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Dogorama
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zuletzt 20. Nov.

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Mailin
2. Nov. 18:14
Ich finde die pauschale Verurteilung der Jagd ziemlich einseitig. Jäger schießen Tiere ja nicht aus Jux und Dollerei, sondern weil das Wild schlicht keine natürlichen Feinde mehr hat. Dass sich der Wolf wieder ansiedelt wollen, ja viele Menschen auch nicht wie der Thread neulich bewiesen hat. Bei uns in der Nähe gibt es eine Schliefenanlage, wo Hunde an lebenden Füchsen ausgebildet werden. Die Füchse leben dort über einen langen Zeitraum quasi immer in Todesangst. Das finde ich richtig schlimm. Gegen diese Anlage wurde im letzten Jahr ein Verfahren wegen Tierquälerei eingestellt. Da frage ich mich tatsächlich, warum es notwendig ist, Füchse zu jagen, die ja selber den Wildbestand regulieren. Ich selbst habe gar nichts mit der Jagd zu tun, aber ich finde man muss die Sache schon differenziert betrachten.
 
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Sachmet/ Jennifer
2. Nov. 18:14
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Ich find es immernoch lachhaft das der Mensch sich einbildet zu wissen ob ein Lebewesen schmerz empfindet oder nicht. Ich teste es gern mal an dir aus weil ich behaupte das du kein schmerz empfindest ;). Jedes Lebewesen egal in welcher Form empfindet leid schmerz und andere Emotionen. Nur weil wir keine Reaktionen sehen wie wir sie erwarten heist es nicht das es keine gibt ;).
 
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Christiane
2. Nov. 18:14
dann erklär mir mal wie die "moderne welt" dem hund hilft wenn er eine geschossene und verletzte ente aufspüren und erelegen muss im schilf willste lieber das sie über tage elwndig verreckt an der schrotmunition ? is das für dich moderner ?
Aufhören mit der ganzen Jagd Tierquälerei.
 
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Clemens
2. Nov. 18:15
Ich hoffe, dass die ganzen Leute die hier schreien Tierleid-bla-bla alle Veganer sind und ihre Hunde auch. Ansonsten muss ich feststellen, dass ihr alle nicht ernst zu nehmen seid.
 
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Bärbel
2. Nov. 18:15
Ich habe als normaler Hundebesitzer eine Nova Scocia Duck Tolling Retriever Hündin. Wir haben viel trainiert Alle anderen Tiere zu respektieren. Als wir baden waren, trafen wir auf eine Entenmutter mit Jungen im Wasser. Ich habe nur gerufen LIEB SEIN . Ob ihr es glaubt oder nicht, die Enten Kücken sind zu meiner Hündin geschwommen und sie hat nichts gemacht.Die Entenmutter war zwar sehr aufgeregt,aber es ist nichts passiert. Und Jägern kann ich nur den Tipp geben mit Plastik Enten zu üben,alles andere finde ich grausam.
 
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Alena
2. Nov. 18:15
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Ich wusste das nicht 🫣und hab deshalb gegoogelt und da steht , Enten können sich nur nicht äußern, es genau so wenig zeigen wie Fische und da ist es mittlerweile erwiesen, das sie ein Schmerzempfinden haben. Von daher , nicht mehr zeitgemäß und absolute Tierquälerei‼️
 
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Moni
2. Nov. 18:16
Die Frage ist doch ehr, warum wird auf Enten noch Jagd betrieben? Es gibt keine Raubtiere mehr, die den Bestand von vielen Wildtieren regulieren und "Das führt zu Schäden an Wald und Landwirtschaft, die mit präventiven Schutzmassnahmen nicht immer ausreichend verhindert werden können. Darum wird der Bestand über die Jagd reguliert." Macht Sinn. Aber Vögel ??? Mit Attrappen üben wäre besser.
 
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Christiane
2. Nov. 18:18
Also hier werden die Enten mit Klebeband vorübergehend flugunfähig gemacht. Der apportiernde Hund der ja zuvor an der Attrappe geübt hat apportiert diese dann. Das apportieren verletzt die Ente dabei nicht. Schäden am Wild durch das Maul ist unerwünscht. So kenne ich das zumindest.
Hahaha, wenn es nicht so traurig wär, wäre es zum lachen. Schade das man die Enten nicht fragen kann. Genauso unnötig wie Tierversuche
 
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Kathy
2. Nov. 18:19
Es gibt doch ein Tierschutzgesetz, diese Methode dürfte dem doch wohl nicht entsprechen, verstehe nicht, wie es da eine Diskussion geben kann.
 
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Frank
2. Nov. 18:19
Es ist absolut nicht mehr zeitgemäß. Vor allen Dingen müsste die Zahl dieser überflüssigen Hobbyjäger reduziert werden. Und die Argumente das diese Leute den Wolf und Bären ersetzen müssen ist Schwachsinn.