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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 17:28
Also hier werden die Enten mit Klebeband vorübergehend flugunfähig gemacht. Der apportiernde Hund der ja zuvor an der Attrappe geübt hat apportiert diese dann. Das apportieren verletzt die Ente dabei nicht. Schäden am Wild durch das Maul ist unerwünscht. So kenne ich das zumindest.
Hier leider nicht und die Enten haben geschrien!!!
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 17:29
Also hier werden die Enten mit Klebeband vorübergehend flugunfähig gemacht. Der apportiernde Hund der ja zuvor an der Attrappe geübt hat apportiert diese dann. Das apportieren verletzt die Ente dabei nicht. Schäden am Wild durch das Maul ist unerwünscht. So kenne ich das zumindest.
Und trotzdem was ist das für ein absoluter Stress für die Enten, ob geklebt abgeschnitten. Das ist mir alles egal das Tier leidet hat Schmerzen
 
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L
2. Nov. 17:30
Ok, das ist zwar auch ein Argument. Aber der Geruch sollte ausreichend sein beim Training. Ein Drogenhund brauch auch kein zappelnden Mensch
Ich glaube jetzt weichen wir etwas vom Thema ab. Ein Drogenhund geht ja nicht auf Menschen. Das macht entweder der Schutz Hund, oder der Drogenhudn zeigt die Droge an. Dabei setzt sich dieser meistens hin. Ein Voll brauchbarer Jagdhund hat mehr als nur eine Aufgabe. Er muss suchen, also fährte oder Schweiß (blutspur). Musa apportieren, stöbern. Quersuche, vorstehen, etc.
für die Aufgabe apport muss er meist suchen, fassen und bringen in einer Aufgabe machen. Der Drogenspür Hund muss meist nur suchen.
 
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Dogorama-Mitglied
2. Nov. 17:30
Tiere können Schmerzen fühlen. Angst, Leid und Schmerz sind nichts, was nur dem Menschen vorbehalten ist. Jedes Säugetier verfügt über ein Nervensystem und Rezeptoren, die Reize ans Gehirn weiterleiten. Wird ein Tier verletzt, bewirken Ereignisse im Nervensystem dass das Tier Schmerz empfindet
So sieht es aus❤️
 
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Steffi
2. Nov. 17:30
War das jemals Zeitgemäß???Für mich Tierquälerei...Aber Jäger sind ja alle ssoooo Tierlieb.Schießen ja nur um für ein Gleichgewicht zu sorgen...
 
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Margret
2. Nov. 17:30
Furchtbar 😭😭😭😭😭
 
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Marita
2. Nov. 17:31
Grausam
 
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Johanna
2. Nov. 17:31
Ok, das ist zwar auch ein Argument. Aber der Geruch sollte ausreichend sein beim Training. Ein Drogenhund brauch auch kein zappelnden Mensch
Auch wenn ich es kritisch sehe. Generell nein, unter sinnvollen Bedingungen und klar geregelt für ernsthaft jagdlich geführte Hunde (kein Hundesport) evtl schon.


Der Drogensuchhund soll den Menschen ja auch nicht apportieren…

Der Jagdhund die ggf. „nur“ verletzte Ente aber schon. Und die wird evtl nicht einfach still halten.
 
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Diana
2. Nov. 17:32
Ehrlich gesagt bin ich entsetzt dass es heute noch sowas gibt. Würde man Enten und Gänse nicht schießen, bräuchte man diese Übung auch nicht. Aber das ist mal wieder typisch Mensch. Den Wildtieren wird immer mehr Lebensraum genommen und dann werden sie auch noch lästig wenn sie sich wieder ein wenig zurückholen wollen.
 
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L
2. Nov. 17:33
Ok, das ist zwar auch ein Argument. Aber der Geruch sollte ausreichend sein beim Training. Ein Drogenhund brauch auch kein zappelnden Mensch
https://wildeswissen.de/2015/07/31/aufgaben-der-jagdhunde/
Damit man sich mal kurz zu den Aufgaben eines Jagdhundes belesen kann