Ich halte nichts von sprüh-halsbändern, es ist eine veraltete Methode und geht meist nach "hinten los" also schadet mehr als es nützt. Behalte den Hund stehts im Auge auch an der Schleppe, nimm anfangs eine kürzere Schleppe (5m) oder halte die vorhandene nur so lang das du bemerkst wenn er sich für etwas auf dem Boden zu interessieren scheint. Wenn der Hund auf dein "Nein" nicht reagiert rücke sanft und kurz an der Leine und lenke seine Aufmerksamkeit sofort zu dir, mit Leckerli oder Spielzeug oder mach dich interessant ( Kniebeugen, Hampelmann auf der Stelle joggen, in die Hände klatschen etc. ) Wenn's sein muss mach dich für ihn " zum Affen"🤗😉. Wenn er seine Aufmerksamkeit auf dich wendet , lobe ihn überschwenglich, belohne ihn mit "super leckerlis". Trainiere/übe das "Tauschen" und das "spuck aus" mit ihm. Zuerst zuhause dann draussen . Brsuche einen Antigiftködertraining mit ihm falls eine Hundeschule/Trainer in deiner Nähe solche anbietet. Und das wichtigste ist konsequent sein und üben üben und nochmals üben. Das bedürfniss von Junghunden alles mit dem Maul zu erkunden, resp. ins Maul zu nehmen lässt mit der Zeit nach ( ähnlich der oralen Phase von kleinkindern) . Bei Rionnag hat das Training und üben mehere Monate gedauert, aber mittlerweile nimmt er absolut nichts mehr vom Boden auf, selbst wenn sein lieblingsleckerli vor seiner Nase "per zufall" zu Boden fällt wartet er auf meine Freigabe. Draussen zeigt er verdächtige "Lebensmittel" durch sich davor hinsetzen an und/ oder macht von sich aus einen Bogen drum. Es war ein langer Weg doch ich Griff niemals zu "hilfsmitteln" wie sprüh-halsbänder , sprühflaschen etc.( und würde es auch niemals tun)