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Home / Forum / Erziehung & Training / Kommando bleib bzw Deckentraining

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Laura
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 10
zuletzt 19. Jan.

Kommando bleib bzw Deckentraining

Hey ihr Lieben, ich hätte noch eine Frage: Unsere Ella lernt alle Kommandos sehr schnell und hat schon recht viel drauf bis auf „bleib“ bzw deckentraining. Sie läuft wirklich andauernd hinterher auch wenn sie gerade am schlafen war springt sie direkt auf und läuft wirklich nur im Weg rum 🫣😂 Sie will einfach nicht auf ihrem Platz bleiben wenn ich gerade aufräume oder Ähnliches. Wiederum ist das alleine bleiben überhaupt kein Problem, wahrscheinlich ist das einfach normal, dass sie dann meine Aufmerksamkeit möchte wenn ich da bin 🤔 würde ihr trotzdem gerne beibringen dass sie liegen bleibt, da ich sie auch mit ins Büro nehme.
 
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Kira
Beliebteste Antwort
18. Jan. 12:04
Hey Du, ich würde das auf der Decke bleiben gar nicht mit einem Bleib verknüpfen, weil sie dann in die Erwartungshaltung kommen könnte, dass das Bleib gleich wieder aufgelöst wird. Ich würde sie erstmal für jeden Kontakt mit allen vier Pfoten mit der Decke/Körbchen belohnen. Dann kannst du sie irgendwann ins Platz schicken und ein paar Schritte durch die Gegend laufen und wenn sie liegen bleibt belohnen. Wenn sie natürlich mit dir diskutiert und permanent die Aufmerksamkeit bekommt, könnte es Sinn machen sie in der Anfangszeit während des Trainings anzubinden oder du arbeitest mit einer Hausleine, sodass du sie immer wortlos und ganz ruhig zu ihrem Platz bringen kannst. Bei uns hat’s auch eine Weile gedauert bis Fiete kapiert hat, dass auf ihren Platz bedeute, dass sie jetzt Sendepause hat und sich ausruhen soll. Ruhe ist oft etwas ziemlich unterschätzt in der Hundeerziehung :-) Viel Erfolg 🍀
 

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Svenja
18. Jan. 11:49
Hi 😊 Die Frage ist, wie du das Deckentraining aufgebaut hast, also ob sie verstanden hat, dass sie dort bleiben soll, auch wenn du ausser Sichtweite bist. Und ob du es für sie lohnend gestaltet hast. Außerdem ist das Verbleiben auf der Decke für mich kein simples Kommando wie z. B. Sitz und Platz, sondern schon wirkliche Erziehung, es geht da auch um Beziehung zu dir, wie ernst nimmt sie dich? Liebe Grüße
 
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Kira
18. Jan. 12:04
Hey Du, ich würde das auf der Decke bleiben gar nicht mit einem Bleib verknüpfen, weil sie dann in die Erwartungshaltung kommen könnte, dass das Bleib gleich wieder aufgelöst wird. Ich würde sie erstmal für jeden Kontakt mit allen vier Pfoten mit der Decke/Körbchen belohnen. Dann kannst du sie irgendwann ins Platz schicken und ein paar Schritte durch die Gegend laufen und wenn sie liegen bleibt belohnen. Wenn sie natürlich mit dir diskutiert und permanent die Aufmerksamkeit bekommt, könnte es Sinn machen sie in der Anfangszeit während des Trainings anzubinden oder du arbeitest mit einer Hausleine, sodass du sie immer wortlos und ganz ruhig zu ihrem Platz bringen kannst. Bei uns hat’s auch eine Weile gedauert bis Fiete kapiert hat, dass auf ihren Platz bedeute, dass sie jetzt Sendepause hat und sich ausruhen soll. Ruhe ist oft etwas ziemlich unterschätzt in der Hundeerziehung :-) Viel Erfolg 🍀
 
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Luisa und
18. Jan. 12:09
Hallo Laura, das kenne ich nur zu gut… meine Kröte ist im gleichen Alter und latscht auch fast immer raus, wenn ich weggehe. So anstrengend es auch ist… ich schicke sie immer wieder auf die Decke zurück. Wichtig ist, dass du sie nicht jedes Mal belohnst, wenn du sie wieder auf die Decke bringst, sondern, wenn sie dort geblieben ist, wenn du aufgestanden bist. Sonst geht sie immer wieder runter von der Decke, weil es einen Keks gibt, wenn du sie wieder raufschickst. LG Luisa
 
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Laura
18. Jan. 12:54
Hey Du, ich würde das auf der Decke bleiben gar nicht mit einem Bleib verknüpfen, weil sie dann in die Erwartungshaltung kommen könnte, dass das Bleib gleich wieder aufgelöst wird. Ich würde sie erstmal für jeden Kontakt mit allen vier Pfoten mit der Decke/Körbchen belohnen. Dann kannst du sie irgendwann ins Platz schicken und ein paar Schritte durch die Gegend laufen und wenn sie liegen bleibt belohnen. Wenn sie natürlich mit dir diskutiert und permanent die Aufmerksamkeit bekommt, könnte es Sinn machen sie in der Anfangszeit während des Trainings anzubinden oder du arbeitest mit einer Hausleine, sodass du sie immer wortlos und ganz ruhig zu ihrem Platz bringen kannst. Bei uns hat’s auch eine Weile gedauert bis Fiete kapiert hat, dass auf ihren Platz bedeute, dass sie jetzt Sendepause hat und sich ausruhen soll. Ruhe ist oft etwas ziemlich unterschätzt in der Hundeerziehung :-) Viel Erfolg 🍀
Das ist gut, danke! Wenn wir sie begrenzen (wir haben in der Küche keine Tür sondern ein hundegitter angebracht, wo sie dann auch immer alleine bleibt) ist es auch kein Problem dann legt sie sich hin aber ich will sie ja nicht immer „wegsperren“ müssen damit sie zur Ruhe kommt
 
