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Ramona
Einleitungs-Beitrag
Anzahl der Antworten 141
zuletzt 6. Sept.

Kennel, ja oder nein?

Was haltet ihr von einem Kennel? Seit ihr dafür oder dagegen? Ich hoffe auf einen guten Meinungsaustausch und hoffe auf eine angenehme Diskussion. Mir ist bewusst, dass das Thema Kennel nicht jedem passt, aber ich hoffe auf Respekt. -Das Foto ist ein Beispielbild aus dem Internet-
 
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Connor
3. Sept. 19:05
Ich glaube das liegt daran das man das dagegen deutlicher machen muss als ein dafür😅 soll man doch einfach leben und leben lass solange niemand zu schaden kommt🤷‍♀️
Ich denke neben dem "dafür oder dagegen" spielt auch immer eine große Rolle, was Status-quo ist. Wenn man von diesem Abweicht, ist man tendenziell "lauter" da man ja gegen eine etablierte Masse angeht. Ist, denke ich einfach Natur der Sache, sowohl in positiven, wie negativen "Bewegungen".
 
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christin
3. Sept. 20:08
Ich bin dagegen man kann auch einen Hund mit viel Liebe und gute Erziehung erziehen man sollte sich in das Leben eines hund versetzen als Mensch möchte man auch nicht eingesperrt sein
es geht nicht immer um Bestrafung sondern um einen Ort der Ruhe.
 
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Karina
3. Sept. 20:50
Unser Chris liebt seinen “immer offenen Käfig“...zu Hause schläft er zwar fast nie drin, sondern mit uns im Schlafzimmer, aber wenn er was zu knabbern hat, wird der Kennel als Rückzugsort genutzt. Besonders wichtig ist das Teil im Urlaub, egal in welchem Hotelzimmer seine Box steht,...Chris ist angekommen und fühlt wohl... oder sieht er unglücklich aus?
 
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C。
4. Sept. 06:54
Also ich möchte mal klar stellen; ich sperre meinen Hund nicht weg! Sicherlich macht das keiner hier im Forum, der auch einen besitzt. Also sollte das auch nicht so oberflächlich da gestellt werden. Wer ein Kennel/Boxen zu Hause hat ist KEIN Quäler! Wenn die Tür mal zu gemacht wird, rastet mein Hund nicht aus. Ihn interessiert es kaum. Er bleibt ruhig drin. Und so sollte es auch sein. Den Hund also hierzu zu erziehen, den Kennel als ein Ruhe-Ort zu erfahren und nicht in Bezug mit Stress zu assoziieren: das ist doch keine schlechte Erziehung oder Quälerei. Das dass hier leider noch so viele nicht verstehen, entsetzt mich. 😟 Ich würde niemals auf die Idee kommen, meinen Hund, egal für wie lange, in ein Zimmer rein und die Tür zu machen ‘zur seiner eigenen Sicherheit‘ und das dann so darstellen, das dass die „bessere aber mehr aufwendige Erziehung“ ist, welche Du versuchst hier als allein richtig darzustellen und wie Sophie schon such vor mir erwähnte, anderen auf zu drücken - traurig ist ja dabei, das Du davon richtig überzeugt bist ☹️ Du kannst gerne Deine Meinung haben, aber bitte werfe und unterstelle hier uns, die wissen wie man einen Kennel richtig nutzt und wofür dieser da ist, nicht vor weniger oder gar schlecht in und mit unserer Hundeerziehung zu sein! Das ist extrem vorurteilhaftiges Denken und keine gesunde Einstellung. Du klingst so, als ob es für Dich nur ein Weg der richtige ist und Familien immer in der Konstellation Vater, Mutter, Kind bestehen bestehen, weil das so von den Massen als Norm gepredigt wird. Du scheinst nur leider dabei wirklich alle Hunde- Typen und Rassen, Situationen und Szenarien über einen Haufen zu werfen, sind ja eh alle gleich die bellen. Ein Big Mac und Whopper sind doch alles gleiche Burger oder? Wenn Du Deine Schlafzimmertür vor der Nase Deiner immer aufs Wort gehorchenden Hunde zu machst, newsflash: „diese können sich auch nicht der Situation entgegen“ um es mal in Deinen Worten wieder zu geben. Wenn Du auf dieser Schiene besser fährst, so be it. Aber das und aufs Körbchen schicken, als „besser als der Kennel und die leichtere Variante in der Hundeerziehung“ darzustellen ist einfach nur, Pardon: klein denkend. Und PS: mein Hund darf und muss zur Tür wenn es klingelt, weil er in einem Notfall für mich diese aufmachen muss bzw die Personen zu mir führen muss (aus gesundheitlichen Gründen) und selbst bei keinem Notfall, wenn er davor ist, hat er auch den Befehl gelernt, das er nicht als erstes hin darf und wartet bis er auch begrüßen darf! Nimm’s mir nicht übel, aber ich erziehe meinen Hund nicht wie ein Diktator. Meiner ist ein volles Familienmitglied, Freund und Begleiter für mich, der auch mal ein einen schlechten Tag haben darf und mal keine Lust hat geduldig zu warten, wenn sein Lieblingsgast zur Tür rein ist, bis es das ok hierfür bekommt. Ich raste bei sowas nicht gleich aus und sehe das auch nicht als schlechte Hundeerziehung an. Denn mit einem Blick und Wort weiß mein Rüde sofort, wann ich das gelernte von ihm einfordere. Und wenn er mal von mir ins Körbchen geschickt wird, darf er sich selber aussuchen, in welches. Oft ist es auch sein Kennel. Das macht mich noch lange nicht zu einer schlechten Hundehalterin, nur weil ich Gehorsam anders erziehe als Du und die Vorteile von einem Kennel zu nutzen weiß und nicht missbrauche, so wie Du es von mir annimmst.
 
