Da gebe ich dir recht. Leider sind viele Menschen uneinsichtig. Kommt doch irgendwer mal auf uns zugestürmt übernehme ich die Situation und stelle mich vor meinen Hund damit die Person nicht einfach so ran kann 🙃
Hatten wir auch schon- so eine,,Übergriffigkeit“ist total nervig, egal ob jung oder alt... das kann der liebste Hund sein und am Tag X ist vielleicht alles anders- und am Ende steht man in der Haftungspflicht...
Vor vielen Jahren war eine Bekannte mit ihrem Goldie im Restaurant, wie immer brav unterm Tisch gedöst- so ein unerzogenes Balg trat dem Hund auf den Schwanz, dieser erschrak und schnappte zu..
Ich schreib das so überspitzt, weil die Eltern zum einen ihrer Aufsichtspflicht nicht nach kamen und Junior gelangweilt den ganzen Laden unterhalten hat...um zum anderen nun natürlich wieder der böse Hund Schuld ist..
Im übrigen hatte das Kind Kenntnis darüber, dass der Hund dort lag, es schaute immer unter den Tisch- also kein zufälliges Unglück..
Es folgten neben Schadenersatzansprüchen natürlich Auflagen zur Maulkorbpflicht, Wesenstest etc.-
Bevor mich die Muttis steinigen- Kinder müssen beschützt werden und haben eine besondere Rolle in der Gesellschaft, da gehe ich absolut mit. Die Frage hier ist- ist es einem Kind zuzumuten, die Konsequenzen abzuschätzen/zu kennen, wenn es einem Hund/Tier Schmerzen zufügt?!
Ich denke schon, wenn Eltern eben einen verantwortungsbewussten Umgang pflegen..
Dennoch sprach man sich nicht für eine Teilschuld aus....