lieber für die wirklich wichtigen Dinge :) Wenn du also dein Ding ganz unaufgeregt machst, ist es da eines Tages nicht mehr wichtig, mit zu schauen. Dann wird sie vermutlich kurz schauen und weiter dösen.
Hallo Steffi, Ich finde das grade sehr erleichternd zu lesen! Mein Junghund läuft mir auch noch ganz viel hinterher. Ich schicke ihn auch nicht weg oder zwinge ihn auf die Decke. Intuitiv würde ich behaupten, er braucht noch die Nähe zu mir. Würdest du aus Erfahrung und Wissen sagen, ich kann ihn lassen und er wird langfristig was anderes machen wenn ich beschäftigt bin? ( Hoffe, es ist okay so hineinzufragen)
 
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Kirsten
11. Jan. 17:41
Ich weiß nicht, ob es bei euch der Fall ist, aber: Oft ist es so, dass man den Hund unbewusst selber sehr oft adressiert (mit Ansprache oder Blicken), oder ihn in viele Aktivitäten mit einbindet, weil er gerade da ist und neugierig schaut. Gerade bei jungen Hunden macht man sich vielleicht noch viele Gedanken, ob und wann der Hund das nächste Mal raus muss, ob der Hund irgendwas anknabbert, wenn man gerade nicht schaut, ob die kleine Maus alles hat, was sie braucht und ob es ihr gut geht. Ich möchte damit nicht sagen, dass du dich mit deiner Hündin nicht beschäftigen darfst, aber manchmal tut es ganz gut bei sich selber anzufangen und zu schauen, ob man den Hund nicht möglicherweise durch eigenes Verhalten öfter „anknipst“ als notwendig und damit wirkliche Ruhe tagsüber verhindert.
 
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Heike
11. Jan. 17:54
Hört das tatsächlich von alleine auf das verfolgen? 🙈
Die Erfahrung habe ich mit meinen Tierschutzhunden gemacht, es hört irgendwann von alleine auf, vielleicht hat sie noch Angst, dass Du sie alleine lässt.l.g.