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C。
4. Sept. 07:00
Entspannung zu vermitteln ist jedem Halter selbst zu überlassen, welche Arten man auch wählt. Meiner Entspannt beim Tierarzt auf Kommando, was wichtig für viele Untersuchungen ist. Und zu Hause wenn viel Besuch da ist, oder mich jemand mit einem Kleinkind da ist, wird er hierzu sogar in sein Kennel geschickt. Und da ist nichts schlechtes dran und ist auch für den Hund keine Qual.
 
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Dogorama-Mitglied
4. Sept. 14:00
Ich habe auch einen kennel. Es ist ein Ruhe und Rückzugsort. Nicht mehr und nicht weniger. Kein Hamster Käfig in dem er zum bestrafen ist. Das sehen viele falsch. Im Auto ist er ja auch sicher in deiner Box Was anderes ist es da auch nicht Der Hund lebt ja nicht darin
 
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Dogorama-Mitglied
4. Sept. 14:17
Wir haben so einen seit fast 10 Jahren.Tyson zieht sich gerne darin zurück.Die Tür bleibt immer auf.Er kann rein und raus,wann er will.Sein Körbchen haben wir da rein gestellt,und eine Decke über dem Kennel
 
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Belulani
5. Sept. 16:56
Wir hatten damals auch überlegt, haben uns aber rein optisch für eine Faltbox entschieden und weil ich dachte da liegt er als Welpe einfach ein wenig geschützter. Er liebt diese Faltbox und zieht sich , wenn er komplett seine Ruhe haben möchte darin zurück. Inzwischen ist die Tür immer offen, als kleiner Welpe habe ich sie ab und an zu gemacht wenn er überdreht war und noch nicht von alleine zur Ruhe kommen konnte, sobald dann zu war hat er sich hingelegt 🤷🏻‍♀️ Sie steht bei uns im Esszimmer Die Transportbox hatten wir als er noch ganz klein war zusätzlich im Wohnzimmer stehen, wir haben leider viele Treppen. Auch hier ist er oft drin gelegen und hat geruht. Diese steht aber inzwischen nur im Auto und er mag auch diese 🤷🏻‍♀️ Finde es grundsätzlich völlig ok und sehe es als Rückzugsort. Wie gesagt bei uns ging es hauptsächlich um die Optik ansonsten ist es im Prinzip ja kein Unterschied
 
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Dogorama-Mitglied
5. Sept. 21:04
Muss sagen bevor ich einen hatte war ich auch dagegen da ich meinen Hund nicht „einsperren“ will aber seit ich einen hab ist lou deutlich ruhiger er fühlt sich super wohl und kommt auch endlich mal zur Ruhe hab ihn auch nicht zu also die Türen sind da nur deko der ist die ganze Zeit offen und wenn er seine Ruhe will geht er auch ohne Zwang und von ganz allein hinein 🥰
 
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Rainer
6. Sept. 09:26
Ich bin dagegen man kann auch einen Hund mit viel Liebe und gute Erziehung erziehen man sollte sich in das Leben eines hund versetzen als Mensch möchte man auch nicht eingesperrt sein
im Gegensatz zum Mensch, ist der Hund eben ein Hund. Hunde kommen in der Wildnis in Höhlen zur Welt. Menschen im Kreissaal bzw. im Bett. Hunde nehmen einen Kennel gerne an und zwar als sicheren Rückzugsort an dem er sicher ist, grad so wie der Mensch wenn er sich ins Bett kuschelt und sich die Decke über den Kopf zieht. Wenn der Mensch als Kind jedoch immer wenn er etwas angestellt hat und dann geschimpft wurde und dann ins Bett gezwungen wurde. wird er als Erwachsener eher ein gespaltenes Verhältnis zum Bett haben. Genauso gehts dem Hund mit dem Kennel. Fazit: Wenn Hund den Kennel nicht zur Strafe sondern als Belohnung aufsuchen darf, wird er den Kennel immer gerne aufsuchen.....