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Nicole
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Anzahl der Antworten 7
zuletzt 4. Jan.

Junghund frisst alles vom Boden

Hat jemand Erfahrungen damit wie man dem Junghund das Fressen jeglicher Dinge vom Boden beim Spaziergang abgewöhnen kann? An der kurzen Leine ist alles mit einem klaren „Nein“ oder Ablenkungen und dran vorbei gehen machbar, aber an der Schleppleine keine Chance auf den Hund einzuwirken. Hatten schon mal an ein „Sprühhalsband“ mit Fernbedienung gedacht?! Sind für jeden Tipp sehr dankbar :)
 
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Sonja
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3. Jan. 23:27
Ich halte nichts von sprüh-halsbändern, es ist eine veraltete Methode und geht meist nach "hinten los" also schadet mehr als es nützt. Behalte den Hund stehts im Auge auch an der Schleppe, nimm anfangs eine kürzere Schleppe (5m) oder halte die vorhandene nur so lang das du bemerkst wenn er sich für etwas auf dem Boden zu interessieren scheint. Wenn der Hund auf dein "Nein" nicht reagiert rücke sanft und kurz an der Leine und lenke seine Aufmerksamkeit sofort zu dir, mit Leckerli oder Spielzeug oder mach dich interessant ( Kniebeugen, Hampelmann auf der Stelle joggen, in die Hände klatschen etc. ) Wenn's sein muss mach dich für ihn " zum Affen"🤗😉. Wenn er seine Aufmerksamkeit auf dich wendet , lobe ihn überschwenglich, belohne ihn mit "super leckerlis". Trainiere/übe das "Tauschen" und das "spuck aus" mit ihm. Zuerst zuhause dann draussen . Brsuche einen Antigiftködertraining mit ihm falls eine Hundeschule/Trainer in deiner Nähe solche anbietet. Und das wichtigste ist konsequent sein und üben üben und nochmals üben. Das bedürfniss von Junghunden alles mit dem Maul zu erkunden, resp. ins Maul zu nehmen lässt mit der Zeit nach ( ähnlich der oralen Phase von kleinkindern) . Bei Rionnag hat das Training und üben mehere Monate gedauert, aber mittlerweile nimmt er absolut nichts mehr vom Boden auf, selbst wenn sein lieblingsleckerli vor seiner Nase "per zufall" zu Boden fällt wartet er auf meine Freigabe. Draussen zeigt er verdächtige "Lebensmittel" durch sich davor hinsetzen an und/ oder macht von sich aus einen Bogen drum. Es war ein langer Weg doch ich Griff niemals zu "hilfsmitteln" wie sprüh-halsbänder , sprühflaschen etc.( und würde es auch niemals tun)
 
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Karin
3. Jan. 22:16
Hallo, gibt es nicht spezielle Maulkörbe für z. B. auch Giftköder oder in eurem Fall Allesfresser die ihre Nahrung inhalieren ? LG
 
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Jörg
3. Jan. 22:18
Trainiere das mit gezielt ausgelegtem Futter. Schon zu Hause ein Nein/Aus trainieren. Futter und Spielzeuge wegnehmen trainieren im Tauschverfahren. Beim Füttern unterbrechen. An Futter nur nach Freigabe ranlassen. Mit dem Paket klappt das dann auch im Freilauf.
 
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Jenny
3. Jan. 22:20
Trainiere das mit gezielt ausgelegtem Futter. Schon zu Hause ein Nein/Aus trainieren. Futter und Spielzeuge wegnehmen trainieren im Tauschverfahren. Beim Füttern unterbrechen. An Futter nur nach Freigabe ranlassen. Mit dem Paket klappt das dann auch im Freilauf.
Wieso beim Füttern unterbrechen?
 
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Jörg
3. Jan. 22:25
Wieso beim Füttern unterbrechen?
Weil er dabei lernt, daß wir bestimmen, wann er frisst und wann nicht. Und er lernt, daß es nicht bedeutet, daß er nichts mehr bekommt, sondern danach weiterfressen kann. Sonst schlucken sie schnell runter, was sie einmal haben.
 
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Sonja
3. Jan. 23:27
Ich halte nichts von sprüh-halsbändern, es ist eine veraltete Methode und geht meist nach "hinten los" also schadet mehr als es nützt. Behalte den Hund stehts im Auge auch an der Schleppe, nimm anfangs eine kürzere Schleppe (5m) oder halte die vorhandene nur so lang das du bemerkst wenn er sich für etwas auf dem Boden zu interessieren scheint. Wenn der Hund auf dein "Nein" nicht reagiert rücke sanft und kurz an der Leine und lenke seine Aufmerksamkeit sofort zu dir, mit Leckerli oder Spielzeug oder mach dich interessant ( Kniebeugen, Hampelmann auf der Stelle joggen, in die Hände klatschen etc. ) Wenn's sein muss mach dich für ihn " zum Affen"🤗😉. Wenn er seine Aufmerksamkeit auf dich wendet , lobe ihn überschwenglich, belohne ihn mit "super leckerlis". Trainiere/übe das "Tauschen" und das "spuck aus" mit ihm. Zuerst zuhause dann draussen . Brsuche einen Antigiftködertraining mit ihm falls eine Hundeschule/Trainer in deiner Nähe solche anbietet. Und das wichtigste ist konsequent sein und üben üben und nochmals üben. Das bedürfniss von Junghunden alles mit dem Maul zu erkunden, resp. ins Maul zu nehmen lässt mit der Zeit nach ( ähnlich der oralen Phase von kleinkindern) . Bei Rionnag hat das Training und üben mehere Monate gedauert, aber mittlerweile nimmt er absolut nichts mehr vom Boden auf, selbst wenn sein lieblingsleckerli vor seiner Nase "per zufall" zu Boden fällt wartet er auf meine Freigabe. Draussen zeigt er verdächtige "Lebensmittel" durch sich davor hinsetzen an und/ oder macht von sich aus einen Bogen drum. Es war ein langer Weg doch ich Griff niemals zu "hilfsmitteln" wie sprüh-halsbänder , sprühflaschen etc.( und würde es auch niemals tun)
 
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Sonja
3. Jan. 23:48
Hallo, gibt es nicht spezielle Maulkörbe für z. B. auch Giftköder oder in eurem Fall Allesfresser die ihre Nahrung inhalieren ? LG
Ja gibt es zwar aber damit ist das "Problem nicht vom Tisch" da hilft nur konsequentes trainieren/üben auch wenn das nicht so schnell geht und vielleicht auch für den Menschen unbequemer ist als das überstreifen eines Maulkorbes.😉🤗
 
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Nicole
4. Jan. 12:58
Lieben Dank für die super Antwort! Sie kennt das Wort „nein“ drinnen bereits, wenn sie nicht an Leckerlis soll und das klappt auch prima, aber draußen ist es immer so eine Sache 🤦🏼‍♀️ wir bleiben dran und legen mal auch draußen gezielt welche aus! Dankeschön 🙏