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Dogorama
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zuletzt 4. März

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Christine
5. Nov. 10:43
Versteh doch bitte einfach mal, dass es WENIGE Berufsjäger gibt, und 1.000e an Hobbyjägern, die ALLE den Aufgaben nachkommen. Die Berufsjäger alleine würden den vielen Aufgaben überhaupt nicht nachkommen können. Weißt du überhaupt, welche Aufgaben Berufsjäger und Jagdpächter (Hobby wie du es nennst) haben?
Anstatt mir solche, nicht zielführenden Fragen, zu stellen, solltest du und alle anderen Jagdbegeisterten sich einmal ernsthaft über den Sinn bzw. Unsinn der Jagd, speziell der Hobbyjagd informieren.

Siehe dazu folgende Fakten:

https://www.wildtierschutz-deutschland.de/faktencheck-zur-jagd/hobbyjagd

Pro Jahr werden in Deutschland etwa sechs Millionen Tiere im Rahmen der Jagd legal oder illegal getötet.

Darunter verzeichnete die Jagdstrecke für das Jagdjahr 2020/21 über 1,2 Millionen Rehe, fast 700.000 Wildschweine über 145.000 Feldhasen (gem. Rote Liste Deutschland 2020 im Bestand gefährdet), 459.000 Füchse, 200.000 Waschbären, über 100.000 Nutria, 147.000 Dachse und andere marderartige Tiere, fast 303.000 Wildtauben, 338.000 Wildenten und Gänse. Nicht aufgeführt werden z.B. Schwäne, Kormorane oder Graureiher. Außen vor gelassen werden auch über eine halbe Million Rabenkrähen, Elstern und Eichelhäher (!) und nicht zu verschweigen schätzungsweise 100.000 Haustiere, vorwiegend Katzen, aber auch Hunde.

Viele Tiere sterben unbemerkt an Verletzungen oder an Bleivergiftung

Insbesondere bei Wasservögeln werden durch den Schrotschuss in Vogelschwärme nach Schätzungen von Tierschutzorganisationen etwa 300.000 Tiere so verletzt, dass sie früher oder später daran sterben.

Genügt diese Erklärung für den Anfang?
 
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Dogorama-Mitglied
5. Nov. 10:53
Anstatt mir solche, nicht zielführenden Fragen, zu stellen, solltest du und alle anderen Jagdbegeisterten sich einmal ernsthaft über den Sinn bzw. Unsinn der Jagd, speziell der Hobbyjagd informieren. Siehe dazu folgende Fakten: https://www.wildtierschutz-deutschland.de/faktencheck-zur-jagd/hobbyjagd Pro Jahr werden in Deutschland etwa sechs Millionen Tiere im Rahmen der Jagd legal oder illegal getötet. Darunter verzeichnete die Jagdstrecke für das Jagdjahr 2020/21 über 1,2 Millionen Rehe, fast 700.000 Wildschweine über 145.000 Feldhasen (gem. Rote Liste Deutschland 2020 im Bestand gefährdet), 459.000 Füchse, 200.000 Waschbären, über 100.000 Nutria, 147.000 Dachse und andere marderartige Tiere, fast 303.000 Wildtauben, 338.000 Wildenten und Gänse. Nicht aufgeführt werden z.B. Schwäne, Kormorane oder Graureiher. Außen vor gelassen werden auch über eine halbe Million Rabenkrähen, Elstern und Eichelhäher (!) und nicht zu verschweigen schätzungsweise 100.000 Haustiere, vorwiegend Katzen, aber auch Hunde. Viele Tiere sterben unbemerkt an Verletzungen oder an Bleivergiftung Insbesondere bei Wasservögeln werden durch den Schrotschuss in Vogelschwärme nach Schätzungen von Tierschutzorganisationen etwa 300.000 Tiere so verletzt, dass sie früher oder später daran sterben. Genügt diese Erklärung für den Anfang?
Danke für die Aufzählung der Jagdstrecke. Und nun?

Du kommst aber dankenswerterweise in deinem Beitrag wieder zur eigentlichen threadfrage zurück, nämlich zu den Wasservögeln, zu den geschätzt 300k verletzten Tieren. Und die holt wer ….? Na bitte.
Damit ist die Frage, ob die Ausbildung der Jagdhunde an lebenden Enten sinnvoll ist doch beantwortet.
 