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Laura
18. Jan. 12:55
Hi 😊 Die Frage ist, wie du das Deckentraining aufgebaut hast, also ob sie verstanden hat, dass sie dort bleiben soll, auch wenn du ausser Sichtweite bist. Und ob du es für sie lohnend gestaltet hast. Außerdem ist das Verbleiben auf der Decke für mich kein simples Kommando wie z. B. Sitz und Platz, sondern schon wirkliche Erziehung, es geht da auch um Beziehung zu dir, wie ernst nimmt sie dich? Liebe Grüße
An sich hat sie es schon verstanden aber auf Dauer will sie es einfach nicht 😂🙈 das mit dem Ernst nehmen kommt glaube ich Momentan auf ihre Laune an 😂😂 sie testet viel aus aber weiß schon dass wir hier das Sagen haben
 
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Svenja
18. Jan. 13:04
An sich hat sie es schon verstanden aber auf Dauer will sie es einfach nicht 😂🙈 das mit dem Ernst nehmen kommt glaube ich Momentan auf ihre Laune an 😂😂 sie testet viel aus aber weiß schon dass wir hier das Sagen haben
Erhöht mal langsam die Dauer und führt ein Wort ein, dass sie wieder aufstehen darf, ich benutze da "frei". Das erfordert, wie die anderen schon berichtet haben, viel Übung und Geduld. Ich denke, sie hat einfach noch nicht verstanden, wie lange sie liegen bleiben soll. Also am Anfang noch im Raum bleiben und sie nach kurzer Zeit frei geben, dann weiter weg gehen, irgendwann den Raum verlassen, immer wieder zu ihr zurück und sie frei geben. Steht sie ohne Erlaubnis auf, kommentarlos wieder zurück bringen. Am besten mit einer leichten Hausleine, die dauerhaft dran bleibt während des Trainings. Denn wenn du sie ansprichst und zurück schickst oder "schimpfst" , gibst du ihr Aufmerksamkeit, das kann zum Teufelskreis werden 😈😬 Um ihr das Bleiben zu erleichtern, kannst du ihr nen Kong, ne Schleckmatte oder Knabberzeug anbieten.
 
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Maria
18. Jan. 13:09
Wie lange schafft sie denn? Wir haben sehr sehr lange mit Deckentraining gebraucht... Und eigentlich von Welpe an angefangen. Große Reize schafft aber auch unserer noch nicht. Z.b. Garten müssen wir erst wieder üben wenn's wärmer wird. Wir haben die Zeiten langsam gesteigert, Deckentraining kann sehr anstrengend sein. Bei uns war wichtig konsequent zu sein und auch Training und Alltag abzugrenzen. Wie schon geschrieben aufgestanden wird erst mit der freigabe. Decke wird nur gesagt wenn wir das auch gerade durchziehen (können). Wenn ich was wichtiges machen muss, oder mich gerade nicht auf das Training konzentrieren kann, gebe ich den Befehl nicht, weil ich nicht möchte das er den selber auflöst ohne Konsequenzen. Die Zeiten langsam steigern und am besten mit erfolgen auflösen... Bei uns ist Hausleine nicht möglich gewesen, weil Dante die Tendenz zum anknabbern hat -.- aber wir haben Körpersprachlich bzw. Mit Abbruch gearbeitet bzw. Ihn im Zweifel mit Handzeig wieder zurück auf die Decke Geschickt... Mit Leine ist natürlich besser ..
 
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Natascha
19. Jan. 12:19
Bei uns war ne Kamera ein echter Game-changer, wenn ich weg gehe, kann ich über die Kamera schauen, ob er liegen bleibt und ihn schon beim ersten Schritt runter zurück schicken. Und wenn man die „Decke“ wieder auflösen will, dann immer den Hund von dort abholen.
 
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Sonja
19. Jan. 18:13
Schau mal in die Videos vom Welpentrainer, der baut das kleinschrittig auf und erklärt sehr gut, z. B. https://youtu.be/LwsjBgiUnJw
 
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Jana
19. Jan. 20:50
Hallo, Deckentraining dauert. Rex ist fast 11 Monate alt und mitten in der Pubertät. Wir haben es gleich angefangen zu üben als Sitz, Platz und so hatten aber es klappt trotzdem nicht immer. Er bekommt das Kommando „ auf dein Platz“ so hat unser Hundetrainer uns das erklärt. Rex bekommt dann sein Freizeichen und darf danach aufstehen. In seinem Blickfeld klappt das auch. Das muss langsam aufgebaut werden und dann auf andere Räumlichkeiten und so ausgeweitet werden. Er kann zwar auch liegen bleiben, wenn wir uns durch den Raum bewegen aber macht es nicht immer und das selbe im Garten. Durchhalten muss man da und dran bleiben. Es wird besser definitiv, braucht aber seine Zeit und viel Geduld und Konsequenz. Wir trainieren seit er mit 5 Monaten in der Welpenschule war.
 

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