Versteh doch bitte einfach mal, dass es WENIGE Berufsjäger gibt, und 1.000e an Hobbyjägern, die ALLE den Aufgaben nachkommen. Die Berufsjäger alleine würden den vielen Aufgaben überhaupt nicht nachkommen können.
Weißt du überhaupt, welche Aufgaben Berufsjäger und Jagdpächter (Hobby wie du es nennst) haben?
Anstatt mir solche, nicht zielführenden Fragen, zu stellen, solltest du und alle anderen Jagdbegeisterten sich einmal ernsthaft über den Sinn bzw. Unsinn der Jagd, speziell der Hobbyjagd informieren.
Siehe dazu folgende Fakten:
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/faktencheck-zur-jagd/hobbyjagd
Pro Jahr werden in Deutschland etwa sechs Millionen Tiere im Rahmen der Jagd legal oder illegal getötet.
Darunter verzeichnete die Jagdstrecke für das Jagdjahr 2020/21 über 1,2 Millionen Rehe, fast 700.000 Wildschweine über 145.000 Feldhasen (gem. Rote Liste Deutschland 2020 im Bestand gefährdet), 459.000 Füchse, 200.000 Waschbären, über 100.000 Nutria, 147.000 Dachse und andere marderartige Tiere, fast 303.000 Wildtauben, 338.000 Wildenten und Gänse. Nicht aufgeführt werden z.B. Schwäne, Kormorane oder Graureiher. Außen vor gelassen werden auch über eine halbe Million Rabenkrähen, Elstern und Eichelhäher (!) und nicht zu verschweigen schätzungsweise 100.000 Haustiere, vorwiegend Katzen, aber auch Hunde.
Viele Tiere sterben unbemerkt an Verletzungen oder an Bleivergiftung
Insbesondere bei Wasservögeln werden durch den Schrotschuss in Vogelschwärme nach Schätzungen von Tierschutzorganisationen etwa 300.000 Tiere so verletzt, dass sie früher oder später daran sterben.
Genügt diese Erklärung für den Anfang?