Also ich möchte mal klar stellen; ich sperre meinen Hund nicht weg! Sicherlich macht das keiner hier im Forum, der auch einen besitzt. Also sollte das auch nicht so oberflächlich da gestellt werden. Wer ein Kennel/Boxen zu Hause hat ist KEIN Quäler!
Wenn die Tür mal zu gemacht wird, rastet mein Hund nicht aus. Ihn interessiert es kaum. Er bleibt ruhig drin. Und so sollte es auch sein. Den Hund also hierzu zu erziehen, den Kennel als ein Ruhe-Ort zu erfahren und nicht in Bezug mit Stress zu assoziieren: das ist doch keine schlechte Erziehung oder Quälerei.
Das dass hier leider noch so viele nicht verstehen, entsetzt mich. 😟
Ich würde niemals auf die Idee kommen, meinen Hund, egal für wie lange, in ein Zimmer rein und die Tür zu machen ‘zur seiner eigenen Sicherheit‘ und das dann so darstellen, das dass die „bessere aber mehr aufwendige Erziehung“ ist, welche Du versuchst hier als allein richtig darzustellen und wie Sophie schon such vor mir erwähnte, anderen auf zu drücken - traurig ist ja dabei, das Du davon richtig überzeugt bist ☹️
Du kannst gerne Deine Meinung haben, aber bitte werfe und unterstelle hier uns, die wissen wie man einen Kennel richtig nutzt und wofür dieser da ist, nicht vor weniger oder gar schlecht in und mit unserer Hundeerziehung zu sein!
Das ist extrem vorurteilhaftiges Denken und keine gesunde Einstellung. Du klingst so, als ob es für Dich nur ein Weg der richtige ist und Familien immer in der Konstellation Vater, Mutter, Kind bestehen bestehen, weil das so von den Massen als Norm gepredigt wird.
Du scheinst nur leider dabei wirklich alle Hunde- Typen und Rassen, Situationen und Szenarien über einen Haufen zu werfen, sind ja eh alle gleich die bellen. Ein Big Mac und Whopper sind doch alles gleiche Burger oder?
Wenn Du Deine Schlafzimmertür vor der Nase Deiner immer aufs Wort gehorchenden Hunde zu machst, newsflash: „diese können sich auch nicht der Situation entgegen“ um es mal in Deinen Worten wieder zu geben.
Wenn Du auf dieser Schiene besser fährst, so be it. Aber das und aufs Körbchen schicken, als „besser als der Kennel und die leichtere Variante in der Hundeerziehung“ darzustellen ist einfach nur, Pardon: klein denkend.
Und PS: mein Hund darf und muss zur Tür wenn es klingelt, weil er in einem Notfall für mich diese aufmachen muss bzw die Personen zu mir führen muss (aus gesundheitlichen Gründen) und selbst bei keinem Notfall, wenn er davor ist, hat er auch den Befehl gelernt, das er nicht als erstes hin darf und wartet bis er auch begrüßen darf!
Nimm’s mir nicht übel, aber ich erziehe meinen Hund nicht wie ein Diktator. Meiner ist ein volles Familienmitglied, Freund und Begleiter für mich, der auch mal ein einen schlechten Tag haben darf und mal keine Lust hat geduldig zu warten, wenn sein Lieblingsgast zur Tür rein ist, bis es das ok hierfür bekommt. Ich raste bei sowas nicht gleich aus und sehe das auch nicht als schlechte Hundeerziehung an. Denn mit einem Blick und Wort weiß mein Rüde sofort, wann ich das gelernte von ihm einfordere. Und wenn er mal von mir ins Körbchen geschickt wird, darf er sich selber aussuchen, in welches. Oft ist es auch sein Kennel.
Das macht mich noch lange nicht zu einer schlechten Hundehalterin, nur weil ich Gehorsam anders erziehe als Du und die Vorteile von einem Kennel zu nutzen weiß und nicht missbrauche, so wie Du es von mir annimmst.