Also zum Alltag:
Wir gehen 2 x 20 - 30 Minuten mit ihm und 1 x 1.5h Stunden am Tag
Wir schauen das wir beim Gassi gehen immer etwas trainieren wie z.B. Fuß oder auf Entfernung sitzen zu bleiben. Zudem spielen wir auch Frisbee und mit dem Tau.
Sonst am WE lasten wir ihn noch mehr aus z.B. Fahrrad fahren oder Inliner. Zudem haben wir mit Agility ganz langsam angefangen. In der Wohnung machen wir Futterspiele oder Intelligenzspiele mit ihm (manchmal auch neue Tricks wie Rolle etc.)
Auch sonst hat er relativ klare Regeln darf z.B. nicht in die Küche oder aufs Bett (ohne zu fragen)
Er hat eig keine gesundheitlichen Probleme außer das er mal von einem Schäferhund gebissen wurde. Futter bekommt er BARF.
Zu seinem Charakter:
Er ist jetzt fast 2 und relativ frech und aufgeweckt aber auch sehr schlau. Zudem versteht er viel mehr über Körpersprache. Worte interessieren ihn nicht wirklich.
Hoffe das waren genug Infos erstmal 😅
Das klingt nach sehr vollem Programm für einen Hund der erst kurz bei euch und in seinem neuen Leben ist.
Und gerade auch bei Hütehunden muss man höllisch aufpassen, dass man die nicht überdreht.
Ich würde raten, das Programm mal spürbar herunterzuschrauben und dabei vor Allem die Renn- und Hetz"beschäftigungen" wegzulassen.
Kein Frisbie, kein monotonen mitrennen am Rad oder an den Skates.
Das sind alles Sachen, die massig uA Adrenalin und Dopamin ausschütten und wenn das regelmäß passiert, kann es nicht mehr abgebaut werden und stellt den Hund unter Dauerstrom.
Konzentriert euch auf ein wenig Basistraining, Beziehungsarbeit und (in Maßen) ruhigere Beschäftigungen, die Aufmerksamkeit, Orientierung an und Kooperation mit euch fördern und fordern.
Und gebt dem Hund mindestens ein bis zwei Tage pro Woche, wo ihr so gut wie nix macht.
Das ist essentiell wichtig, um Erfahrungen zu verarbeiten und Stress abzubauen.