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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Sarah
3. Dez. 15:02
Mit richtiger Waldbewirtschaftung wächst genug nach. Kannst du ja alles berechnen… Beruflich bin ich auch in dem Bereich tätig, daher finde ich die Weistanne bei uns nachzupflanzen auch wirklich das falscheste mit Fichte und Douglasie. Alleine ein Blick aufs Ökogramm verrät dir, dass wir in Hinblick auf Klimawandel das völlig falsche Pflanzen. Und genau daher müssen wir dann Holz importieren. Aber ich glaub ich bin hier zml fehl am Platz in der Diskussion. Hier diskutieren wohl immer die gleichen und man hört sich eig nur selber zu. D
Aber welche richtige Waldbewirtschaftung kann der Schutz-, Nutz- UND Erholungsfunktion des Waldes gerecht werden?
Ich schrieb übrigens, dass die Weißtanne nicht gepflanzt werden muss, weil sie sich eben natürlich verjüngen kann. Was wir massiv pflanzen sind Buchen, Eichen, Linden, Ahörner, Ulmen und Obstbäume, weil es davon im Altbestand zu wenige gibt.
Ich denke nicht, dass du hier fehl am Platz bist, denn eine Diskussion lebt bekanntermaßen von unterschiedlichen Ansichten :)
 
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Katrin
3. Dez. 15:11
https://wildundhund.de/jagdhundausbildung-7826/

Das fand ich auch noch interessant.
 
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Monika
10. Dez. 19:16
Dem schließe ich mich an. Wir können ja mal tauschen
 
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Monika
10. Dez. 19:18
Unmöglich. Wer das für gut findet, hat in seinem Leben was versäumt
 
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Monika
10. Dez. 19:32
Was für eine kranke Welt
Giebt es nichts Wichtigeres?
 
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Monika
10. Dez. 20:31
Wie gerne würde ich Menschen sooft Todesangst aussetzen, damit sie wissen was sie da tun.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 06:31
https://wildundhund.de/jagdhundausbildung-7826/ Das fand ich auch noch interessant.
Sehr guter Link, vielen Dank dafür! Zeigt vielleicht auch einigen, dass in den Jagdverbänden nicht nur Besoffene sind, die wild rumballern sondern dass man daran interessiert ist, nach Alternativen zu suchen und sie auf den Prüfstand zu stellen. Dieselben Leute, die jetzt hier gegen die Hobbyjäger hetzen (imho ist Jagd nie einfach nur ein Hobby) möchte ich mal hören, wenn das angefahrene Reh nicht zeitnah erlöst oder nachgesucht werden kann, weil es nämlich utopisch ist zu glauben, dass da jederzeit ein Berufsjäger parat ist.
 
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Dogorama-Mitglied
11. Dez. 06:37
Wie gerne würde ich Menschen sooft Todesangst aussetzen, damit sie wissen was sie da tun.
Verstehe ich nicht. Du führst selbst einen für die Jagd gezüchteten Hund. Diese Rasse wurde wie sie ist, weil jahrhundertelang die Eigenschaften selektiert wurden, die du jetzt an deinem Hund schätzt. Nebenbei hoffe ich doch, dass du so konsequent bist und kein Fleisch isst und beim HuFu auch darauf achtest, denn die hierfür verwendeten Tiere hatten in ihrem kurzen Leben wohl weit mehr Streß, Angst und Schmerzen als die Müllerenten.
 
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Dogorama-Mitglied
4. März 03:12
Voll gut dass du uns Jägern den Tipp geben willst mit Plastikenten zu üben nachdem du so viel Ahnung von Jagdhundeausbildung hast.
 
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Ella Lou
4. März 19:55
Zwar finde Ich es gut, wenn Jagdhunde eine gute Ausbildung erhalten, dennoch bin ich für ein Verbot. Wenn schon mit echten Tieren trainiert werden muss, sollten diese bereits tot sein, ansonsten sind die Schmerzen und die Panik die das Tiere leidet untragbar und Fallen für mich unter Tierquälerei. Natürlich sollen die Jagdhund eine solide Ausbildung erhalten, doch dies geht, meiner Meinung nach, auf anderem Wege. Der Hund könnte an echten, aber bereits toten und an elektrischen Enten, die sich bewegen üben. So wäre zwar die Kombi aus echter und sich bewegender Ente, wenn der Hund auf der Jagd eingesetzt wird neu, aber er würde schon, dass apportieren einer echten Ente und das apportieren einer künstlichen, noch zappelnden Ente kennen. Ich bin zwar kein Jagdhundeexperte, doch ich bin mir sicher, dass der Hund, wenn er beides getrennt von einander sicher beherrscht, es auch schaffen würde beides mit einander zu verknüpfen und eine echte und zappelnde Ente zu apportieren.