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Markus
5. Nov. 10:57
Und was machst du dann mit verletzten Tieren die z.B. von einem wildernen Hund verletzt wurden, oder durch andere Faktoren die nichts mit einem Schuss Und einem Jäger zu tun haben (ich glaub manche wollen es auch nicht verstehen, dass es sowas auch gibt) Einfach irgendwo leidend zurücklassen das sie elendig sterben? Entweder helfen oder erlösen, Auch das zählt für mich zum Tierschutz. Btw man muss kein Raser sein, man kann jederzeit unverschuldet ein Wild anfahren, so schnell kann man oft nicht reagieren wenn wild aus dem Wald oder vom Feld auf die Straße springt. Wir sind vor ein paar Wochen nachts mit dem Auto auf einer Landstraße „heim“ gefahren, vor uns ein Auto das ca 75-80 km/h gefahren ist, ( kann man abschätzen, wenn man ungefähr die gleiche Geschwindigkeit fährt und der Abstand der selbe bleibt) 🤗 aufeinmal sprintet ne Gruppe Rehe über die Straße er bremst hat leider eins erwischt, von dem verletzten Wild war leider oder vielleicht (hoffentlich) auch Gott sei dank, nichts zu sehen sind ein gutes Stück die straßen abgelaufen, Polizei verständigt, diese wiederum den zuständigen Jäger verständigt. Enten können z.B. auch von Füchsen verletzt werden. Oder anderen Wildtieren.
Also kann man nur Tiere erlösen wenn man auch so sinnlos im Wald rum ballern darf. Verstehe, na schade, dass man das nicht voneinander trennen kann
 
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Markus
5. Nov. 10:58
Versteh doch bitte einfach mal, dass es WENIGE Berufsjäger gibt, und 1.000e an Hobbyjägern, die ALLE den Aufgaben nachkommen. Die Berufsjäger alleine würden den vielen Aufgaben überhaupt nicht nachkommen können. Weißt du überhaupt, welche Aufgaben Berufsjäger und Jagdpächter (Hobby wie du es nennst) haben?
Ah, wie soll sowas nur klappen. Ach wie heißt das nur, ah ja: KAPITALISMUS. wir verwenden Geld um Dienstleistungen zu bezahlen.
 
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Dogorama-Mitglied
5. Nov. 11:01
Ah, wie soll sowas nur klappen. Ach wie heißt das nur, ah ja: KAPITALISMUS. wir verwenden Geld um Dienstleistungen zu bezahlen.
Hä?
Schon recht, brauchst nicht zu antworten, du bist mir wie immer zu hoch, passt schon.
 
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Markus
5. Nov. 11:09
https://www.heute.at/s/amok-jaeger-auf-rachefeldzug-er-hat-todesliste-bei-sich-120069483

Einfach liebenswerte Menschen.
 
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Christine
5. Nov. 11:09
Danke für die Aufzählung der Jagdstrecke. Und nun? Du kommst aber dankenswerterweise in deinem Beitrag wieder zur eigentlichen threadfrage zurück, nämlich zu den Wasservögeln, zu den geschätzt 300k verletzten Tieren. Und die holt wer ….? Na bitte. Damit ist die Frage, ob die Ausbildung der Jagdhunde an lebenden Enten sinnvoll ist doch beantwortet.
Die Fragestellung war eine Andere. 🙄

Vielleicht solltest du dir nochmal die entsprechende Frage durchlesen, auf die ich lediglich geantwortet habe.

Und nochmal:
Wenn keine Enten mehr sinnlos abgeknallt werden, braucht man auch keine Hunde mehr, die die armen angeschossenen, also gequälten Enten apportieren müssen.
 
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Claudia
5. Nov. 11:13
Also kann man nur Tiere erlösen wenn man auch so sinnlos im Wald rum ballern darf. Verstehe, na schade, dass man das nicht voneinander trennen kann
Jäger haben Aufgaben und Pflichten. SINNLOSES im Wald rumballern verurteil ich. Und gehört nicht zu Den Aufgaben und Pflichten eines Jägers.🤗 wer so etwas macht dem gehört der Jagdschein genommen 😉
 
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Dogorama-Mitglied
5. Nov. 11:19
Weil es irgendwo irgendwelche Idioten oder gar Kriminelle gibt, deshalb verunglimpfst du eine ganze Gruppe???
Hey, dann könnte ich jetzt ja sogar alle Männer in einen Topf werfen, Bingo 💪🏻
🙄
 
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Dogorama-Mitglied
5. Nov. 11:20
Die Fragestellung war eine Andere. 🙄 Vielleicht solltest du dir nochmal die entsprechende Frage durchlesen, auf die ich lediglich geantwortet habe. Und nochmal: Wenn keine Enten mehr sinnlos abgeknallt werden, braucht man auch keine Hunde mehr, die die armen angeschossenen, also gequälten Enten apportieren müssen.
Und vielleicht solltest du dich mal ein bissle beruhigen und mit deinem Hund Gassi gehen, wenn dich dieser Thread so sehr belastet.