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Dogorama
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zuletzt 20. Nov.

Jagdhundeausbildung an lebenden Enten – notwendig oder unethisch? 🐾

In Niedersachsen wird über die Ausbildung von Jagdhunden mit lebenden Enten diskutiert. Während einige Instanzen, wie Jägerverbände, der Meinung, es gäbe keine Alternative, sehen Tierschutzorganisationen darin unnötiges Leid für die Tiere. Sollten wir Traditionen in der Hundeausbildung ändern, um Tiere zu schützen? Oder sind solche Trainingsmethoden gerechtfertigt, um Hunde optimal vorzubereiten? 🦆🐕 👉 Was denkt ihr? Ist diese Methode heute noch zeitgemäß? Welche Alternativen könnten genauso effektiv sein? Teilt eure Meinungen und Erfahrungen! Hier geht's zum Blogartikel: https://dogorama.app/de-de/blog/jagdhundeausbildung-an-lebenden-enten-eine-ethische-und-rechtliche-debatte/
 
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Tanja
2. Nov. 18:10
Wenn ein Hund eine angeschossene/verletzte Ente holen soll, sollte er auch diesbezüglich ausgebildet sein. Dafür ist es wichtig einen guten brauchbaren Jagdhund an seiner Seite zu haben. Und das bezieht sich nicht nur auf Niederwild. Sollte man allerdings einen Jagdhund haben, der nicht auf Wild gehen soll, eher auf Attrappen/Dummys, dann finde ich es sinnlos.
 
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Clemens
2. Nov. 18:10
Baxter sagt es MUSS sein. Übrigens ist er der Meister der Impulskontrolle. Da können sich sicherlich die ganzen Jagdgegner noch was abschauen.
 
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Gisela
2. Nov. 18:10
Auf keinen Fall an lebenden Enten
 
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L
2. Nov. 18:10
Finde ich nicht gut.so lehren Hunde alles zu Jagen . Ob 🦆🐰🦊🐻🐗und andere Tiere .dann heißt es wieder Hund ist gefährlich ,würd jea nachdem gehe tot oder wird als gefallich ein gehe stupft.
Ein Jagdhund ist ja ein Hund der extra für die Jagd gezüchtet und viele Monate/ Jahre in der Ausbildung ist um dann auf Kommando ein Tier “zu jagen”. Die Arbeit eines Jagd Hundes besteht ja nicht darin ein Tier z.b Hasen, zu hetzen und zu töten. Ist auch verboten in DE. Sondern der Hund stöbert, macht eine nachsuche, z.b auf Schweiß- das bedeutet das Blut von einem Tier. Z.b wenn ein Reh von einem Auto angefahren wird und dann flieht. Damit sich dieses Tier nicht unnötig quälen muss, kommt dann der Jäger mit seinem Hund der dann sie fährte aufnimmt. Und das verletze Tier sucht, damit der Jäger dann das Tier erlegen kann. Und wenn der Jäger z.b mal eine Ente geschossen hat, z.b über Wasser (da kann der Jäger ja nicht einfach rein) schickt dieser seinen Hund für den Apport. Enten bewegen sind meist im Flug wenn sie geschossen werden. Ab und zu wird die Ente nur am Flügel getroffen und ist verletzt. Dann muss der Hund die noch lebende Ente aus dem Wasser holen. Dafür muss der Hund wissen wie das an einer lebenden Ente Funktioniert, damit diese schnell apportiert werden kann, damit diese sich nicht weiter quälen muss. Also muss der Jagdhund damit er sicher am Wild ist. Auch ein paar mal an einer lebenden Enten trainieren. Meistens wird um die Schwinge (Flügel) der Ente eine Art Papier Manschette gelegt. Damit die Ente für kurze Zeit nicht weg fliegen kann. Diese löst sich im Wasser nach einiger Zeit und die Ente kann entkommen.
 
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Katrin
2. Nov. 18:10
Ja ich finde es echt zum Kotzen, !!!!! hier ist ein großer Reithof. Der hatte drei lebende Enten gekauft und 50 Jagdhunde mussten wegen einer Prüfung Apportieren, die Enten haben geschrien vor Schmerzen. Man muss mal überlegen, wie oft die Hunde die Enten Apportieren mussten. Die Flügel wurden auch beschnitten, damit sie nicht wegfliegen. Pferdefreunde haben den Tierschutz angerufen. Die konnten nichts machen, weil das Gesetz so ist wie es ist!!! Es ist erlaubt!!!! Da wird mir so schlecht.🤮
Also hier werden die Enten mit Klebeband vorübergehend flugunfähig gemacht. Der apportiernde Hund der ja zuvor an der Attrappe geübt hat apportiert diese dann. Das apportieren verletzt die Ente dabei nicht. Schäden am Wild durch das Maul ist unerwünscht. So kenne ich das zumindest.
 
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Heike
2. Nov. 18:10
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Echt jetzt???? 😮
 
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Brigitte
2. Nov. 18:11
Absolut notwendig, denn alle wissen, daß Enten kein Schmerzempfinden besitzen.
Tiere können Schmerzen fühlen. Angst, Leid und Schmerz sind nichts, was nur dem Menschen vorbehalten ist. Jedes Säugetier verfügt über ein Nervensystem und Rezeptoren, die Reize ans Gehirn weiterleiten. Wird ein Tier verletzt, bewirken Ereignisse im Nervensystem dass das Tier Schmerz empfindet
 
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Kirsten
2. Nov. 18:11
Ja ich finde es echt zum Kotzen, !!!!! hier ist ein großer Reithof. Der hatte drei lebende Enten gekauft und 50 Jagdhunde mussten wegen einer Prüfung Apportieren, die Enten haben geschrien vor Schmerzen. Man muss mal überlegen, wie oft die Hunde die Enten Apportieren mussten. Die Flügel wurden auch beschnitten, damit sie nicht wegfliegen. Pferdefreunde haben den Tierschutz angerufen. Die konnten nichts machen, weil das Gesetz so ist wie es ist!!! Es ist erlaubt!!!! Da wird mir so schlecht.🤮
Das ist abartig
 
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Monika
2. Nov. 18:11
Enten haben kein Schmerzempfinden🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🙈🙈haben die keine Knochen Blut usw..natürlich haben alle auch Schmerzen
Jedes Tier hat Schmerzenpfinden. Die ganze Jagd ist überflüssig
 
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Dagmar
2. Nov. 18:13
Oh nein, 🥶bitte nicht mit lebenden Enten, 🦆das ist grauenvoll🙈