Also das halte ich für Quatsch, ein Hund muss sich nicht alles gefallen lassen. Natürlich muss man bei Kindern im eigenen Haushalt Vertrauen und Verständnis auf beiden Seiten aufbauen. Auch Kinder sollten lernen richtig mit dem Hund umzugehen, allgemein mit Lebewesen.
Auch fremden Kindern, die keine Tiere Zuhause haben. Ich erlebe oft, daß Kindern entweder Angst vor Hunden angelernt wird, oder totale Rücksichtlosigkeit. Das ist dann dieses "Der Hund darf sich nicht wehren".
Warum kann man seinen kindern nicht einfach beibringen, das man nicht schreiend auf einen Hund zurennt? Oder hinterher. Ihn nicht ungefragt antatscht. Nicht mit Stöcken oder anderem Spielzeug neben ihm auf dem Boden schlägt? Das es nicht lustig ist, ihm Feuerwerkskörper hinterherzuwerfen oder auf die sagenumwobenen Saftpackungen zu springen? Für wen ist das lustig? Wenn ein Hund in Panik los rennt? Ich hab schon soviel erlebt. Kein Wort von den Eltern. Aus rücksichtslosen Kindern werden leider rücksichtslose Erwachsene. Ein Kind weiß es nicht besser. Es kann nichts dafür. Zu Beißvorfällen kommt es aber, weil man eben kein Auge drauf hat. Und auch zu Hunden, die von schlechten Erfahrungen mit Kindern geprägt sind.
Ich habe mal einen kleinen Jungen mit einem elektronischen Auto getroffen, der das Auto zu sich holte und wartete bis Haley vorbei war. Weil er sah, daß es ihr Angst machte. Da dachte ich nur "Ein großes Lob an die Eltern... Alles richtig gemacht". Hab mich auch bei dem Kleinen bedankt.