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Jennifer
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Anzahl der Antworten 38
zuletzt 15. Dez.

Körperliche Auslastung im Winter für Frostbeulen

Wie lastet ihr eure Schönwetterhunde im Winter körperlich aus? Oder reduziert ihr einfach die Futtermenge, damit nicht zu viel auf den Rippen landet, wenn die Aktivitäten runtergefahren werden? Edit: es geht explizit um Bewegung und Muskelerhalt für Hunde, die sich im Winter weniger draußen bewegen. Auf Grund von Erkrankungen oder anderen Anfälligkeiten.
 
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Nadine
14. Dez. 16:25
Wäre das nicht eher mentales Training? Mir geht es explizit um Muskelerhalt/-aufbau und Reduzierung/vermeiden von Fettpölsterchen. Physio Übung machen wir und es wird viel gespielt/gezerrt. Ersetzt aber nicht einige Stunden an täglicher Bewegung. Auch unsere üblichen Hundeschulangebote draußen sind irgendwie im Winter mehr herumstehen, als in Bewegung zu bleiben.
Du kannst einen kleinen indoor Parcours bauen und da ne Art agility machen, wenn der Platz reicht und der Boden nicht rutschig ist.

Mag dein Hund auch mit Mantel nicht raus? Ansonsten könnte man draußen joggen gehen statt normal Gassi, vielleicht wird ihm dann durch die Bewegung warm. Natürlich langsam aufbauen und eher mehrere Runden am Tag als eine super Lange.
 
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Cordula
14. Dez. 16:26
Ich mache es nicht, weil es in unserer Nähe kein Angebot gibt, aber ich würde gerne mit Holmes schwimmen im Winter, oder ein Unterwasserlaufband fänd ich auch toll. Ist gut für Herz-Kreislauf und Muskelaufbau oder Erhalt.
 
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Katrin
14. Dez. 16:33
Wir spielen drinnen,zB mit Luftballons. Bauen einen Hindernislauf (unter Stühle durch, aufs Bett, durch den Hulla Reifen auf das Wackelbrett ...).
 
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Jennifer
14. Dez. 16:34
Du kannst einen kleinen indoor Parcours bauen und da ne Art agility machen, wenn der Platz reicht und der Boden nicht rutschig ist. Mag dein Hund auch mit Mantel nicht raus? Ansonsten könnte man draußen joggen gehen statt normal Gassi, vielleicht wird ihm dann durch die Bewegung warm. Natürlich langsam aufbauen und eher mehrere Runden am Tag als eine super Lange.
Wir haben tatsächlich einen sehr kleinen Parkour auf dem Dachboden, aber flitzen kann sie da nicht, also die Übungen nur langsam ausführen.

Die Pfoten scheinen eher das Problem zu sein. Sie geht mit Mantel raus und rennt auch kurz, aber nach 20 Minuten sind ihre Pfoten so eisig oder nass (auch mit Pfotenschutz oder Booties), dass sie eben ungern weiter geht bzw. es auch sichtbar unangenehm wird für sie. Kälte ohne Schnee oder Nässe ist kein Problem, aber hier eher selten. Nach einer langwierigen Blasenentzündung möchte ich sie da auch nicht zum draußen laufen zwingen.
 
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Nadine
14. Dez. 16:38
Wir haben tatsächlich einen sehr kleinen Parkour auf dem Dachboden, aber flitzen kann sie da nicht, also die Übungen nur langsam ausführen. Die Pfoten scheinen eher das Problem zu sein. Sie geht mit Mantel raus und rennt auch kurz, aber nach 20 Minuten sind ihre Pfoten so eisig oder nass (auch mit Pfotenschutz oder Booties), dass sie eben ungern weiter geht bzw. es auch sichtbar unangenehm wird für sie. Kälte ohne Schnee oder Nässe ist kein Problem, aber hier eher selten. Nach einer langwierigen Blasenentzündung möchte ich sie da auch nicht zum draußen laufen zwingen.
Dann fällt mir nur noch ein, lieber öfter kürzere Runden zu machen und daheim geistig auslasten 😉

Wenn ihr genug Platz habt könnt ihr evtl auch indoor longieren?
 
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Jennifer
14. Dez. 16:43
Wir spielen drinnen,zB mit Luftballons. Bauen einen Hindernislauf (unter Stühle durch, aufs Bett, durch den Hulla Reifen auf das Wackelbrett ...).
Die Wohnung zum Parkour umbauen wäre definitiv eine Option, danke.
Wie spielt ihr mit dem Luftballon? Hüpft Suki da einfach hinterher und beschäftigt sich eher alleine?
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 16:45
Macht sich das im Gewicht bemerkbar, wenn du weniger machst? Oder achtest du darauf weniger zu füttern? Mäntel sind zwar toll, helfen aber bei nass-kalten Pfoten nicht. Booties oder Pfotenschutz hält die auch nur bedingt länger warm. Daher eben die Inspirationssuche für drinnen.
Eigentlich nicht. Er ist sowieso nicht so ein doller Fresser. Er hört auf zu fressen wenn er satt ist, und so lange am Stück "gammeln" wie nie rum, dass sich das gleich beim Gewicht bemerkbar macht.

Ich füttere aber generell schon immer nach Augenmaß, wenn ich merke er setzt zu viel an, dann reduziere ich eben etwas. Aber er ist eher ein nervöser, aufgeregter Hund, da geht da eh nicht so schnell. Für ihn ist es eine gute Übung auch mal 1-2 Tage in der Woche zu chillen.
 
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Claudia
14. Dez. 16:49
Bei mir gibt es keine Schlechtwetterhunde bzw. Bellchen wäre evtl Einer, wenn sie könnte, wie sie wollte. Wir sind jeden Tag am Stall bei den Pferden, allerdings trägt sie manchmal ein Mäntelchen und Brenda ist ein Allwetterhund...i mmer aktiv. Der einzige Unterschied bei uns ist, dass man die letzte Runde nicht in Feld oder Wald genießen kann, sondern um die Häuser ziehen muss wegen der Dunkelheit bzw. die Angst vor Wildschweinen.
 
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Katrin
14. Dez. 16:51
Die Wohnung zum Parkour umbauen wäre definitiv eine Option, danke. Wie spielt ihr mit dem Luftballon? Hüpft Suki da einfach hinterher und beschäftigt sich eher alleine?
Eine Mischung aus beidem😂
 
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Dogorama-Mitglied
14. Dez. 17:46
Wir haben tatsächlich einen sehr kleinen Parkour auf dem Dachboden, aber flitzen kann sie da nicht, also die Übungen nur langsam ausführen. Die Pfoten scheinen eher das Problem zu sein. Sie geht mit Mantel raus und rennt auch kurz, aber nach 20 Minuten sind ihre Pfoten so eisig oder nass (auch mit Pfotenschutz oder Booties), dass sie eben ungern weiter geht bzw. es auch sichtbar unangenehm wird für sie. Kälte ohne Schnee oder Nässe ist kein Problem, aber hier eher selten. Nach einer langwierigen Blasenentzündung möchte ich sie da auch nicht zum draußen laufen zwingen.
Zwingen sollte man seinen Hund dann auch wirklich nicht. Die zeigen das ja nicht ohne Grund an!