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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Katrin
5. Nov. 11:22
Alles richtig, jedoch steht dem gelegentlichen Fleisch auf dem Teller auch ein hoher finanzieller Aufwand gegenüber- Jagdpacht, Pflege des Reviers, Zäune, Futter etc. Auch nicht ganz außer Acht zu lassen. In jedem Fall: jeder der ehrenamtlich, freiwillig, „Hobby“-mäßig Dinge tut, wendet viel Zeit und Mühe und zum Teil auch Geld auf, um das zu tun, worauf andere oft keine Lust haben, aber durchaus davon profitieren. Und in den beiden Beispielen Jäger und FF auch noch obendrein zu „Unzeiten“, wo sich die Mehrheit an den Kopf tippt, sich umdreht und weiterpennt.
Japp. Mein Großer ist bei der FF. Inzwischen betreut er auch noch zusätzlich den Nachwuchs (Kinder und Jugendfeuerwehr). Zur Zeit rücken sie oft wegen Brandmeldeanlagen aus (Fehlalarme).

Etwas zum löschen gibt es übriges selten. Das ist wie das schießen beim Jäger eher der kleinste Teil der Arbeit.
 
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Adri
5. Nov. 12:00
Hier wird wieder komplett das Thema verfehlt.

Die Diskussionsgrundlage beruht immer noch darauf, ob es Notwendig oder unethisch ist lebende Ende für Jagdhunde Ausbildung zu nutzen.

Ich bin noch kein Jäger und mein Hund ist alles andere als ein Jagdhund.

Ich glaube das es für die Jagdhunde Ausbildung ein wichtiger Aspekt ist das Training so real wie möglich zu gestalten.
Aber auch hier sollte das Tierleid in Bezug auf die Ente natürlich nicht einfach hingenommen werden.
Ich kann mir auch vorstellen das der Mensch in der Lage ist eine alternative zur lebenden Ente zu entwickeln um das selbe Ziel zu erreichen.

Mich würde interessieren ob es dafür schon Studien gibt.
Evtl. Wird in anderen Bundesländern ja schon eine Attrappe genutzt.
 
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Katrin
5. Nov. 12:05
Hier wird wieder komplett das Thema verfehlt. Die Diskussionsgrundlage beruht immer noch darauf, ob es Notwendig oder unethisch ist lebende Ende für Jagdhunde Ausbildung zu nutzen. Ich bin noch kein Jäger und mein Hund ist alles andere als ein Jagdhund. Ich glaube das es für die Jagdhunde Ausbildung ein wichtiger Aspekt ist das Training so real wie möglich zu gestalten. Aber auch hier sollte das Tierleid in Bezug auf die Ente natürlich nicht einfach hingenommen werden. Ich kann mir auch vorstellen das der Mensch in der Lage ist eine alternative zur lebenden Ente zu entwickeln um das selbe Ziel zu erreichen. Mich würde interessieren ob es dafür schon Studien gibt. Evtl. Wird in anderen Bundesländern ja schon eine Attrappe genutzt.
Ich hab gesucht und nix darüber gefunden.
 
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Urike
5. Nov. 12:10
So was gehört verboten, das ist meine Meinung.
 
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Katrin
5. Nov. 12:12
Ich wüsste jetzt auch nicht ob solch ein ,,Dummy" überhaupt bezahlbar wäre. Die Attrappe müsste ja lebensecht sein, das schließt Geruch, Wärme und Bewegung mit ein. Dazu müsste sie ebenso weich sein wie eine echte Ente.
 
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L
5. Nov. 12:18
Ich wüsste jetzt auch nicht ob solch ein ,,Dummy" überhaupt bezahlbar wäre. Die Attrappe müsste ja lebensecht sein, das schließt Geruch, Wärme und Bewegung mit ein. Dazu müsste sie ebenso weich sein wie eine echte Ente.
Also Geruch und Körperwärme sind eher nebensächlich, ich glaub wichtig wäre das es Federn hat, einer Ente ähnlich. Und sich unregelmäßig bewegt.
Ich denke schon dass man das für ein paar hundert Euro hinbekommen kann. Struktur und Technik sind das entscheidende. Geruch kann man ja mit Duftstoffen die es ja schon gibt nachbilden
 
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Katrin
5. Nov. 12:21
Also Geruch und Körperwärme sind eher nebensächlich, ich glaub wichtig wäre das es Federn hat, einer Ente ähnlich. Und sich unregelmäßig bewegt. Ich denke schon dass man das für ein paar hundert Euro hinbekommen kann. Struktur und Technik sind das entscheidende. Geruch kann man ja mit Duftstoffen die es ja schon gibt nachbilden
Die Frage ist wie praktikabel ist das dann? Meine unterscheidet schon zwischen künstlichen Dingen die sich bewegen und lebendigen Tieren. Genauso wie meine auch einen Unterschied zwischen Haushuhn und Fasan macht😅
 
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Christine
5. Nov. 12:27
Und vielleicht solltest du dich mal ein bissle beruhigen und mit deinem Hund Gassi gehen, wenn dich dieser Thread so sehr belastet.
Wie war das doch:
Wir sind hier alle freundlich und gehen nett und vor allem respektvoll miteinander um? 😕
Aber das gilt wohl nur für einige Pöbler. 🤔

Hier herrscht wohl eine gewisse Doppelmoral.

Aber Sachlichkeit ist wohl nicht jedermanns Sache. 😖
 
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Kassandra
5. Nov. 12:59
https://www.heute.at/s/amok-jaeger-auf-rachefeldzug-er-hat-todesliste-bei-sich-120069483 Einfach liebenswerte Menschen.
Wow gegen den Artikel ist die Bild ja professioneller Journalismus....
 
Beitrag-Verfasser
L
5. Nov. 13:34
Die Frage ist wie praktikabel ist das dann? Meine unterscheidet schon zwischen künstlichen Dingen die sich bewegen und lebendigen Tieren. Genauso wie meine auch einen Unterschied zwischen Haushuhn und Fasan macht😅
Haha ja Hunde sind leider einfach zu schlau!